Wilbers Federbein 643

  • bei gleichem preis kauft man doch aber gerne das bessere oder?


    wenn ich mein wilbers für die rgv mit dem öhlins für die rgv vergleiche muss ich auch sagen dass das öhlins deutlich wertiger wirkt. ich bin mir aber sicher, für mich reichen beide locker aus :nuts:

  • Ich glaube besser oder schlechter fährt hier keiner raus.


    Was wir/ihr merkt ist wie gut euer Händler euch betreut, ob er das Federbein direkt mit der wirklich passenden Feder für Gewicht und Einsatzzweck liefert bzw hinterher umtauscht usw....


    Das Ansprech.- und Dämpfungsverhalten aller Nachrüst Federbeine wird erstklassig sein.....

    Larmoyant

  • Zitat

    Original von JCN
    Ich vermute daher einfach mal dass man auch für die RS noch eines bekommt,


    klar gibt es das noch. wird dann extra für einen zusammen gebaut. kostet dann halt entsprechend.

    öhm signatur  :woozy_face:

  • ****wer redet hier von Öhlins-OEM Beinen? Hauptsache mal was nachgeplappert oder fahren wir hier Ducati, Aprilia Mille o.ä.? Ein OEM-Öhlins für ne RS wirst lange suchen müssen nuts***



    Im Gegensatz zu anderen Leuten hier plappere ich nicht nach sondern spreche aus Erfahrung :mecker:
    Auch wenn meine Erfahrung sicher nicht die eines Rennfahrers auf Top-Niveau ist. Zumindest kann ich meinen Hobel halbwegs um die Kurven zirkeln. Schnell ist zwar anders, aber lassen wir das.
    Im Übrigen kenne ich zumindest die Unterschiede zwischen dem Ducati Öhlins OEM Gelumpe und dem Showa Standard-Material und dem Showa SP Material.


    Du kannst übrigens auch ein Federbein der RSV Mille für die 250er passend bekommen, wenn du einen kompetenten Öhlins-Fachmann hast. Und dann hast du ein OEM Federbein.


    Auch die "normalen" sprich gegossenen Öhlins Federbeine sind reine After-market Ware und mit dem aprilia Ducati/MV Agusta Standard-Kram vergleichbar. Glaubst du etwa irgendetwas an diesen Dingern in der unter 1000€ Preiskategorie ist auch nur annähernd den wirklichen Rennsportteilen ähnlich??? Kein Stück.
    Die sind doch nicht blöd. Öhlins verkauft da auch nur Standard-Material, was ggf. etwas besser funktioniert als das originale Material. Und wer denkt, dass das goldene Zeugs alleinig von Öhlins hergestelt wird, der ist sowieso auf dem falschen Dampfer. Stichwort Outsourcing und Produktion in Billig-Lohn Ländern. Das geht auch an Öhlins nicht vorbei.


    Gleiches kannst du im Auto-Motorsport sehen, z.B. H&R/Bilstein oder KW. Die Standard-Fahrwerke sind da auch nur Katalogware. Wenn du Rennsportsachen haben willst kostet das da auch anstatt 1000€ locker 4000€ und damit halt ein Vielfaches.


    Die ganze Öhlins-Manie halte ich sowieso für Schwachsinn.


    Und zu guter letzt: Ich kann wilbers-zeugs irgendwie nicht leiden. Es scheint aber so schlecht nicht zu funktionieren.Ich selber hatte nur mal ein Wilbers-Federbein für eine 125er. Und das hatte ich verkauft, nach dem das halb so teure Sachs-Zubehörfederbein besser funktionierte.


    Beim Fahrwerk ist nicht der Hersteller entscheidend, sondern dass sich der Fahrer damit wohl fühlt und mit dem Hobel umgehen kann. Dabei ist es sch.... egal, was auf dem Federbein oder Gabel drauf steht. Solange es für den Fahrer gut ist und funktioniert.


    Ansonsten schließe ich mich PSW an. Wir können froh sein, wenn wir in der Lage sind ein Federbein halbwegs eingestellt zu bekommen.


    Selbst wenn WM Material für uns bezahlbar und sinnvoll wäre, würden uns die Fahrwerksingenieure aus SBK, Moto GP und Co fehlen, die alleinig mit den Federelementen und entsprechendem Data Recording beschäftigt sind.

    ich kompensiere Appetit durch Leichtbau :aha:

  • Hallo,


    ich widerspreche dem grösstenteils ja gar nicht. Abstimmung und Service ist das A&O.


    Aber auch wenn ein Standard-Öhlins nicht den edlen Race-Teilen entspricht und entsprechend "billiger" gebaut ist kann es ja immer noch besser als die Konkurrenz sein, oder nicht? Ausserdem ist zwischen dem "OEM-Gelumpe" und der "Aftermarket-Stangenware" immer noch Unterschied dass im letzteren Fall nicht noch der Fz-Hersteller mit komischen Setupanforderungen reinfummelt und das Aftermarket-Teil somit kompromissloser auf Rennstrecke Grundabgestimmt sein kann.


    Und noch einen Vorteil hast: Öhlins kannst irgendwann wieder zu einem einigermassen anständigen Preis verkaufen, ein Wilbers läuft eher unter "verschenken".


    Das mit der Sparerei ist mir aber auch schon aufgefallen :mecker: Die obere Kontermutter bei meinem RGV-Öhlins ist mittlerweile aus Plastik, das ältere in der Duc hat noch Alu :mecker:


    Ist mir übrigens auch egal, Ihr dürft alle fahren mit was Ihr glücklich werdet :smiling_face_with_sunglasses:


    Gruß, J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller