Vor- und Nachteile vom erleichtertem Polrad

  • :teacher: aufgemerkt,


    zwei Zylinder gleichen Aussendurchmessers, gleicher Breite und Masse, rollen nebeneinander eine identische Schräge hinunter. Der einzige Unterschied besteht darin, dass bei dem einen Zylinder das Gewicht hauptsächlich in der Nähe des äußeren Radius' untergebracht ist, bei dem anderen gleichmäßig über das ganze Volumen verteilt.


    Welcher Zylinder kommt eher unten an? :biggrin:


    Ist keine Fangfrage, wurde vor Jahren mal bei AbenteuerForschung oder so vorgeführt ... :teacher:


    Carsten (Aachen-Germany)

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

    Einmal editiert, zuletzt von Carsten (Aachen-germany) ()

  • Der Gleichmäßige würde ich mal sagen, weil wenn ich den mit der unterschiedlichen Massenverteilung mit der schwereren Seite nach unten auf eine Bahn lege die ein wenig fällt, wird ehr stehen bleiben, der Gleichmäßig verteile müsste den aber losrollen oder nicht?
    Korrigiert mich, wenns nicht stimmen sollte :biggrin:
    Moment halt, beide kommen gleich an ich glaub ich hab die Frage falsch verstanden. :freak

    Der, der Bremsenreiniger unverdünnt trinkt :nuts:

    Einmal editiert, zuletzt von Truckdriver ()

  • Zitat

    Original von Truckdriver
    Der Gleichmäßige würde ich mal sagen, weil wenn ich den mit der unterschiedlichen Massenverteilung mit der schwereren Seite nach unten auf eine Bahn lege die ein wenig fällt, wird ehr stehen bleiben, der Gleichmäßig verteile müsste den aber losrollen oder nicht?
    Korrigiert mich, wenns nicht stimmen sollte :biggrin:
    Moment halt, beide kommen gleich an ich glaub ich hab die Frage falsch verstanden. :freak


    :teacher: bei beiden ist die Masse auch glecihmäßig über den Radius verteilt, es gibt keine schwere Seite!! :teacher:

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

  • Das Trägheitsmoment des Zylinders mit der weit nach aussen verteilten Masse ist größer und somit rollt er langsamer los, der andere ist zuerst unten.


    Für den Betrieb auf der Rennstrecke gilt:
    Sowenig rotierende Masse wie mgl., aber soviel wie nötig um z.b. noch ordentlich los fahren zu können ohne das der Motor total einbricht, wenn man den Punkt der maximalen Leistung nicht genau trifft.
    Das dürfte bei dem hier gefragten Motorrad jedoch kein Problem sein.

  • Zitat

    Original von Timo1412
    Wenn man den original Rotor auf 250g abdreht wird wohl nurnoch der flansch bleiben und viel Strom erzeugt der sicher nicht :D


    Habe eben mit meiner Testeinrichtung ein wenig gemessen, bin aber irgendwie zu keinem schlüssigen ergebnis gekommen.
    Original schafft danach an 2 H4 Birnen(je Fern und Abblendlicht) bei 2500upm ca 90Watt mein Eigenbau ca 150Watt. Mir kommt das doch ein wenig viel vor für das kleine ding. Stehe noch etwas auf dem Schlauch.


    Edith sagt jemand müsste die Magnete auf dem Rotor noch gegen einen unkontrollierten Abflug sichern, bin aber noch nicht ganz sicher wie. Bin für Vorschläge offen. 2500upm machen sie ohne probleme mit aber ob die über 10000 halten :nixweiss:



    Also wennst was festes gefunden hat ich hab interesse... ;o)


    Kann man die Magneten nich irgendwie an den enden verlöten oder so?!

    MfG


    Meine RS
    RS Leichtbau ->116Kg Voll.
    Rechtschreibvehler sind beabsichtigt und dinen der Unterhaltung!

  • Ich hab bei meiner Nelli das Polrad komplett weggemacht.
    Nur den Konus als Aufnahme für 1 mm dicke Alu-Scheiben hab ich drangelassen.
    (Die Scheiben steuern per Lichtschranke die Zündung)


    Der Motor dreht viel schneller hoch, allerdings beim anfahren brauchts ordentlich Drehzahl. :biggrin:

    Der auf die Spritpreise scheißt :biggrin:

  • Verlöten wird nicht gehen, bei den Temperaturen die man braucht verlieren die Magnete ihre Kraft.
    Wie bereits gesagt habe ich eine Idee. Brauche aber nen Teststand der die Hohen Drehzahlen simulieren kann. Meine kleine Fräse dreht nur 2500 Upm.


    Bin grad am Wickeln des zweiten Stators. Sollte dem original Rs relativ nah kommen, wird aber noch ein bischen dauern.

  • Für Liebhaber des Innenrotors gibts neue Bilder


    Rotor ist jetzt theoretisch(gerechnet) drehzahlfest bis mindestens 15000 Upm.


    links dahinter der neue Stator mit ein bischem größeren Innendurchmesser, das der armierte Rotor auch reinpasst


    Rechts der alte Stator


    Jetzt gehts an die Aufnahme. Zuerst warscheinlich für die rs 125
    Und Eine Geberscheibe muss ich Auch noch machen

  • Sowas musst du mir in der nächsten Saison für meine Mito machen :teacher: :daumenhoch :daumenhoch


    Aber ich verstehe nicht, wie die Magnete befestigt sind :nixweiss:


    Mit irgendwas umwickelt?

    Einmal editiert, zuletzt von Phil_W ()

  • Hab mir das grade mal angesehen
    Die Originalzündung der Mito scheint mir kein Drehstromsystem zu haben, da müsste man die cdi mit pickup von der rs holen, dann wärs wohl machbar.


    Die Magnete sind an den Rotor geklebt und jetzt zusätzlich mit Kohlefaserroving umwickelt und verklebt.