Lackierung

  • Du brauchst ein Viskomessgerät, sieht aus wie ein Trichter mit Haltegriff, da kommt die Menge der Gemischten Farbe rein, und muss dann innerhalb einer bestimmten Zeit durchlaufen, (wie bei einer Sanduhr) dann hast Du das richtige Verhältniss Farbanteile und Verdünner. Aber am Einfachsten gehst du in ein Farbengeschäft, die dir den richtigen Lack schon vormischen, dann nur in Spritzpistole reinfüllen und losgehts!!
    und nimm Acryllack!!


    SPRÜHDOSE wäre in deinem Falle wohl die bessere alternative.


    R&H Lacke sind sehr gut! und in jedem Falle weichen Sie nicht vom Originalfarbton des Motorrades ab. z.B. GSXR 1000 BJ 98 lack Blau, bei R&H bestellen, und der Ton passt 100%. selbst schon gemacht!! aber ob du den Preis für diesen lack bezahlen willst bezweifle ich! sehr teuer und auch nur für Reparatur von Straßenmotorrädern zu empfehlen.

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  • Ich habe mit einer recht einfachen Spritzpistole ohne Viscositätsmessung bessere Ergebnisse gehabt wie mit Lack aus der Sprühdose. Die meisten Sprühdosenlacke die ich hatte waren mir persöhnlich zu dick eingestellt. kommt sicher auch drauf an was man für eine Lackfirma erwischt hat, aber billig sind Dosen auch nicht.
    Wenn die Farbtropfen aus der Dose schon so groß sind und der Lack so dick das ich damit noch nicht einmal vornebeln kann, dann wird das bei mir nichts.
    Wichtig sind aus meiner Sicht auch noch die Räumlichkeiten bezüglich Staubbelastung ( ich musste leider draußen lackieren ) und die Beleuchtung um das Glanz- und Verlaufsverhalten des Lackes beobachten zu können.
    Ich bin kein Lackierer und mach sowas auch recht selten ( halt wegen der Räumlichkeiten), aber bislang waren die Teile weitegehend Läuferfrei und vom Glanz her eigendlich i.O. ( jedenfalls die mit der Spritzpistole lackierten Teile, die anderen waren mal so mal so, je nach Lack)


    MfG
    Manu

    Kick the tires, light the fires and the last man off is a sissy

  • Manuel,
    es gibt sicher unterschiede zwischen den Lacken aus der Sprühdose, auch Farbtonabhängig!!! aber Du als Mensch musst dich eben darauf einstellen, das ist die Kunst des Lackierens. Mann kann mit billigen Sprühdosenlacken sehr gute Ergebnisse erzielen.
    Hängt auch sicher von der Erfahrung der Person ab. und wieviel Sprühgänge, Wartezeit zwischen den Sprühgängen uvm.

  • Es gibt noch eine Alternative!
    Da Du Dir ein Pistole bestellt hast, kannst Du schleifen und Füllern etc.
    selbst machen.
    Geh mal in die Lackierei die der Schwatten empfohlen hat oder eine in Deiner Nähe und frag nach was er nur fürs farbig Ablackieren haben will. Du bringst Ihm die fertig geschliffenen Teile ( je dunkler der Decklack je feiner sollte geschliffen sein). Der Lackierer braucht die Teile nur noch abwaschen und lackieren.
    Denn der größte Feind ist der Staub, hinzu kommt noch handwerkliches Unvermögen. Läufer, Krater durch Fett, Kocher, Orangenhaut und was noch so alles passieren kann. Dafür ist der Lack einfach zu teuer. So hast Du was gespart, aber immer noch eine einwandfreie Lackierung und brauchst kein Kompromisse einzugehen.

    Biete Schraubensätze aus VA für die Verkleidung der RGV250 - VJ22B an.


    Nehmt Kinderschänder statt Tierversuche!

  • Ist richtig was Lucky geschrieben hat. Du ärgerst dich schwarz wenn etwas schief läuft . Der Lackierer vom schwatten ist übrigens wirklich gut und sehr günstig. Habe meine auch da Lacken lassen.

    Kalorien sind kleine Tierchen, die über Nacht deine Kleidung enger nähen :teacher:

  • marko S.
    Hast natürlich recht, das hat schon seinen Sinn das Lackierer ein Lehrberuf ist, und Erfahrung sammelt man meistens auch erst mit den Jahren wie sich der Lack genau verhält.
    Nur für mich als, ich sag mal Anfänger, war das Ergebnis mit der Spritzpistole besser und wiederholbarer und bei den Preisen einer Srühdose eigenlich auch nicht so viel teurer ( von Speziallacken mal abgesehen).
    Hab auch keine ganz hochwertige Pistole, da mir halt die Möglichkeit fehlt große Teile staubfrei zu lackieren, und in der Werkstatt wollte ich damit nicht anfangen.
    Desweitern hat mich die Haltbarkeit der mit Mehrkomponentenlack lackierten Teile überzeugt.


    Ich probier es halt gern erstmal selber aus wieweit ich etwas alleine hinbekomme. Gibt meist genug Altteile, Gartengeräte o.ä. woran man sich erstmal etwas einüben kann.
    So nun überlass ich aber den Meistern das Feld.


    MfG
    Manu

    Kick the tires, light the fires and the last man off is a sissy

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