da ich nächstes jahr (hoffentlich) mein abi haben werde, muss ich mir langsam mal gedanken machen, wie es weiter gehen soll. ich hab letzten monat ein praktikum als kfz sachverstädiger gemacht, der job lag mir un hat mir auch sehr viel sapß gemacht, leider braucht man aber ein maschinenbau studium (fh) oder einen meisterbrief... das maschinenbau studium würde cih wahrscheinlich nciht schaffenmit mathe gk 6 punkte un physik abgewählt
mathe liegt mir leider nicht besonders, ich fühle mich besser aufgehoben im kaufmännischem, allerdings habe ich keine ahnung was man da so anch dem abi anstreben kann. ich habe in einem anderen thread gelesen, dass es auch kombinationen aus technikern un bwl'ern gibt. gilt das nur für das studium oder kann man auch direkt eine lehre in diesem zweig beginnen? am liebsten wäre mir natürlich ein job in der automobilbranche, aber was genau kann man da lernen, was einem abiturienten gerecht werden würde?
da einige erfahrenen leute hier im forum unterwegs sind, hoffe das mir jemand weiterhelfen kann.
Abi, und jetzt?
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also ich hab dieses jahr mein abi gemacht und mache jetzt zivildienst.... also wenn man was mit motorrad machen will is es schwer laut arbeitsamt typen.... man könnte fahrzeugkonstrukteur oder sowas werden und dann entweder ne praxisnahe fachausbildung machen und so später direkt an der materie zu arbeiten oder man macht ne wat weiss ich ausbildung um später ne gruppe zu leiten die nen projekt macht! und dann kann man halt als schwerpunkt 2 rad mechanik nehmen oder so.... aber es gibt sauviele jobs in der automobilbranche... ich studiere informatik da ich damit quasi alles machen kann oder zumindest viel ( einspritzanlagen programmieren, boardcomputer proggen, webseiten machen foren erstellen und so weiter halt nen beites band an dingen
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Moin
Ich behaupte mal, jedes Studium mit Bezug zur Automobilbranche (technisch) hat im Grundstudium viel mit Mathe zu tun. Aber man kann das schaffen, ich hab im Abizeugnis Mathe Gk ne 5 stehen, lag zT am Lehrer, aber ich tu mich auch so ein wenig schwer damit. Jedenfalls hab ich die Prüfung letztendlcih auch bestanden... -
Zitat
Aber man kann das schaffen, ich hab im Abizeugnis Mathe Gk ne 5 stehen
das beruhigt mich jetzt wieder, nach dem satz, dass man mit 6 punkten in mathe keine chance im maschinenbaustudium hat...
bin nächstes jahr eben auch mit der schule fertig und habe auch schwer vor etwas technisches zu studieren (bin aber eben auch kein mathe-genie, ums mal mild auszudrcken). physik habe ich ebenfalls in der 11. mit grad noch 3 (note, nicht punkte ;)) abgeleg <- lag aber eher an den stinklangweiligen themen.
mfg, survivor -
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Original von survivor
das beruhigt mich jetzt wieder, nach dem satz, dass man mit 6 punkten in mathe keine chance im maschinenbaustudium hat...
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Das Studium alleine nutzt Dir grad' mal gar nichts, in der Praxis später wirst Du Mathematik jeden Tag brauchen und wenn Du da nichts zusammenbringst kannst Du das mit dem Maschinenbau gerade mal vergessen. Alles was mit Entwicklung / Konstuktion / Programmierungen (z.B. SPS) zu tun hat will eben berechnet sein, einfach drauf los basteln is nich, die Zeiten sind vorbei.... -
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Original von 2-Takt-Fahrer
Das Studium alleine nutzt Dir grad' mal gar nichts, in der Praxis später wirst Du Mathematik jeden Tag brauchen und wenn Du da nichts zusammenbringst kannst Du das mit dem Maschinenbau gerade mal vergessen. Alles was mit Entwicklung / Konstuktion / Programmierungen (z.B. SPS) zu tun hat will eben berechnet sein, einfach drauf los basteln is nich, die Zeiten sind vorbei....Genau so ists.
Wobei ich vielen Konstruktionen den mathematischen Hintergrund fast absprechen würde. Das, was in Büchern wie Roloff Matek Maschinenelemente steht, ist imho einfach nur Blödsinn (siehe Dimensionierung von Schweissverbindungen: Macht mans für Maschinenbau und die Naht würde nicht halten, sagt man einfach, dass das Stahlbau ist, dann hälts garantiert. Und wenn nicht, dann ists einfach Kranbau, da kann man fast machen was man will. Alles bezogen auf die zulässigen Spannungen). Trotzdem schwören viele Konstrukteure gerade auf Roloff Matek *g*
In einem technischen Studium sollte man sich abgewöhnen, alles bis in die kleinste Einzelheit verstehen zu müßen. Es gibt einfach Sachen, die man nicht beim ersten Mal vollständig kapiert, trotzdem muß man die Klausur packen. Worauf ich eigentlich hinaus will: Mit genügend Fleiß (schreib die Freizeit schonmal ab!!) packt man die Mathematik.
Aber man darf nicht erwarten, dass das einfach geht oder gar noch gute Noten dabei rumkommen, auch wenn man sich monatelang voll reingehängt hat. Studiert man erstmal, wie Studenten das eben tun, setzt man eben mal ein oder zwei Semester in den Sand und riskiert, dass man irgendeine Klausur endgültig nicht besteht und raus muß. Sowas kann man sich nicht erlauben, Leistung ist gefragt.
Für vieles kommt das Verständnis erst dann richtig, wenn man vor der konkreten Anwendung steht.
Denn eins muß man klar sagen: Nach dem Studium hat man immer noch von absolut nichts Ahnung. Man weiß nur, wie man sich die Ahnung beschafft, wenn man sie braucht.@ Winnetou: Bei deinen Äusserungen ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. Mit einer Ausbildung bekommt heute keiner mehr eine Projektleitung oder auch nur (Kleinst-)Gruppenleitung innerhalb einer Entwicklungs-, Konstruktions- oder Versuchsabteilung übertragen. Es tun sich sogar schon die FH-Ingenieure schwer, über das Gruppenmitglied hinaus zum Gruppen- oder gar Abteilungsleiter zu kommen. Bei der mangelnden Zweiradindustrie in Deutschland stellt sich ausserdem die Frage, wer einen für sowas überhaupt einstellen will.
Bei BMW kann ich dir berichten, dass die sich im Haus ihre eigenen Doktor-Ingenieure heranzüchten, die kriegen die geilen Stellen. Für Leute von ausserhalb bleibt da nicht viel übrig.
Was du schreibst, hört sich an, als würdest du direkt nach dem Studium irgendeine geile Stelle mit Verantwortung erwarten. Das wirst du nirgends bekommen. Rechne damit, erstmal 5 bis 8 Jahre auf irgendeiner mittleren Position rumzukrebsen, bis du dich "bewiesen" hast und mehr Verantwortung bekommst. -
Zitat
Was du schreibst, hört sich an, als würdest du direkt nach dem Studium irgendeine geile Stelle mit Verantwortung erwarten. Das wirst du nirgends bekommen. Rechne damit, erstmal 5 bis 8 Jahre auf irgendeiner mittleren Position rumzukrebsen, bis du dich "bewiesen" hast und mehr Verantwortung bekommst.
Wenns mal so einfach wäre....
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Danke Max, dass Du hier mal ein bisschen Einblick in das ganze gewährst !
Sehr interessant wie es da abgeht.Dann weiß ich ja was auf mich zukommt in Zukunft...
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Original von Relsev
am liebsten wäre mir natürlich ein job in der automobilbranche, aber was genau kann man da lernen, was einem abiturienten gerecht werden würde?ich habe dieses jahr mein fachabi (elektrotechnik) geschafft und mache nun eine ausbildung zum kfz mechatroniker personenwagentechnik. ich denke mir wird diese ausbildung auf jeden fall gerecht, zumal es mittlerweile auch den kfz servicetechniker gibt, eher gedacht für die haupt- und realschulabgänger.
ZitatOriginal von schmelle
Aber man kann das schaffen, ich hab im Abizeugnis Mathe Gk ne 5 stehen, lag zT am Lehrer, aber ich tu mich auch so ein wenig schwer damit. Jedenfalls hab ich die Prüfung letztendlcih auch bestanden...hab auch ne 5 in mathe auf dem abschlusszeugniss, lag bei mir größtenteils am lehrer... musste jedoch nur eine bewerbung schreiben, und hatte die stelle
nun werde ich versuchen meine ausbildung bestmöglich zu beenden und dann entweder servicetechniker/meister machen oder zu studieren (zb transportation design)mfg manuel
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Original von Max
Das, was in Büchern wie Roloff Matek Maschinenelemente steht, ist imho einfach nur Blödsinn (siehe Dimensionierung von Schweissverbindungen:
Hast du da andere Empfehlungen? Wie sieht es dann nachher in den Firmen aus?
Womit wird dort gerechnet und warum wird das an den FHs/Unis nicht gleich so beigebracht?