@ Gre
pro RGV: oft günstiger als RS, leichterer Rahmen, Klassiker
pro RS: ausgewachsener, auch besser für größere über 1,8x m, besseres Fahrwerk
Wenns um Rennstrecke geht, hat die RGV einen 3-4 kg Gewichtsvorteil, weil der Rahmen weitaus weniger massiv gebaut ist. Hat aber auch den Nachteil, dass beim Ausflug ins Kiesbett oft die Schwinge leidet. der RS 250 Rahmen ist da wie ein Panzer. Dafür kannst du ganz geschmeidig fast jedes 5,5"er Hinterrad in die RS Schwinge bauen, was bei der RGV ab 5" oft eng werden kann.
Fahrwerk hat die aprilia in allen Fällen die Nase vorne, auch die alten 94-97er Modelle, wenngleich das Fahrwerk der älteren durch die marzocchi Gabel nicht ganz so gut ist wie bei den ab 98 mit Showa Gabel.
Dafür sind die Federbeine von Werk aus abhängig vom Fahrer rennstreckentauglich.
Um auf der Straße rumzukurven ist das in meinen Augen eine reine Geschmacksentscheidung.
Wenns um Rennstrecke geht macht es quasi keinen Unterschied. Denn wer auf die Renne will, der baut sich ein ordentliches Fahrwerk ohnehin zusammen. Wenn du z.B. auf die neuen Showa Gabel der Supersportler zurückgreifst, macht es keinen Unterschied, ob du die Gabel in die RS oder RGV setzt. Umarbeiten musst du sowieso und der Aufwand ist nahezu der gleiche.
Teileversorgung ist mittlerweile bei der RS 250 besser wie ich finde, weil da NOCH relativ viel im Umlauf ist.
Nachteil RS 250: aktuell haben diejenigen, die eine ab 1998 verkaufen wollen, nen Sprung in der Schüssel. Oft sieht man Mopeds um 3500 euro mit mehr als 20.000 tkm, Illusion.
Nachteile beider: eine unverbastelte originale zu finden ist eine wahre Kunst