Hallo,
nachem ich die Kolben meiner RGV getauscht habe und den Motor wieder eingebaut hatte, musste ich leider feststellen, dass die Kopfdichtung des oberen Zylinders Schrott war. (Athena --> lieber seinlassen!!! Nur original!)
Zur erneuten Demontage des Kopfes (diensmal habe ich den Motor dringelassen) musste ich eine messingfarbene zylindrische Abdeckung, die irgendwas mit dem Auslassstellmotor zu tun hat, abnehmen. Daraunter saß etwas, das aussah, wie die Windungen einer Zündspuhle.
Dann erst ging der Kopf vorbei und ich konnte die Dichtung erneuern --> nun eine origiale!
Nachdem ich alles wieder zusammen habe, muss ich nun feststellen, dass die Auslasssteuerung bei dem Test (Kabel an Minuspol) nicht arbeitet.
Beim Fahren: Deutlicher Leistungseinbruch ab 8.500 upm und völlige Unwilligkeit über den Drehzahlbereich hinaus. Untenrum jedoch super.
So, ist das nachvollziehbar bei Ausfall der Auslasssteuerung, oder muss ich zusätzlich noch nach den Vergasern sehen?
Wie kann man testen, ob was paputtgegangen ist, bzw. woran es liegt?
Nochwas: Diese Metallhülle war mit drei kleinen Wurmschrauben befestigt.
Eine davon ist flöten gegangen (die einzige kleine Panne bei der kompletten Aktion). Ich hielt und halte das nicht für wichtig (solange sie nicht im Brennraum oder Vergaser ist)
Hoffe, irgendwer kann mir helben