hab von meiner Schwester wie jedes ja den Tourefahrer (Warum auch immer :D ) zu Weihnachten bekommen. Eigentlich zumindest keine mich besonders Interessierende Zeitschrift, allerdings ist in der akutellen Ausgabe eine Weserberglandroute beschrieben. Ca 230km Strecke die zu fahren sind. Die meisten Streckenabschnitte kenne ich, da ich mich im Sommer eigentlich genau dort immer rumtreibe. In der Zeitschrift steht, das sich die Strecke innerhalb von einem Tag bewältigen lässt, wenn man sich aber an den Zahlreichen Motorradtreffs die dort sind aufhält, und die Sehenswürdigkeiten wahrnimmt, kann es auch gut mal 2 Tage dauern.
Zuerst mein eindruck:
Ich kann die Strecke wirklich nur empfehlen, man kreuzt eigentlich die ganze Zeit an der Weser entlang durch das Wesertal oder hoch in die BErge rechts und links der Weser. Die meisten Strecken sind gut ausgebaut und autotechnisch wenig befahren. In der Zeitschrift wird als Sehenswürdigkeit unter anderem Bodenwerder genannt, in der im Sommer Münchhausefestspiele stattfinden. Das kann ich nur bestätigen, man kann dort Wunderbar am Weserufer Relaxen und ne kalte Cola trinken, die Festspiele sind denke ich für die meisten nicht interessant. Auf der Route ist auch eine Überfahrt per Seilfähre über die Weser, auch das ist eine echt klasse abwechslung.
Die Strecke geht über Ottbergen, Ovenhausen, Bremerberg, dann vorbei am Köterberg, einem großen Motorradtreffpunkt hier in der Gegend, weiter nach Falkenhagen, Vahlbruch, Ottenstein, Brevörde, Rühle, Golmbach, Bevern, Holzminden, Neuhaus, Boffzen, Fürstenberg, Derental, Bad Karlshafen, Helmarshausen, Langenthal, Haarbrück, Bruchhausen und wieder Ottbergen.
Um zu dem Münchhausenort zu kommen muss man in Ottenstein am Kölkerberg entlang nach Hehlen, Daspe und Bodenwerder fahren.
Kann diese Strecke oder Ausschnitte davon wirklich nur empfehlen, zumal eigentlich nur am Köterberg bislang von den grün-weißen was zu sehen war, und dann auch nur am Rand und nicht rigoros Kontrollierend. Die ganze Strecke ist sicherlich keine Heizer sondern vielmehr eine Technikerstrecke würde ich sagen. Schnell ist man nicht und die Kurven sind teilweise wirklich fordernt aber wenn man den Dreh raushat und keine Störenden Autos oder sonst etwas vor einem hat wirklich klasse. Tankstellen gibt es genug, und möglichkeiten zum Pausemachen auch. Ich würde für diese Strecke auch ca einen Tag einplanen wenn man gegen 11 Uhr losfährt und am späten Nachmittag wieder zuhause sein möchte.
Vielleicht hat kommendes Jahr ja jemand mal Lust dort rumzutoben.
Meine erste Tour die hier ausm Forum verabredet war, ging auch dalang und hat ein paar der von mir erwähnten Passagen getroffen :)