ZitatOriginal von Roland
@MB:
Und wer biegt schon mit 200km/h in eine Kurve ein?
grööööl :biggrin:
Die Kreiselkräfte wovon du sprichst sind näher an der Achse , doch egal wie du es rechnest , sind diese Höher
But anyway ...
ZitatOriginal von Roland
@MB:
Und wer biegt schon mit 200km/h in eine Kurve ein?
grööööl :biggrin:
Die Kreiselkräfte wovon du sprichst sind näher an der Achse , doch egal wie du es rechnest , sind diese Höher
But anyway ...
Also, die 290er Scheibe wiegt gut 1,5 kg, die kleinen, dünnen 220er dürften zusammen weniger als 1kg wiegen....
:shock: Willst du sagen , eine Scheibe wiegt 500 g ?
ZitatOriginal von Masterbike
:shock: Willst du sagen , eine Scheibe wiegt 500 g ?
Jepp, schau Dir das Bild an:
http://www.bikersnews.it/wp-co…o_Cortese_Losail_2010.jpg
Die Scheiben sind so klein und dünn, dass die vom Gewicht die große Einzelscheibe unterbieten.
Aber nur 4mm dick ?! Die sind doch bei einemal falscher Behandlung direkt krumm
ZitatOriginal von Masterbike
Aber nur 4mm dick ?! Die sind doch bei einemal falscher Behandlung direkt krumm
Kommt auf die Qualität des verwendenteten Stahls an. Der kommt aus Japan und ist über jeden Zweifel erhaben. Nicht zuletzt spielt die Reibpaarung eine entscheidende Rolle. Bremsbeläge sind entweder Brembo Z04 oder die japanischen Metallico.
Hallo MB, Roland,
wir sprechen vom Massenträgheitsmoment, was hier ausschlaggebend ist meiner Meinung nach. Bei Bremsscheiben multipliziert man das Quadrat des Radius mit der Masse des Körpers. Formel sh. unten. Wenn die große Scheibe genau so viel wiegt, wie die beiden kleinen, dann haben letztere ein geringeres Massenträgheitsmoment, und das setzt weniger Widerstand beim Beschleunigen und Bremsen entgegen, also besser.
J=mr²
... aber es würde eine FACHDISKUSSION sein @Master! Das sind genau DIE Themen die hier eigentlich zu kurz kommen, und das sind auch DIE Themen die die Labersäcke und Spammer automatisch ausschliessen, weil die sich auf diesem Niveau nicht bewegen können!
Diskussionen sind Dynamisch, die Richtung kann sich ändern. "Zwingt" man das Thema wieder zurück wird das Forum ärmer...
Btw. wusste ich, dass die Doppelscheiben schon an den Zweitaktbikes verbaut waren. Es fiel mir eben auf dass eine Lochung gegen die Drehrichtung ist. "Richtig" ist das so auf keinen Fall, "warum" die das so gemacht haben wenn der Rest des Mopeds eigentlich ganz hochwertig aussieht, wissen die Götter.
Auch wenn ich oft nicht Rolands Meinung bin, und um dem lieben Frieden willen lieber die Finger still halte, aber hier hat Er eindeutig Recht.
Einzelne grosse Scheibe führt die Masse weiter aussen, also ist das Bike "unhandlicher", wenn man bei einer 125er oder Moto3 Maschine überhaupt von Unhandlich wie wir das verstehen sprechen kann!
Bei meinen eigenen Rennstreckenbikes hatte ich schon viele Versuche mit der Bremse vorne, und als die Radialbremsen an der Gabel aufkamen hatte man auch endlich die Möglichkeit da mal was zu versuchen!
Der Weg zu kleineren Durchmessern im Doppelscheibenbetrieb fühle sich auch für mich im Vergleich zu einer grossen Einzelscheibe besser an. Mit grosser Wahrscheinlichkeit kann man das auch so auf andere Bikes übertragen.
SC
Du wirst lachen , das ist auf jedenfall besser in manch Situationen .
Doch die Kreiselkräfte verhalten sich beim einlenken nicht selbigst wie bei einer Scheibe .
Die kleinen Scheiben sorgen sogar für einen besseren geradeauslauf , doch beim einlenken benötigst du mehr Kraft .
Ich wusste z.B. nicht , das die nur 4 mm dick sind . Daher meine Frage !
Ich gehe immer davon aus , das eine BS immer min. 5 mm dick ist , um unnötigen Verzug zu vermeiden .
Je dünner , je schneller overheat die Scheibe .
Dann kommen wir auf das Rollback der Bremszangen . Da die ja nur EINEN Kolben auf jeder Seite besitzen , muss der um ein Vielfaches größer sein als bei der Mehrkolben Zange .
Wiederum schlechter beim ersten Druck und beim lösen .
Daher machen die meisten Hersteller es ja auch nicht . Und das hat nichts mit Kosten zu tun .
Edit: mit einem Kolben meine ich eine 2 Kolbenzange - auf jeder Seite 1 Kolben !