wenn du beide pleuel auf einem hubzapfen laufen lässt, hast du keinen boxermotor mehr, obwohl sich die zylinder in einer ebene gegenüberliegen.
ferrari hat so einen motor mal gebaut und nannte ihn 180grad-v-motor.
inline-boxer-motor???
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Costa,
Du hast Recht.
Vor allem aber lässt sich bei dem Prinzip 2 Pleuel auf einem Hubzapfen kein Zweitakter realisieren, weil die Kolben im Kurbelhaus nicht verdichten.
Sie laufen unter Beibehaltung des Kurbelhausvolumens hin und her.
Racepa
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Original von Racepa
Thorsten,ist zwar nur Theorie, aber der "Bankversatz" ist bei der Anordnung, wie ich sie oben beschrieben habe, 2 gegenüberliegende Pleuel auf einem Hubzapfen, nur eine Pleueldicke und damit wohl zu vernachlässigen.
Auf jeden Fall scheint mir dies günstiger als das unterschiedliche Gewicht 1 Pleuel zu 2 Pleuel!
Und warum sollen 120° Kurbelwellenkröpfung bei einem Boxer nicht funktionieren?
Racepa
ich hab nicht behauptet das ein 120° Hubzapfenversatz beim boxer nicht funktioniert.
ehrlich gesagt hab ich mich mit dem boxerprinzip noch nicht wirklich beschäftigt und glaube auch nicht das jemand nen zweizylinder boxer motor mit 120° Hubzapfenversatz baut.
bei nem 6zylinder mit 3hubzapfen wird man aber wohl 120° hubzapfenversatz nehmen.
ob porsche bei seinen 6zylindern 3 oder 6hubzapfen benutzt weiß ich nicht.
wäre aber interessant zu wissen.es ist allerdings so das ein 6Zylinderreihenmotor mit 120° Hubzapfenversatz einen ausgeglichenen Innerenbiegemomentenverlauf hat.
bei diesem brauch man keine gegengewichte/kurbelwangen mehr an der kurbelwelle.
gleiches gilt für einen V12 da der ja aus 2 Reihensechszylindern besteht.
