Ich fahre mit Pumpe, ebenfalls das 710er. Meine karre qualmt nur die ersten 800m. Danach überhaupt nicht mehr
Ölpumpe oder Gemischschmierung
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Also ich fahre seit ca 30 Jahren das Elf 2xt
Alles mit Pumpe. Meine Rg raucht vielleicht die ersten 1bis 2 Km. Habe vor 20 Jahren eine genau Messung gemacht und bin auf ein Mischungsverhältnis von 1:65 gekommen. Voriges Jahr und 36.000 Km später habe ich wieder eine Messung gemacht und bin auf 1:68 gekommen. Naja ich wurde älter und der jugendliche Leichtsinn fährt auch nicht mehr mit!
Wäre ja auch schade um das edle Teil.Mfg square 4
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Kommt halt auch drauf an, wie man der Gerät bewegt. Auf der Rennstrecke wird ja nicht aus Spass an der Freude um die 1:30 gemischt. Wer gut schmiert, der gut fährt, hiess es mal :) Ich würde da bei der 500er keine grossen Experimente machen und im Zweifelsfall lieber etwas mehr Öl verbrennen.
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Aber eigentlich hauen wir wirklich zu viel drauf. Die alten Gurken sind für schlechtes Öl gebaut und eingestellt mit der Ölpumpe.
Renngeräte sind eine andere Welt, die sollten auch so isoliert betrachtet werden. Die sollten auch nach Gebrauch ganz anders weggestellt werden, als ein Strassenmoped.
Motorschäden kommen fast nur von der Benzinseite....wenn man Schäden von Öl oder Benzin gegenüber stellt. Und am Moped gibts nichts stabileres, wie die Ölpumpe. Selbst wenn die undicht wird, tuts die noch.
Wenn ein Bock qualmt und man fährt weder Billigöl mit viel Rußanteil , noch sind die Gaser fett (Benzin qualmt auch!). dann würde ich die Pumpe mal überarbeiten.
Karren qualmen auch alle nur die ersten Meter.....dann MUSS es aber auch vorbei sein.
Meine TDR 250 qualmte mal schlimm, wenn sie länger als eine Woche stand. Das Öl lief im Stand weiter durch die lahmen Ventilfederchen oberhalb der Kugeln. Ausgebaut, stramm gezogen, eingebaut und Ruhe seit tausenden von KM.
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1. Würde ich auch wieder auf Pumpe umrüsten, jedes mal mischen beim tanken ist schon nervig. Zuverlässig ist die Pumpe alle mal wenn wieder ordentlich eingebaut und eingestellt.
2. selber Mischen: Pauschal 1:50 sagt im Grunde auch nicht viel aus. Ich würde den Ölbedarf eher mit gefahrenen Kilometern in Verbindung bringen. 1 Öl Liter auf 700 km ist ein guter Durchschnittswert für die RG im Straßenbetrieb. Das wären bei 10 Liter Verbrauch auf 100 km dann ja 1:70.
Bei weniger Last auch weniger Ölbedarf > wird dann geregelt durch weniger Spritverbrauch: bei 8 Liter Verbrauch kommt man dann mit einem Liter Öl 875 km weit, bei mehr Last, angenommen 12 Liter Verbrauch, dann 1 Liter Öl und 583 km.
Somit regelst du den Ölbedarf ja auch mit dem Lastzustand... ähnlich wie die Ölpumpe. -
Die Ölpumpe regelt das Mischungsverhältnis lastabhängig.
Z.B. bei Volllast 1.35, bei konstantfahrt mit 70 K/mh 1:60.Beim mischen regelst du mit der Last nur den Ölverbrauch.
Landstraße nach STVO gefahren, braucht es aber nur 1:70.
Bei Volllast auf der Bahn oder Rennstrecke ist 1:30 angebrachter.Das ist immer nur ein Kompromiss.
Deswegen fahre ich auf der Straße mit Pumpe.
Gruß
Stulle -
Zitat
Original von stullefumi
Die Ölpumpe regelt das Mischungsverhältnis lastabhängig.
Z.B. bei Volllast 1.35, bei konstantfahrt mit 70 K/mh 1:60.Beim mischen regelst du mit der Last nur den Ölverbrauch.
Landstraße nach STVO gefahren, braucht es aber nur 1:70.
Bei Volllast auf der Bahn oder Rennstrecke ist 1:30 angebrachter.Das ist immer nur ein Kompromiss.
Deswegen fahre ich auf der Straße mit Pumpe.
Gruß
StulleNe sorry, aber das stimmt so ganz und gar nicht.
Der Ölpumpe ist es ja vollkommen egal, bzw. sie weiß überhaupt nicht, wie viel Sprit durch die Vergaser laufen. Sie weiß ja nicht, welche Düsen im Vergaser stecken, ob offen saugend... usw.) Deshalb kann sie gar nicht das Mischungsverhältnis regeln. Sie regelt nur entsprechend dem Lastzustand (Gasstellung und Drehzahl).
Beim selber mischen regelst du ganz genau das Mischungsverhältnis, aber nicht unbedingt das, was der Motor für den Lastzustand gerade braucht.Recht gebe ich Dir, dass man auf der Straße immer besser mit Pumpe bedient ist.
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Sorry. Die Pumpe weiß natürlich nicht das Mischungsverhältnis. Aber sie regelt die Ölmenge Lastabhängig nicht linear. Wenig Last heißt ja wenig Sprit. Die Pumpe macht aber bei wenig Last viel weniger Öl. Deswegen sind die Mischungsverhältnise bei der Ölpumpe je nach Last verschieden.
Gruß Stulle
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Und die Drehzahl hat da gar keinen Einfluss.
Die Anzahl der Pumpenhübe ist pro Motorumdrehung immer gleich.Gruß Stulle
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Zitat
Original von stullefumi
Und die Drehzahl hat da gar keinen Einfluss.
Die Anzahl der Pumpenhübe ist pro Motorumdrehung immer gleich.Gruß Stulle
...Und genau deshalb fördert die Pumpe bei höheren Drehzahlen mehr: Mehr Drehzahl, entsprechend mehr Pumpenhübe = höhere Fördermenge.
Soll aber jetzt auch kein Streitpunkt werden.
Was ich eigentlich dem Dirk nur sagen wollte ist, dass er mal etwas weniger Öl rein kippen soll, wenn er schon selber mischen will. Und er auch keine Angst haben muss, dass bei höherer Last zu wenig Öl ankommt. Denn wie geschrieben, erhöht sich ja automatisch die “Fördermenge“ durch den höheren Verbrauch.
Das schlimme ist nämlich, dass wenn wir irgendwann noch mal gemeinsam ne Runde drehen sollten und er vor fährt, nicht nur sein Nummernschild schwarz wird!