Hallo!
Leider habe ich in Sachen Fahrwerk noch kaum Erfahrung, sollte aber auch daran liegen, dass man dazu viel Zeit benötigt um dieses ordentlich einzustellen.
An der Gabel der RS125/250 merkt man sowieso kaum eine Einstellung. Da gibts nur ganz zu oder ganz auf.
Was ich festgestellt habe wurde sowieso schon genannt, nämlich so weich wie möglich und so hart wie nötig. Das ist die Faustformel.
Und hier muss man ganz speziell nach dem Fahrergewicht gehen! Zum Glück hat man bei einer RS125/250 o. ä. mangels Power kaum Probleme mit Lenkerschlagen, das macht die Sache erheblich einfacher.
Außer Acht lassen sollte man auch nicht, dass der Reifen bei der Fahrwerkseinstellung eine ganz etscheidende Rolle spielt ( Wahl der Karkasse, Mischung, Querschnitsshöhe, Straßenreifen, Renreifen oder Slick etc.)
ich werde nun bald an der 250er mit Hilfe einer Showa Gabel ausprobieren können, was es heißt ein Fahrwerk einzustellen, mal sehen wies klappt.
Ich persönlich bevorzuge eher die härtere Variante, speziell bei der Gabel ist das bei meinem Fahrergewicht von über 90 kg sehr wichtig bei Federvorspannung und Druckstufe. Somit habe ich die Druckstufe immer zu, beim Federbein varriere ich etwas, habe da ca. die Hälfte zu,, die Federvorspannung steht auch ca. auf der Hälfte.
Aber mal ganz ehrlich, da wir hier einige Heizer der älteren Klasse unter uns haben... die werden sich hier wohl totlachen, damals wurde auf Serienfahrwerken geheizt. Und ich kenne einige Leute, die mit einem RD Fahrwerk und etwas Geisteskrankheit noch wesentlich schneller auf der Nordschleife unterwegs sind als ich mit RS 125...*schäm*
Gruß Manuel