Bei einem Rennen gewinnt der Erste, der die Ziellinie kreuzt, bei einem Gleichmäßigkeitslauf der Gleichmäßigste. D. h. es wird eine Referenzrunde (i. A. die erste fliegende, also die zweite) genommen. Für jede zehntel oder hundertstel Sekunde Abweichung in den folgenden Runden gibt es jeweils einen Strafpunkt. Je weniger Strafpunkte, um so besser. Mal als Beispiel: Du fährst in der Referenzrunde eine Zeit von 2:30,15 in der nächsten dann eine 2:29,80 - Folge 3,5 bzw 35 Punkte. Ein Anderer fährt in der Referenzrunde eine 3:20,80 und in der nächsten eine 3:20,75. Demnach hat er 0,5 oder 5 Strafpunkte und liegt zwar auf der Strecke ein halbe Runde hinter dir, in der Wertung jedoch vor dir. Die absolute Zeit ist bei einem GL irrelevant, während sie bei einem Rennen das einzige Wertungskriterium ist.
Der VFV musste inzwischen der Tatsache Rechnung tragen, dass die meisten Originalrennmaschinen in Hobbyräumen oder Wohnzimmern ausgestellt werden und hat deshalb die Clubsportklassen eingeführt.