Amerikaner wissen, wie die Erde klimatisch zu retten ist...

  • Zitat

    Original von ApriliaFan


    Wer sowas behauptet hat keine Ahnung und sollte sich vielleicht mal richtig informieren.


    Das grundsätzliche Problem, das ich mit der Klimaforschung habe ist das: Die - mehr oder weniger - gleichen Leute die mir erzählen wollen, wie sich das Klima dich nächsten 20, 50 oder 100 Jahre entwickelt sind nicht in der Lage zuverlässig vorauszusagen, wie das Wetter, bzw. das Klima in Europa, nächste Woche sein wird.


    Durchaus möglich, dass ein Klimawandel im Gange ist. Aber ebensogut könnte es auch eine Riesengeldschneiderei sein, so ähnlich wie der Schweine- oder Hühnergrippenhype.

  • Das mit den 10 Jahren mit der Stagnierung hab ich auch im Spiegel gelesen. Niemand konnte aber der Grund nennen, also hat es definitiv auch andere Gründe außer der Sonnenphase...

    Chostingator

  • Ich sage es mal so, Klimaveränderungen gab es schon immer und wird es immer weiter geben.


    Die Forschung um das Klima steckt nach meiner Meinung in den Kinderschuhen, des weiteren bin ich auch der Meinung, dass die Forscher noch gar nicht in der Lage sind alle Faktoren und Variablen richtig zu zuordnen und in Relation zu setzten!


    Nehmen wir mal das Beispiel Wetter. Ich meine, dass mein Mathe Prof. mal gesagt hat, dass man für die Wettervorhersage eine ca. 100X100 Matrix braucht und damit können wir auch nur innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums gute Ergebnisse erzielen.


    Für mich das mit dem Klima eher wie die alte Bauernregel:


    " Kräht der Hahn hoch auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!"

  • @ kawanova:


    Wetter und Klima sind eben zwei verschiedene paar Schuhe. Und gute Berichte sagen das Wetter eigl. schon relativ zuverlässig einige Tage bis eine Woche voraus.


    Geldschneiderei von wem denn? Von den versch. Ländern die sich derzeit wieder versammeln um Lösungen zu erarbeiten sicher nicht, denn Klimaschutz kostet viel Geld und keiner will so richtig ernsthaft mit gutem Beispiel vorangehen (vielleicht mal von Deutschland abgesehen). Wenn uns kein Klimawandel bevor stünde wäre Obama und seine Kameraden schon gestern vor die Presse getreten und hätten verkündet, dass man folglich auch keine Bemühungen auf dem Gebiet unternehmen muss.


    Jeder halbwegs ernsthafte Klimawissenschaflter, ich denke hier z.B. an das Max-Planck Institut, weiss wie die Sachlage ist (und nein die werden nicht alle bestochen...).


    Ich durfte (oder sagen wir eher musste) mich über ein Jahr lang intensivst mit dem Thema auseinandersetzen.


    Dem kleinen Bürger fehlt nunmal einfach der Überblick bei einem eher komplexen Thema, wenn dann noch solche Honks und Wichtigtuer auf manchen Internetseiten / Berichten Informationen falsch wiedergeben oder interpretieren ist die Verwirrung perfekt. Gleiches Thema Schweinegrippe... hier ist das Wort (Medien)-Hype aber auch angebracht.
    Aber das kostet den Bund (der die Impfung ja "eingeführt" hat) und die Krankenkassen alles Geld, wenns nicht notwendig wäre würden die das nicht freiwillig machen bzw. bezahlen.


    Racing Aprilia, schon richtig, die Forscher wissen nicht wie das Klima sich genau entwickeln wird (deshalb auch immer die worst- und best-case Annahmen), fest steht nur dass es wärmer wird.



    Aber zugegeben, die Vorstellung, dass sich in 50 Jahren rausstellen würde dass alles so nicht zutrifft und man sich alles hätte sparen können, hat schon was. Derzeit sieht es halt leider ganz und garnicht danach aus, ums mal milde auszudrücken. Letzt kam im ZDF "lange Nacht der Klimaerwärmung" (oder so ähnlich), mit wirklich guten Informationen und alles gut erklärt von Prof. Lesch und dem Karsten irgendwas, echt gut gemacht.

    4 Mal editiert, zuletzt von ApriliaFan ()

  • Dass Wetter und Klima nicht identisch sind, ist mir schon klar. Aber dass das Klima, das Wetter wesentlich beeinflusst ist wohl unstrittig? Einigen wir uns von mir aus auf zwei bis drei Wochen Vorhersage. Wenn nicht mal die Auswirkung für einen relativ kurzen Zeitraum vorhersagbar ist, wie kann dann die Ursache zuverlässig berechnet werden?


    Verdienen: Emissionshandel, Atomlobby, Solar- und Windkraftindustrie, Braunkohlebergbau um nur einige Interessengruppen zu nennen.


    Was die Studien betrifft: Wer zahlt, gibt an. Unter anderem das gewünschte Ergebnis vor.


    Dem kleinen Bürger fehlt nunmal einfach der Überblick bei einem eher komplexen Thema


    Da geht es den großen Bürgern vermutlich auch nicht viel besser. Ich bezweifle, dass Obama die erforderliche Sachkenntnis hat.

  • Zur Vorhersage: ich kann die Vorhersage eingeben wo ich will, sie triift so gut wie nicht ein!
    Wenns Sommer ist, ist mir klar das die Vorhersage recht hat wenns noch länge schön bleibt.
    Nur beim jetzigen Wetter kann mir doch noch nicht mal einer sagen obs bei mir regnet oder nicht....

    Chostingator

  • Fakt ist, das es keine ausreichenden Daten für passendes Modell zur Berechung des Wetters / Klimas existieren.


    Alle momentanen Berechnungen basieren nur auf dem aktuellen Kenntnissstand und es wird versucht diesen weiter zu verbessern. Nach dem unser Erdball aber nicht gerade klein ist ein anscheinend wohl sehr schwieriges Unterfangen!


    Die heutigen Supercomputer, welche für diese Berechnungen verwendet werden können jedenfalls nur die Gleichungen berechnen die ein Mensch Ihnen vorgegeben hat.


    Butter bei de Fische....die Menschheit versucht grad mehrere Milliarden Jahre des Klima´s in ein paar wenigen Jahrzehnten aufzuarbeiten...sozusagen ein lustiges Brainstorming :nuts: :D


    Es ist trotzdem so das wir entsprechende Bemühungen anstellen sollten weil wir von Früh bis Abend Raubbau am Planeten betreiben, bei jedem Handeln das wir so als Mensch unternehmen.


    Wir können uns nicht darauf verlassen das die übernächste Generation dann mal anfängt zu forschen!!

  • Zitat

    Original von Smolo


    Es ist trotzdem so das wir entsprechende Bemühungen anstellen sollten weil wir von Früh bis Abend Raubbau am Planeten betreiben, bei jedem Handeln das wir so als Mensch unternehmen.


    Das unterschreibe ich jederzeit.


    Die Ressourcen sind begrenzt, also tut schonender Umgang mit ihnen _ Klimawandel hin oder her - unbedingt Not.

  • Zitat

    Original von kawanova: Die Ressourcen sind begrenzt, also tut schonender Umgang mit ihnen - Klimawandel hin oder her - unbedingt Not.


    Zitat Harald Lesch über den Klimawandel: "...wir müssen so oder so um den see herum."


    Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=nK01b2kevc0

  • .. Smolo, so ist es.


    Wenn mal weniger politische Angstmache betrieben wuerde (ist das vielleicht sogar gewollt, weil dann die Voelker einigermassen im Zaum zu halten sind?) und jeder (aber dann wirklich jeder) sich jeden Tag eeetttwwaaaasss zuruecknimmt, sei es beim Broetchen holen mit dem Rad, das 180g Steak statt dem 20 once etc.pp. dann liesse sich doch mit der Zeit einiges bewerkstelligen.


    Da ich ja grad in Texas war, kann ich mich echt nur kaputt lachen, wenn wir uns hier ueber 8l oder 10l Verbrauch pro 100 gegenseitig bemeckern. Ein Witz! UND: 150 Meilen taeglicher Arbeitsweg absolut normal. Nichts, aber auch gar nichts ist zu Fuss oder mit dem Rad zu erledigen. Ueberall hin brauchst das Auto. Solarstrom oder Windkraft? Fehlanzeige! Oel ist doch genug da, schau mal aufn Golf raus, da siehsts doch bohren! Wobei man fairerweise sagen muss, dass an vielen Stellen schonmal drueber geredet wird und damit kommt es auch in die Koepfe der Menschen.


    Deshalb habe ich auch keine Bauchschmerzen, meiner kleinen im Sommer wieder die Sporen zu geben und richtig Oel zu verbrennen.


    In diesem Sinne, immer sinnig!
    Gruss
    ET