Einfache Klopfsensorschaltung Marke Eigenbau

    Guten Abend,


    angeregt durch die Diskussionen mit Kollege Fischergeiz bin ich jetzt vermehrt gefragt worden wie man sowas denn in der Praxis in die Tat umsetzt ohne für zig hundert Euro Material kaufen zu müssen.


    Wie in der Diskussion auch aufkam, halte ich von der Schaltung nicht sooooo viel, da lediglich ein einstellbarer Schwellwert benutzt wird. Sprich: erst wenn die Spannung die durch einen Automotive Klopfsensor erzeugt wird, eine einstellbare Schwellspannung überschreitet, wertet ein kleiner Baustein das ganze aus und aktiviert einen Ausgang, z.B. LED.


    Die Schaltung ist komplett NICHT auf meinen Mist gewachsen und ich würde sie sehr vorsichtig behandeln!



    Die Schaltung selber macht genau das was sie machen soll, solange keine absonderlich großen Störeinflüsse auf den Sensor einwirken.


    Viel Spaß beim Basteln.


    Achja, das darf ruhig als Anregung genommen werden mal wieder ein wenig mehr fachbezogen zu Diskutieren und vor allem mal etwas mehr Wissen zu verteilen :winking_face:

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    Mal eine kurze Frage rein aus interesse. Was für ein Sensor wird bei einem solchen System verbaut? evtl. ein Piezo Sensor?

    ...nett...


    wenn da nicht dieser verratzte Werbebanner davor wäre...
    wie bekommt man den weg......habe alles versucht aber keine Cha.....


    Würde mir gern die Schaltung mal ansehen, geht halt nicht :mecker:


    Ich schließe pers. Dussligkeit nicht aus...


    michl


    Oben links in der ecke ist nen kleines X. Einfach mal draufklciken

    Mein Zylinder rasselt nicht. Nein, er spielt mir das Lied vom Tod !!

    Links oben ist ein kleines 'X'. Wenn de da drüber fährst, kommt die Info 'Schließen'.
    Rat mal waqs da passiert :D

    Hallo,


    endlich mal was wirklich interessantes und neues :daumenhoch


    Und funktioniert das Ding so schon?
    Ich würde eben einfach noch nen weiteren OP als Hochpassfilter (für Laien=filtert die niedrigen Rumpel-Frequenzen raus) davor setzen. Grenzfrequenz=? aber einen sinnvollen Wert müsste man rausfinden wenn man mal das Signal mit nem gescheiten Oszi mit FFT-Funktion ankuckt und der Motor damit mal etwas hoch- und runterdrehen lässt? Oder hat jemand Werte?
    Desweiteren würde ich den Verstärker-OP einstellbar machen und einen Zähler nach dem 555 setzen. Dann hat man schon mal einen COUNTER :daumenhoch
    Dann fahren und die Schwelle der Verstärkung so einstellen dass im Normalbetrieb gerade nichts gezählt wird. Das wäre dann die Einstellung für das Fahrzeug. Oder spricht da was dagegen?


    Mit nem Doppel-Poti oder nem Mäuseklavier könnte man auch den Hochpass einstellbar machen und da noch feintunen.


    High-Ender setzen nen µC mit A/D ein, tasten damit das Signal ab, machen ne FFT und werten das dann aus :smiling_face_with_sunglasses:


    In weiteren Schritten könnte man eventuell das Powerjet damit ansteuern (bei der RGV die Nebenluft zum Vergaser) und dann sogar ne "Klopfregelung" realisieren :freak


    Gruß, J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

    Funktionieren tut der Kram schon, die Frage ist halt wie zuverlässig. Wenn ich die Schwellspannung so hoch drehen muss, das keine Nebengeräusche erkannt werden, kanns halt auch sein das die Klopfgrenze überschritten wurde und ich bekomms nicht mit. Wer Vollastklingeln auf nem Mopped hört, hat meinen ganzen Respekt. Ich hab bei ~10000rpm ein Geräusch das ich als klingeln deuten würde, kommt drehzahltechnisch ja auch ungefähr mit Mmax hin.


    Grob liegt die Klopffrequenz wohl bei:


    Klopffrequenz[kHz]=900/(pi*(D/2))


    macht dann rund neun Kiloherz für ne 60er Bohrung

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