Heckhöherlegung RGV 250

  • Ich baue grad meine RGV wieder zusammen und habe dabei zur Höherlegung die obere Federbeinaufnahme um 180° gedreht. Zudem hab ich ne neue Kette verbaut, wobei der Federspanner nun fast am Ende ist und die kette ist nicht wirklich gespannt!!
    Hängt das mit der Federbeinaufnahme zusammen.....soviel hätte ich nämlich nicht gerechnet!?

  • Kette kürzen und gut is..............!
    Manche Ketten sind auch von Werk aus etwas länger und haben anstatt 114, 116 oder 118 Glieder!


    Wenn die Maschine hinten sehr hoch steht darauf achten das der Schwingenschutz nicht durchschleift und die Kette dann die Schwinge beschädigt.

    Biete Schraubensätze aus VA für die Verkleidung der RGV250 - VJ22B an.


    Nehmt Kinderschänder statt Tierversuche!

  • Dann muss ich mir erst wieder nen neues Schloss besorgen!Grade frisch vernietet!:-(Die neue Kette hat die gleiche Gliederzahl wie die alte!Das ist ja das merkwürdige!?

  • Hi!


    Falls du meinst der RGV damit was gutes getan zu haben: Hinten hoch ist das Bauerntuning der 90-er. Ist zum Glück gerade am Aussterben.


    Achte mal drauf wie das Verhalten in schnellen, welligen Kurven ist. Lenkerschlagen von Anschlag zu Anschlag bei 140 ist mindestens mal "gewöhnungsbedürftig" :smiling_face_with_sunglasses:


    Ausserdem finde ich dass das hochlegen optisch nicht zum Serienheck passt, aber jeder wie er mag.


    Zum Problem: Der Durchhang wird sich beim Einfedern stärker verringern als Original, wirst also eh mehr Durchhang fahren müssen. Und den Kettenschutz/Schwinge immer im Auge behalten. Übersetzung 15/46 o.Ä. wäre ne gute Idee gewesen.


    Alles in allem in meinen Augen ne Schnapsidee, wenn hochlegen dann dosiert über Gewindespindel am (Zubehör-) Federbein.


    Gruß, J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

  • Danke JCN!


    Klare Ansage und voll meiner Meinung!


    Wenn Höherlegen dann bitte mit Kit-Federbeinaufnahme oder Zubehörfederbein mit Höhenverstellung, und nicht einfach Umlenkungen umdrehen und sich in unberechenbare Gefilde was das Progressionsverhalten und Belasten des Federbeines angeht begeben.


    SC

  • Hab ich eh schon wieder umgebaut...wollte eigentlich nur mal testen wie es aussieht!? :biggrin:


    Die Kette hab ich um ein Glied gekürzt!Hatte vorher eine RK drauf...jetzt DID.
    Der Abstand zwischen den einzelnen Glieder der RK ist 1-2/10tel kürzer als die der DID.Wenn man das auf die Gliederzahl hoch rechnet, kommt da schon was zusammen!

  • Hi!


    Das kann ich mir nicht so recht vorstellen, die Länge der Kettenglieder (ab Bolzenmittelpunkt) ist ja über die Kettenteilung festgelegt. Ginge ja ansonsten kräftig auf die Ritzel wenn da so grosse Toleranzen wären.
    Hast du zwischen den Rollen gemessen? Die sollten aber auch gleich dick sein... du hast schon jedesmal ne 520-er Kette verwendet, nicht 525?


    Gruß, J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

  • Das ist ja das merkwürdige.....war immer ne 520er!!??


    Natürlich hab ich von Mitte zu Mitte gemessen!Die Dicke der Rollen hab ich nicht gemessen...bin ja eigentlich davon ausgegangen, dass die Ketten einer Normung unterliegen!


    Na ja..ist ja wieder alles ok!hatte am Anfang ja nur die Höherlegung in verdacht..war ja nicht so!!


    Danke für die Hilfe....

  • Ich fahre meine auch mit gedrehter Aufnahme, allerdings das Lenkerschlagen kann ich voll bestätigen. Ein Lenkungsdämpfer schafft Abhilfe, dessweitern habe ich meine Stummel 2,5 cm tiefer und etwas nach außen gedreht. Geht in die Ecken wie meine 125er und in langen schnellen Kurven ist auch nix mehr los.
    RK und DID Ketten sind untereinander nicht kompatibel obwohl es genormte Größen sind. Bei den Gliedern sind schonmal die Bolzenstärken unterschiedlich. Die Erfahrung durfte ich ach schon sammeln.