diverse kleinumbauten für Racetrack

schrauber crack · 29. Juli 2007

...fragt sich nur wie lange!

SC

Winnetou · 29. Juli 2007

wie gesagt, ich kenne jemanden der damit lange genug so gefahren ist. Nur Racetrack und das über mehrere Jahre....

Aber ich kann gerne den Förster dazu nochmal befragen, trotzdem ist das wieder ein ähnliches Thema in meinen Augen wie die Schieberentlüftung. Die einen schwören drauf, die anderen fahren ohne weil die Schieber sonst zuschnell verschleissen

gamma250 · 29. Juli 2007

Habe neulich die Steckachsen und Räder einer 2006er CBR 600 in der Hand gehabt, und wenn ich da das Gewicht mit den jeweiligen Teilen der RGV vergleiche, dann wird mir fast schwindelig.
Die Teile der CBR wiegen fast nix-also bei sowas könnte man anfangen.

Apri_Racer · 29. Juli 2007

aus erinnerung hat mir der förster gesagt, das die bohrung nicht sein muss...

ist es nicht so das 2 schläuche von der ölpumpe zu den äußeren lagern gehen???
was bringt dann nen loch im gehäuse. kann mir das irgendwie nicht vorstellen dass das was bringen soll..

Kurt · 3. August 2007

Warum machst du dir so viel Umstände mit dem Behälter?
Es gibt bei Conrad Benzintanks für Modellflugzeuge in unterschiedlichen Größen.
Ich habe mir einen Solchen Tank auch als Ausgleichsbehälter für das Kühlwasser gekauft und an der Brücke (da wo die Nebenluftsteuerung befestigt wird) ausreichend Platz bietet hingehangen.
Dies Tanks haben 2 Öffnungen (1 für den Schlauch und einen zum Druckausgleich)
Kannst du dir ja mal angucken...

Ich selbst habe die Ölpumpe auch ausgebaut. Wenn du mich fragst ob ich es noch mal machen würde, würde ich dir wahrscheinlich jeden Tag eine andere Antwort geben. Das musst du selber wissen

Winnetou · 3. August 2007

Hast du denn die Bohrung an der KW gemacht, oder bist du einer der "Kandidaten" denen der schnelle Kurbelwellentod vorausgesagt wird?

schrauber crack · 3. August 2007

Nicht vorstellen können was das "bringen" soll, heist nicht das man wenn man meinst das man die Bohrung nich "braucht", vor Motorschäden gefeit ist.

Die Bohrung versorgt das zentrale KW-Lager mit Öl, dass in das während des Spülens der Kanäle in das Loch einsickert. Wenn ein Tuner sagt, das was nicht sein muss, dass augenscheinlich zur Betriessicherheit dient, dann würde ich den als "Geschäftstüchtig" einstufen! Sind ja genug Postings zu finden wo wegen KW-Überholungen wegen der Preise gejammert wird....

Es gibt auch Tuner die behaupten das man Ionen Implantieren soll und das der Motor dann 10% mehr Leistung hat. Warum macht es aber Keiner? Ein Betrieb der ausschliesslich Rennstrecke darstellt ohne Ölbohrung halte ich für sehr unwarscheinlich!

SC

Winnetou · 3. August 2007

Es scheiden sich hier eindeutig die Geister, allerdings ist mir die Sache glaube ich zu riskant um es zu testen. Ich habe genug schlechte Erfahrungen gemacht mit Schieberexperiementen, die möchte ich hier nicht auch noch machen. Im Grunde sprechen ja nun mehr Gründe dafür, die Ölpumpe vorerst montiert zu lassen, und sich bei der nächsten großen Motorüberhohlung diesen Winter nochmal Gedanken über die Sache zu machen. Ich seh bislang nicht ein, das ich für ein bis 2 mal Rennstrecke im Jahr ( mehr wird es wohl erstmal auf keinen Fall werden) den Motor so extrem umbaue. Ebensowenig möchte ich übertriebenes Risiko eingehen, dafür kostet eine Wellenüberhohlung zuviel wie du schon richtig gesagt hast. Im Grunde ist es doch dann naheliegender zumindest vorerst die Pumpe eingebaut zu lassen, und sich wie schon gesagt zu einem passenderem Zeitpunkt Gedanken zu machen zum Pro und Contra. Im Grunde ist es ja auf der Strasse recht egal ob mit oder ohne Pumpe, solange die Vergaser richtig abgestimmt sind und man nicht extrem im Schiebebetrieb unterwegs ist denke ich mal.

schrauber crack · 3. August 2007

Seh ich nicht so!

Im Strassenbetrieb ist es eigentlich unmöglich jeden Tag die Düsen zu wechseln. Ich hab nur Wenige getroffen die das eine Weile lang versucht haben. Denke ich an die Tankbefestigung und das Gemurkse mit der Airbox, wird mir nur vom drüber Nachdenken schon schlecht!
Weiterhin mutmaße ich, dass der Grossteil eh kaum spüren würde oder richtig bewerten könnte, ob der Motor nun zwei PS mehr hat oder nicht. Geschweige denn wie es sich anfühlt wenn der Motor zu fett oder zu mager ist, respektive was man dann am Vergaser ändern muss das es besser wird!
Also kann man in 99% der Fälle was die Leistungsausbeute angeht davon ausgehen, dass auf der Strasse KEIN Vergaser "richtig" abgestimmt ist. Vielmehr muss man hier davon ausgehen, dass der Motor eben in einem gewissen Bereich, mehr oder weniger gut läuft. Das wars dann aber auch schon!
Für Strassenbetrieb bleibt also vom Sinn und Einsatz her was Bestriebssicherheit und des herruntergesetzten Wartungsaufwandes wegen, einwandfrei nur eine Variante.... MIT Pumpe!

Bei Rennstrecke sieht das wieder anders aus!
Sinn der Übung die Ölpumpe auszubauen, ist die Genauigkeit, mit der man das Öl dem Benzin im Kanister beimischen kann. Die meisten Ölpumpen werden aus Angst was falsch zu machen eh´ nie von Ihren Besitzern angefasst. Ergo wird der Grossteil der Pumpen, um die Bikes über die Garantiezeit zu bringen und um Schäden von vorneweg wegen "zu wenig Öl" zu minimieren, ZUVIEL Öl in die Zylinder drücken! Dabei ist es der Pumpe egal wo das Bike in dem sie verbaut ist gerade fährt!
Also macht dieses nur Sinn die Ölpumpe auszubauen, wenn die Vergaser immer Richtung OPTIMUM gehen was die Bedüsung angeht! Von den unzählbaren Versuchen die das richtige Mischungsverhältnis was Benzin und Öl angeht, will ich garnicht anfangen!
Am Ende meiner RGV-Zeit hatte ich ein dickes Buch mit Aufzeichnungen, und wusste so immer was ich bei welchem Wetter in die Vergaser zu stecken hatte. Die Anderen wunderten sich wie ich das immer so schnell hinbekommen habe... aber das ist eine andere Geschichte!

Eindeutige Aussage: Strasse --> mit Pumpe, und wer am Ring auf ein paar Pferde nicht verzichten kann und willig ist sich in die Materie reinzuknieen, der kann das dann gerne versuchen!

SC

Winnetou · 3. August 2007

wenn ich das ganze zusammenfasse ist es eigentlich am Sinnvollsten die Pumpe verbaut zu lassen, da ich weder oft auf die Rennstrecke möchte , noch Vermuten will das meine Vergaser gut abgestimmt sind. Und ich der Auffassung bin, das 90% der Geschwindigkeit auf dem Motorrad sitzen und nicht am Motor liegen. Solange ich da nicht wirklich grenzwertig schnell fahre, sind mir 2 PS mehr oder weniger dann eher egal.