ZitatOriginal von drschneider
schmeiß die Murmel weg, was sind heute noch 400€?
Es wird doch heutzutage nichts mehr weggeschmissen......für Müll gibt es doch ÄBÄY :D :D :D :D
Schlafmütze
ZitatOriginal von drschneider
schmeiß die Murmel weg, was sind heute noch 400€?
Es wird doch heutzutage nichts mehr weggeschmissen......für Müll gibt es doch ÄBÄY :D :D :D :D
Schlafmütze
Soweit ich weiß wird man beim Helmröntgen eh nix sehen können.
Felgen werden ja zB auch mit UV Mittel behandelt, anschließend abgespült.
Da bleibt dann in den vorhandenen Rissen das UV Mittel zurück was unter Schwarzlicht ja strahlt
Hallo,
wenn Du selber schon sagst, der Helm hatte kaum oder nur schwachen Kontakt zum Boden.
Was soll ,noch dazu ein hochwertiger Helm da kaputtgehen?
Entscheiden mußt Du selber, aber das Röntgen kannst Du dir sparen.
MfG Maik
hi faeka!
wenn der helm nur mal eben aufgeditscht is dann hat er vielleicht n kratzer. aber wie Saurierknochennager schon sagte, erstmal wird die styropor-innenschale aufschlagenergie aufnehmen. solange die noch in originalform ist und der helm nicht auf einen spitzen unnachgiebigen gegenstand traf gibt es keinen grund das die aussenschale tiefere schäden genommen haben sollte.
sicher sollte man kein zu hohes risiko eingehen und es beruhigt einen neuen helm auf dem kopf zu haben. aba ich finde das etwas übertrieben. nur wenn ein helm mal aus der hand fällt ihn als sicherheitsrisiko auszutauschen. ich meine, er soll ja im falle des falles ganz andere sachen aushalten. wenn er dann bei so einem stupser schon putt is oder zumindest seine funktion nicht mehr erfüllt dann wäre grundsätzlich mit dem helm was nicht in ordnung...
Jetzt zieht das Thema mal nichts so ins lächerliche
Fakt ist, der Helm ist das wichtige Schutzkleidungsteil, welches man hat!
Der Aufprall soll durch die Styroporschicht abgefangen werden, wodurch es sich bleibend Verformt.
Es kann mir niemand erzählen, dass wenn man einen Sturz hat, bei dem der Helm Bodenkontakt hatte man realistisch einschätzen kann wie stark der eigentliche Aufprall war. Auch wenn der Helm außen nur geringe Beschädigungen aufweist, kann der Kern durchaus in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Auch wenn beim Untersuchen des Helms keine Schäden zu sehen sind, kann es trotz allem sein, dass der Kern einen weg hat und somit nicht mehr seine volle Schutzfunktion erfüllen kann und wenn es sich dabei nur um einen kleine Stelle handelt!
Beim nächsten Unfall (der hoffentlich nie stattfinden wird) könnte man genau diese Stelle wieder Treffen und dann reicht die Schutzwirkung vielleicht nicht mehr aus.
Ein kleines Beispiel noch. Bei einem Unfall hat der Helm 10% (was man nicht sehen muss) seine Schutzwirkung verloren, man hat einen weiteren Unfall mit dem Helm, bei dem 92% der Schutzwirkung gebraucht wird, diese kann der Helm aber nicht bereitstellen und der Verunfallte erleidet schwere Kopfverletzungen. Bei einem Helm mit 100% der Schutzwirkung wäre er nochmals mit einem blauen Auge davon gekommen!
puh, da habe ich aber eine diskussion breit getreten...
wahrscheinlich ist es wirklich nur sehr schwer zu sagen ob der helm plus innenschale noch zu gebrauchen ist, zumal der helm aus einem glasfaser-, carbon-, kevlar-laminat besteht, zu dem man bestimmt noch weniger was sagen kann, als zu einem nichtverbund....
wenn ich am donnerstag aus dem krankenhaus kommen sollte, werde ich freitag morgen mal bei bmw und schubert anrufen
werde dann auf jeden fall hier weiteres berichten
hast ja recht RA, es ist kein lächerliches thema. wenn aufprall heftig genug war das man sich nicht mehr erinnern kann wie hart man aufgeschlagen ist dann sollte man keine experimente machen.
gute moderne helme haben ja mehrstufige oder zumindest zwei-stufige styropor-innenschalen. die idee ist wie bei einem hartschalenprotektor. die äußere harte schale soll die energie möglichst großflächig weiterleiten um auf der innenseite auch möglichst großflächig "weich abzufedern" *klugscheißermodus aus*
n protektorschaumteil verformt sich ja nicht bleibend. die helminnenschale mach das leider oder zum glück schon. hier ist die krux. die zu beurteilen is kompliziert weil sie nicht so leicht bis gar nicht zugänglich ist.
wenn es eine aufprallstelle gibt, die ne kreisrunde außenkontur hat, dann kann man davon ausgehen dass eventuell die harte stufe der syroporinnenschale schon bleibend verformt und das material der aussenschale derart beschädigt sein könnte, dass es beim nächsten aufprall aufplatzen könnte. dat dingens würde ich mir nie und nimmer mehr auf meine murlmel setzen.
bei kleinen lackkratzern von nem stupser und unversehrter innenschale sehe ich keinen grund zur veranlassung.
ich würde das jetzt nicht sagen, wenn ich für zehntausende helme die verantwortung übernehmen müsste. darum will ich die leutz von den helmherstellern auch nicht als angstmacher beschimpfen. die wollen eben auf der gaaanz sicheren seite sein.
@RA
Ein Helm besteht wie viele Produkte oder Materialen in der heutigen Zeit aus unterschiedlichen Schichten die ihre eigenen Spezifika aufweisen.
Das Problem mit der Außenhaut des Helmes ist das diese nicht brechen sollte, da die Dämpfungsschicht keinen Schutz bietet um punktuelle Kräfte zu verteilen.
Vor Jahren ist leider ein 18jähriger Fahrer aus meinem Freundeskreis mit seiner 600er Ninja tödlich verunglückt nach dem er mit seinem Helm auf einem Stein aufgeprallt ist und dieser buchstäblich zerplatzte.
Näheres zum Helm und Verformungsthema findet ihr hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Motorradhelm