Kampf der Generationen - Rechenkünstler oder Praktiker?

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    Original von pepsi-rgv
    Hi,
    also ich ziehe den Hut vor der "alten" Garde, die mit Ihrer eigenen Hände arbeit und jeder Menge Hirnschmalz meiner Meinung nach einiges geleistet haben, und Ihnen ist es auch zu verdanken, das die Technik heute auf diesem Stand ist, und nicht irgendwelchen Computern oder Fachidiotischen Ingenörstheoretikern.


    Gruß


    Wenn ich so ne Schei.... höre da fehlen mir echt die Worte.
    Ne im Ernst zu so einer dämlichen Aussage, weis ich echt nix zu sagen.
    Unglaublich, das du tatsächlich so denkst.


    Viele Grüße von der Rwth Aachen, da werde ich nämlich gerade zu einen Fachidiotischen Ingenörstheoretikern ausgebildet, die ja laut dir sowieso gar nix drauf haben.

    Fehlende Leistung kann nur durch Wahnsinn ersetzt werden !

    Einmal editiert, zuletzt von TurboTim ()

  • Zitat

    Original von TurboTim


    Wenn ich so ne Schei.... höre da fehlen mir echt die Worte.Ne im Ernst zu so einer dämlichen Aussage, weis ich echt nix zu sagen.Unglaublich, das du tatsächlich so denkst.Viele Grüße von der Rwth Aachen, da werde ich nämlich gerade zu einen Fachidiotischen Ingenörstheoretikern ausgebildet, die ja laut dir sowieso gar nix drauf haben.


    Und wenn ich solches Dummgeschwätz lese stellen, sich mir die Nackenhaare auf.
    Dafür das Ihr nur Sudiosen seit, habt ihr doch schon recht beachtlich die große Fr.....


    Von 3 Jahren "Ausbildung" müsst ihr doch zweieinhalb Jahre erzählt bekommen was ihr für Helden seit.


    Ach so, von 100 Studenten werden 85 nur Fachidioten bleiben.....eben nur Theoretiker, Herr von und zu Turbo - Tim.

  • Ich sag mal so - nur weil heutzutage einer einen Carbonrahmen berechnen kann ( wieviele Lagen, Form etc.) heißt das noch lange nicht dass er ihn auch bauen kann.


    Für mich sind die Ausführenden genauso wie die Berechner in Ihrem Gebiet die Könner.


    Die handwerklich Begabten gab es früher und heute eben auch noch. Nur die Möglichkeiten und Materialien haben sich geändert.

  • wenn man lange genug in versuchsbereichen in mehreren firmen gearbeitet hat, weiss man genau, das die meisten ing´s bei weiten nicht fehlerfrei sind, ganz im gegenteil, oftmals wird das "unten" grade gebogen, was die da "oben" verbogen haben....
    so ist das eben in einer guten firma, da wird "zusammen" gearbeitet


    aber das scheinen die meisten frischlinge noch nicht begriffen zu haben, weil ihnen scheinbar immer und immerzu eingehämmert wird, wie toll und fehlerfrei sie doch sein werden, wenn sie die fh mal irgendwann mit dipl. verlassen :nuts:
    wie es dann später in der realen arbeitswelt ausschaut... wissen die meisten doch gar nicht :hehehe:


    und das manche leute hier echt meinen, das einen 3 jahre schule die absolute weissheit verleiht... ist absolut unglaublich und zeigt eigentlich schon von deutlicher unglaubwürdigkeit und unwissen...

    Leider vergesse ich aus absoluter Ignoranz immerzu die Namen, der Leute, in dessen Threads ich nichts mehr schreiben wollte!


    Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht


    William Faulkner 1897-1962


    US Schriftsteller & Nobel Preisträger 1949

    Einmal editiert, zuletzt von faeka ()

  • Junge Theoretiker und alte Praktiker... 2 Welten prallen aufeinander :D

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

  • das ist doch alles quak hier


    beide seiten müssen respekt voreinander haben. als ingenieur muss man was im kopf haben. es gibt sicher studiengänge wo man durchpimmeln kann, aber wer in deutschland fertiger ingenieur ist hat im studium was geleistet. punkt basta. ob er deshalb danach technisch auch ahnung hat und ein guter ingenieur wird steht auf einem anderen blatt, aber hirnschmalz ist vorhanden.


    genauso der mechaniker. er braucht motorik, feingefühl und auch genug intelligenz um fehler und probleme zu verstehen.


    die meisten ingenieure können nicht schrauben, und die meisten mechaniker könnten nicht maschinenbau oder ähnliches studieren. das ist doch aber nicht schlimm, sondern eher gut. es ist doch heute schon scheiße, dass alle jugendlichen vorgetrichtert bekommen man muss studieren um was zu sein.


    gegenseitiger respekt heißt das zauberwort, nämlich das respektieren was andere können und man selbst nicht.


    aber eins ist fakt: leichtbau würde ohne die theorie und rechensimulationen nie so weit sein wie es heute ist. versuchen und probieren führt sicher auch irgendwann ans ziel, ist aber heutzutage nichtmehr bezahlbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Benny ()

  • Ich frage mich, was hier eigentlich los ist... . Ist ja fast schon lächerlich, was hier zu lesen ist.


    Die dt. Wirtschaft steht daher so gut da, weil wir meiner Meinung nach von beiden Kategorien die besten haben. Noch.


    Aber hier siehts ja zum Teil so aus, als seien die Ingenieure überflüssiger Ballast. Und dann kann man ja auch die Nieten gleich noch rausschmeißen, die die eingestellt haben mit hohen Gehältern, wäre doch der konsequente Schritt.


    Aber es sieht anders aus, solche Leute werden händeringend gesucht und weil wir in D nicht genug eigenen Nachwuchs haben, sogar weltweit. Auch gute Facharbeiter finden übrigens sehr schnell einen ordentlich bezahlten Job.


    Theoretiker und Praktiker bedingen einander, ist einer weg, kann man schnell ein Unternehmen dicht machen.

  • Zitat

    Original von Benny
    racepa:


    du verzapfst hier was.... damals waren es könner wenn sie in völlig überdimensionierte felgenhörner löcher gebohrt haben. nach heutigem stand der technik schimpft man sie idioten, weil sie damit den gesamten kraftfluss und spannungsverlauf zerstören.


    die technik und entwicklung geht weiter, manches bleibt aber stehen, zum beispiel du!


    Benny,


    ich möchte bezweifeln, ob Du jemals so eine gebohrte Wulstfelge gesehen hast. die übrigens später verboten wurden!


    Da hatte man noch keine Alufelgen und auch keine Drahtreifen, es waren Wulstreifen angesagt.


    Beispielsweise sollten die Herren angehende Ingenieure sich mal eine richtungsweisende Konstruktion wie die Vorkriegs-DKW RT 125 anschauen!


    Bei nur 65 kg Gewicht Soziustauglich!!!


    Das meistkopierte Motorrad der Geschichte!


    Da baut man heutzutage leicht das doppelte in die Konstruktion!


    Bei meinem oben angeführten Gespräch mit dem Dipl.Ing i. R. beklagte der, dass die Praktikanten, die er in den letzten Jahren gehabt hat, viel zu wenig praktisches Wissen haben, weil zu wenig Praktika vermittelt werden!


    Zu Deiner letzten Zeile: Wenn jemand Wissen um Zusammenhänge früherer Zeiten hat, muss er nicht zwangsläufig stehen bleiben, auch nicht, wenn er darüber schreibt oder spricht!


    Vermutlich bin ich schon mit dem Motorsport in Berührung gekommen, ehe Dein Vater auf diese Welt kam!


    Ich könnte Dir mal einen Kontakt zu einem inzwischen 80-Jährigen immer noch aktiven Motorrad-Rennfahrer, ein Eigenbauer auf höchsten Niveau, aus Rösrath vermitteln, der sich seine Maschinen seit den 50er Jahren selbst baut ohne Ing.-Studium usw., aber ich glaube kaum, dass das Sinn macht!


    Racepa

  • Zitat

    Original von TurboTim


    Wenn ich so ne Schei.... höre da fehlen mir echt die Worte.
    Ne im Ernst zu so einer dämlichen Aussage, weis ich echt nix zu sagen.
    Unglaublich, das du tatsächlich so denkst.


    Viele Grüße von der Rwth Aachen, da werde ich nämlich gerade zu einen Fachidiotischen Ingenörstheoretikern ausgebildet, die ja laut dir sowieso gar nix drauf haben.


    Kann man nur hoffen, daß Du dann später mal in Deinen Plänen, die Du anfertigst, net so viele Fehler sind, wie in Deinem Beitrag. Sonst können die zurückgebliebenen Gestrigen die Fehler wieder ausbügeln, oder werden zur Sau gemacht, weil sie alles 1:1 umgesetzt haben!


    Ich finde es eine Unverschämtheit von jungen Burschen, sich so aus dem Fenster zu lehnen, ältere als zurückgeblieben zu bezeichnen und zu sagen daß sie alles besser können, nur weil sie auf einen Computerkasten zurückgreifen können, und an irgendeiner Uni oder TH oder FH schon mal was über Werkstoffe gehört haben.
    Langjährige Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen, auch nicht durch Computertechnik.
    Aber macht Ihr nur mal! Im späteren Berufsleben werdet Ihr noch merken, wo der Hammer hängt!

    Das Leben ist zu kurz, um Biermixgetränke zu trinken!

  • Ach so, damit nicht der Eindruck entsteht, ich hätte etwas gegen Ingenieure!


    Unser Jüngster macht z. Zt. die Meisterschule und wird im Anschluß daran studieren, einen Ing. brauchen wir noch in unserer Familie! :D


    Racepa