Achsschenkellenkung

Ich habs mal getrennt, eventuell ein interessantes Thema.

Warum wurde die Sache nicht weiter verfolgt? Welche Nachteile hat das ganze mit sich gebracht?

Und was hat BMW im Einsatz?

Die Tele Lever Vorderrad-Führung!

Im Grunde eine Weiterentwicklung, bei der ebenfalls, wie bei der Achsschenkel-Lenkung, Radführung und Radfederung voneinander entkoppelt sind.

Racepa

beim einem piaggio zip sp roller, wie auch anderen rollern, auch peugeot besitzen auch so ein ähnliches system. vorallem bei piaggio sehr gut und wird von den meisten die rennscooter fahren auch wirklich gebraucht und verwendet!

http://img453.imageshack.us/my…e=28106fristrun0096qp.jpg

http://img453.imageshack.us/my…e=28106fristrun0128vr.jpg

leider bisschen unscharf

Zitat

Original von Marc K.
beim einem piaggio zip sp roller, wie auch anderen rollern, auch peugeot besitzen auch so ein ähnliches system. vorallem bei piaggio sehr gut und wird von den meisten die rennscooter fahren auch wirklich gebraucht und verwendet!

kann leider die achsschenkelbilder vom topic-eröffner nicht öffnen,aber die gabel der vespa sind dem der segelflieger nachempfunden u. haben nichts mit einer achsschenkellenkung zu tun.
nachteil dieser konstrucktion ist der geringe federweg mit der kurzen schwinge...

gruß
tom

Es gibt einen aber einen Roller der Achsschenkel-lenkung hat der Italjet Dragster. Das Fahrverhalten soll angeblich top sein. :biggrin:

PMS,

für mich sehen die Bilder nach einer gezogenen Kurzschwinge und nicht nach einer Achsschenkel-Lenkung aus.

Einseitige Radaufhängungen hatte schon Anfang der 50er die Imme von dem bekannten Flugzeug-Konstrukteur Riedel.

Kurz- und Langschwingen für das Vorderrad, geschoben oder gezogen, waren in den 50ern u. 60ern Standard im Zweiradbau, auch in der Rennerei!

Vorteil neben der geringeren ungefederten Masse war das wegen der schrägen Anstellung der Schwinge verringerte Eintauchen der Vorderpartie beim Bremsen!

Bei MZ z. B. liefen eine Zeit lang bei den REs Kurz- und Langschwinge zur gleichen Zeit, bis diese dann doch auf Initiative von Taveri durch von ihm mitgebrachte Norton-Gabeln ersetzt wurden.

In Westdeutschland war die BMW RS 54 ein Vertreter der Langschwinge, gekrönt durch den Vize-WM-Titel in der 500er-Klasse, und für die Kurzschwingen NSU, mehrfache WM-Titel 125er u. 250er, DKW u. Adler mit hervorragenden WM-Ergebnissen!

Racepa

Zitat

Original von köllsche_jung
Es gibt einen aber einen Roller der Achsschenkel-lenkung hat der Italjet Dragster. Das Fahrverhalten soll angeblich top sein. :biggrin:

Richtig, was den Roller betrifft,
falsch, was das top betrifft.

Ich bin vor vielen Monden damit in der Deutschen Meisterschaft bei den Rollern gefahren.
Das Modell wurde von Italjet dafür bereitgestellt.
Mann war das ein Scheiss.
Abgesehen davon, dass die beste Basis dafür der Piaggio Zip SP(u.a.60Kg) war,
hatte der Roller nicht das Potential, auch die Lenkung schon garnicht.
Das fing schon an, dass das Teil am Boden geschliffen hat.
Dann die Auswahl der Lagerung und die Dämpfung.....

Nichts gegen Achsschenkel grundsätzlich,
aber bei dem Teil leider nicht.
Grüße
Michael

Zitat

Original von Racepa

Einseitige Radaufhängungen hatte schon Anfang der 50er die Imme von dem bekannten Flugzeug-Konstrukteur Riedel.

Vorteil neben der geringeren ungefederten Masse war das wegen der schrägen Anstellung der Schwinge verringerte Eintauchen der Vorderpartie beim Bremsen!

Racepa

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...so auch bei Piaggio,die bekannter Weise ja vor dem Rollerbau Flugzeuge gebaut haben... :D

Was ich ein großer Nachteil der Vespa-Konstruktion finde,ist das beim Bremsen zwar nicht die Vorderpartie so stark eintaucht,aber dafür die Bremswirkung (Trommelbr.) sich erst einstellt,wenn der Dämpfer bzw. Feder auf Block ist!
Dazu lass eine Bodenwelle in der Bremszone sein..womöglich in Schräglage...dann musst zusehen,daß dich die Reusse nicht abwirft!!

Gruß
Tom