Kurbelwellengehäuse undicht


    Wenn er keine Lust darauf hat das Moped vollständig zu zerlegen, ist die Variante den Motor im Rahmen zu lassen absolut i.O.. Man muss sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen. Wenns zu eng ist, kann man das Moped an der oberen Gabelbrücke aufhängen und die Gabel aus den beiden Brücken entfernen komplett mit allem, also auch der Bremshebelarmatur. Dann hat man platz und kann gut arbeiten.

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    Das nachträgliche Abdichten von außen mit Dirko HT hab ich schon durch, die Hoffnung war bis zum Winter damit hin zu kommen.
    Ist aber mißglückt, schon dadurch das man es nicht ordentlich ölfrei bekommt.
    sobald es mit Reiniger eingesprüht wird, zieht das Öl aus dem Kurbelwellengehäuse nach.
    Das einzige was ev. zu machen wäre ist das die Mutter vom Kupplungskorb wieder lose ist.
    Mal schauen ob´s mit Gewindekleber gehalten hat.
    Ich denke ich werd erst mal am eingebauten Motor anfangen, umentscheiden kann ich mich
    immer noch. Die Arbeitswege sind fast die gleichen.


    Klein Hacker

    am eingebauten motor geht viel schneller. es ist nur etwas nervig die untere gehäusehälfte sauber zu machen und das dirko dort aufzutragen vorm zusammenbau des motors, aber es geht alles und spart doch deutlich zeit

    Als ich meinen Motor gemacht habe wurde mir von Förster "Dirko grau" genau dafür empfohlen! Hat prima geklappt...
    ...er hat gesagt, dass es wichtig ist genau diese Dichtmasse zu verwenden! :nixweiss:

    Ich hab letzte Woche mit einem ehem. Zweiradmechaniker gesprochen, was die dort immer genommen haben. Der meinte Silikondichtmasse Würth Spezial 250 wäre das richtige???
    Kennt das jemand?

    ...all die motoren die ich in der zwischenzeit gemacht habe wurden mit dem grauen dirko abgedichtet. hat immer gehalten und sieht auch noch besser aus als das rote :)


    dünn und gleichmäßig auf beiden hälften auftragen, sauber arbeiten und in 2 stufen mit drehmoment anziehen,

    ....Der einzige Unterschied zwischen einem Kind und einem Mann ist der Preis ihrer Spielzeuge....

    Bei horizontal geteilten Gehäusen ist es wichtig , daß nach der Montage kein Dichtmasse Film mehr zwischen den Trennflächen ist , sondern nur noch in den Poren und ev. Rissen . Dies ist mit einer zähen Dichtmasse bzw. mit Haut nicht , oder nur mit Gewalt möglich . Folge : Materialspannungen , Hauptlager werden nicht mehr ausreichend vorgespannt , Lagersitze schlagen aus , Lager bewegt sich .


    Schon mal den Durchmesserunterschied der Hauptlagerschalen (ohne Kurbelwelle)
    mit dem "bewährtem" dirko HT und dirko-s ??? bzw. ohne Dichtmasse gemacht ?


    Klein Hacker : Bei so starkem Ölaustritt ist bestimmt der Dichtmasse Film viel zu dick und wurde vom Benzin gelöst .
    Montiere nach der Reinigung das Gehäuse (ohne KW und Dichtmasse) und kontrolliere die Trennfläche von innen mit einer Lampe .
    Dirko-S ist ähnlich wie Dirko grau , es hat eine lägere Verarbeitungszeit und bildet keine Haut . Daher fülle ich das Öl erst am nächsten Tag ein .


    Gruß 2T-500

    Einmal editiert, zuletzt von 2T-500 ()

    Verarbeitet hab ich das auch schon, aber noch nicht an der RGV.
    Sondern damals an der Kreidler am Kupplungsdeckel vor gefühlten 100 Jahren...
    hat immer dicht gehalten.

    Zitat

    Original von Klein Hacker
    ..Würth Spezial 250 wäre das richtige???
    Kennt das jemand?


    Ja das nehme ich auch. Gibt es auch in schwarz fürs Auge.
    Dirko tut es aber genauso.


    Gruß
    Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk01 ()

    Warum benutzt du die von Würth, wenn du dich schon "Dirko 1" nennst ? :biggrin: