und das so kurz vor beginn der Saison
http://www.motograndprix.com/d…nfo_16131_1.htm?menu=home
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ich habee mir vor 2 jahren 6 wochen vor der mountainbike-wm das schlüsselbein gebrochen. ich wurde operiert (titanplatte) und konnte nach 3 tagen schon wieder mit dem rad trainieren gehen, richtig belasten konnte ich es allerdings erst 2 wochen nach der op, dazwischen war kein effektives training möglich. das hat mich letztendlich zwar einen guten wm-platz gekostet aber wenigstens konnte ich überhaupt teilnehmen.
aber mal zu lüthi: mein erster schlüsselbeinbruch wurde auch ohne operation gemeister sprich mit dem rucksackverband. allerdings konnte ich da nach 4 wochen erstmalig daran denken wieder rad zu fahren.vorher wäre training unmöglich gewesen. wenn lüthi in 20 tagen wieder motorrad fahren möchte, dann müssen meiner meinung nach die buichstellen direkt aufeinander liegen, sonst wächst der knochen nicht schnell genug zusammen. mich wunderts warum er nicht operiert wird, geht schnell und schmerzfreier (habe ja den direkten vergleich) und die nabe die übrig bleibt, mein gott damit kann man leben.
hoffentlich hat dieses mal nicht erneut eine so einbremsende wirkung in der anfangszeit nach dem sturz wie schonmal der fall, wäre schade.
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da hast du natürlich recht, aber laut meinem arzt von damals ist sogar ein schlimmer sturz meist nicht in der lage das titan zu verbiegen.
ok dabei muss man natürlich berücksichtigen,dass mit dem motorrad doch nochmal ganz andere gechwindigkeiten als mit dem mountainbike gefahren werden.
die platte hatte ich aber zumindest noch die ganze saison drin und sie hat die stürze weggesteckt.
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kann ich nur bestätigen, hält astrein, auch wenn man nochmal drauf landet.
ohne op tuts auch immer noch ewig weh und wird so krumm, daß du ne jacke dran aufhängen kannst. -
Aber selbst wenn er eine OP machen lässt und dann wieder fährt, muss man zum einen erst mal wieder runterfallen und zum anderen muss dieser Sturz dann noch so unglücklich ablaufen, dass er auf die Schulter fällt.
Und gerade wenn man eine Verletzung hat und fährt, passt man im Unterbewusstsein besser auf sich auf. Muss nicht heißen das man langsam unterwegs ist. :DKlar aber es kann immer anders kommen als man denkt. Ich wünsche Tom auf jeden fall, das er schnell wieder auf sein Motorrad kommt und uns packenden Duelle mit den anderen WM Piloten zeigt. Natürlich mit dehnen die ganz Vorne fahren.
Gruß
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Mahlzeit!
Freue mich, daß das bei Dir so gut hält!
So ne Platte kann sich aber sehr wohl verbiegen! Und zwar auch relativ leicht, da man sie zum Teil zum Anmodellieren an den Knochen biegen muß´.Gruß Schinki
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Natürlich kann sich die Platte verbiegen, habe das Teil ja noch hier liegen.
Also mal etwas ausführlicher:
Durch die Platte wird der Knochen perfekt aufeinander gesetzt. Der Annehmungsprozess geht viel schneller von statten da 1. die beiden Knochenhälften sich nicht bewegen können wie beim Rucksackverband und 2. von Anfang an super zueinander stehen.
Wie oben geschrieben,war mein Schlüsselbein nach 2 Wochen wieder voll belastabr, der Knochen hätte sicher auch dann schon die Belastung ohne Platte locker weggesteckt,da man auf den Röntgenbildern eindeutig sehen konnte, dass sich neuer Knorpel gebildet hat und das nicht zu wenig an der Stelle :D
Der Knochen ist dann nach der 3ten Woche wieder so stabil wie vorher, die Platte bleibt aber drin. Sollte jetzt wieder ein so schlimmer Sturz kommen.der den Knochen bricht, würde denke ich die Platte keinen zusätzlichen Schaden anrichten. Das Titan ist denke ich weicher wie die Verschraubung, wenn würde also nicht die Schraube aus dem Knochen brechen,sondern die platte sich leicht mitbiegen. Meist bricht ja zwar der knochen aber geht keine 5cm an der bruchstelle auseinander, somit denke ich würde die Platte trotzdem noch intakt bleiben. (wohlgemerkt in den meisten Fällen)
Ich hatte ja beide vergleiche und würde bei schwereren Brüchen die Op immer wieder vorziehen.
Gruß Benny
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Also es hat jetzt zwar nix mit dem Unfall vom Lüthi zu tun aber ich wollt mal an der stelle fragen ob jemand erfahrung mit Wirbelfrakturen hat. Ich hab mir bei meinem Unfall im letzten Sommer den 2.ten Lendenwirbel zertrümmert und seit dem bin ich da hinten mehr oder weniger "verschraubt"(Fixateur) Also der Wirbel wird entlastet da in den Wirbeln da drüber und da drunter schrauben drin sind die verbunden werden(also Überbrückung des kaputten Wirbels) Diese Schrauben werden nach einem Jahr(also diesen Sommer) wieder entfernt. Meine Frage ist jetzt ob ich später wieder aufs Mopped kann und was noch für Einschränkungen auf mich zu kommen, die Ärzte haben mir dazu nix weiter gesagt. Also wer sich da ein wenig auskennt kann ja mal berichten.
Ein Problem könnte es doch sicherlich bei den Bandscheiben geben die ebenfalls überbrückt wurden, da Sie ja ein Jahr lang nix zu tun hatten und sich eventuell zurückbilden?
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Die Bandscheiben sind ziemlich sicher nicht mehr so wie sie mal waren. Die haben nämlich keine Gefäße und versorgen sich deshalb durch Diffusion. Und das haut im Fall der BS am besten durch abwechselnde Be- und Entlastung hin.
Mit was für Problemen du sonst noch rechnen musst kann wohl keiner so genau sagen, aber wenn es der Doc erlaubt (Belastung/Vibrationen) dann sollte Mopedfahren wohl schon wieder drin sein.Ich kenne zwei Leute die beide eine Brustwirbelfraktur (ohne direkte Verletzung des Rückenmarks) gehabt haben. Der Eine tut ausser jammern überhaupt nichts und hat dauernd Schmerzen und Probleme, der Andere ist täglich eineinhalb Stunden im Fitnessstudio und macht dort therapeutische Übungen für seinen Rücken. Der ist praktisch beschwerdefrei.
Also du weist was du zu tun hast. :DGrüße und gute Besserung,
Oli.
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OT:
Cortese 9. bei Test in Jerez