Wahnsinn

  • Ich war in den 80zigern Jahren einmal auf Isle of man und das hat mir gereicht . In der Woche gab es 3 Tote . Das sind ganze 3 zuviel .


    Ich denke auch mal , das es heutzutage mit den schnellen Bikes , viel zu gefährlich ist .
    Mit fast 300 km/h an Bäumen und Mauern vorbei .... but anyway ... ob mit 100 / 200 oder mehr in die Hecke , das macht den Kohl auch nicht fetter .


    Mag ja sein , das diese Jungs ganz nett sind aber wenn die den Helm zumachen ..... :nuts:


    Da muss man schon ganz schön einen wech haben .

    Die globale Verblödung ist schlimmer als die globale Erderwärmung :teacher:


  • War das bei einer Rennveranstaltung ?

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  • nö, so zum lachen finde ich das gar nicht...
    auf der tt stirbt im schnitt fast bei jeden rennen eine person :frowning_face:


    hier mal nen schönes video zum thema rennstrecke und straßen(kurs)
    http://www.youtube.com/watch?v=VruWHHEnZGw

    Leider vergesse ich aus absoluter Ignoranz immerzu die Namen, der Leute, in dessen Threads ich nichts mehr schreiben wollte!


    Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht


    William Faulkner 1897-1962


    US Schriftsteller & Nobel Preisträger 1949

  • Zitat

    Original von faeka
    nö, so zum lachen finde ich das gar nicht...
    auf der tt stirbt im schnitt fast bei jeden rennen eine person :frowning_face:


    hier mal nen schönes video zum thema rennstrecke und straßen(kurs)
    http://www.youtube.com/watch?v=VruWHHEnZGw




    So siehts mal aus.


    Diese Fahrer als Helden zu verehren nur weil sie komplett Verantwortungslos sich und ihren Familien gegenüber handeln kann ich nicht nachvollziehen.


    Die brauchen ja nicht mal zu schnell sein um ihr Leben zu lassen, ein technischer Defekt reicht um in einen Baum, Haus, Mauer, Böschung, Zuschauer etc einzuschlagen.
    Die ganze Chose ist unkalkulierbar, und daher wahnwitzig bzw kommt russischem Roulette gleich.


    Ich sehs mir auch nicht an weil das für mich überhaupt nix mit "ehrlichem Racing" zu tun hat.


    Für mich sind die Raodracingmeisterschaften unfassbarer Schwachsinn. Und die Jungen, die komplett Ahungslos sind, finden das toll und nehmen sich ein Beispiel daran. Suuuuuuuper.

    >>>nicht klicken!!!!<<<


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  • mal ne frage.


    wer von euch war bei "so" ein rennen schon mal live vor ort? entweder als zuschauer oder als fahrer?
    ich denke die wenigsten!
    ich hatt beide male schon das vergnügen.
    die frage ist, ob man nur von "höhrn und sagen" objektiv darüber diskutieren kann.
    wie oben schon geschrieben, keiner wird gezungen, alle fahren freiwillig, auch bleibt jedem zuschauer selbst überlassen an welcher "ecke" er sich hinstellt.
    ich find diese diskusion absolut überflüssig und lächerlich.
    genauso gut kann man sich darüber auslassen wie viele bergsteiger jedes jahr am mount everest oder wie viele fahrer jedes jahr bei irgendwelchen "sinnlosen" renntrainings sterben.
    bevor jetzt wieder ein einwand kommt. ja ich hab schon an zig renntrainings teilgenommen und war vor 4 jahren im basislager am fuße des m.e.

    Ich stürze nur im äußersten Notfall.

  • Was ändert der Live-Besuch eines Strassenrennens am Wahnwitz dieser Veranstaltungen? Ist es dann für Fahrer und Zuschauer nicht mehr so gefährlich?


    Dies Veranstaltungen sind und bleiben unkalkulierbar gefährlich, das ist ein Sport für Lebensmüde.


    Zudem ist vollkommen egal ob das alle freiwillig machen. Es bleibt unkalkulierbarer Schwachsinn.
    Für die Performance aktueller Bikes absolut nicht mehr Zeitgemäss.


    Ebenfalls stehen die Toten von Renntrainings und Strassenrennen in keinem Verhältnis. Wieviele Zehntausende nehmen im Jahr an Renntrainings teil und wie viele Hunterte bei Strassenrennen. Man muß diesbezüglich schon sehr realitätsfern sein um zu glauben bei Renntrainings sterben im Verhälnis gesehen mehr Leute als bei Strassenrennen.



    Da kann die Stimmung im Paddock noch so locker und familiär sein.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Roland ()



  • das ist deine meinung, andere leute sehen das halt einwenig anders.


    es geht doch nicht darum wo wieviele motorrradfahrer sterben sondern das welche sterben, egal wo. das muß jedem bewußt sein. das dieser sport nicht ungefärlich ist, egal ob roadracing oder permanentrennstrecke.
    wo, wer was riskiert bleibt jedem selbst überlassen.
    ich kann doch nicht generell behaupten diese oder jene haben einen an der waffel nur weil ich mich persönlich nicht damit identifizieren kann.

    Ich stürze nur im äußersten Notfall.

    2 Mal editiert, zuletzt von str-500 ()

  • Jepp, das ist meine Meinung dazu.


    Und ob es darum geht wo wieviele ihr Leben lassen.
    Wie faeka schon sagte: bei fast jedem Rennen der IOM gibts einen Toten. Und da sind die toten Zuschauer, die 2m neben der Strecke stehen noch gar nicht dabei.


    Toller Rennport, muß ich schon sagen.


    Motorsport can be dangerous, das steht auf jedem Fahrerlager- Permanentpass der GP, zurecht.


    Aber die Gefahr auf einer permanenten Rennstrecke zu sterben ist um den Faktor 100 geringer als bei einem Roadrace.


    Schau Dir den Neukirchner an. Der hatte heuer schon um die 17 Stürze und lebt immer noch. im Vergleich dazu brauchst bei IOM oder ähnlichen Rennen keine 5x stürzen bis das nachhaltig ins Auge geht.

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  • Ich tu's ja ungern, aber hier muss ich Roland und MB weitestgehend zustimmen. Natürlich sind auch Rennen auf Permanentstrecken immer noch gefährlich. Aber bei der TT, Ulster usw. kommen halt obendrein noch diverse Mauern, Bäume, Telefonzellen usw.


    Mir persönlich hat's schon gereicht, als ich mit Ittner mal im Auto Most abgefahren bin und erstmals bewußt gesehen habe, wie nahe die Leitplanken in der Bigball Linkskurve (alte Version) doch da stehen. Mit der TZ ging die im 6. voll, wenn da das Getriebe blockiert oder sonst ein wichtiges Trumm am Moped gerade nachbibt- dann "Hallo Uropa!"


    Zwar stimmt es, dass erwachsene Menschen selbst wissen müssen, welches Risiko sie eingehen, aber ich bezweifle, dass es den Teilnehmern an solchen Rennen wirklich klar ist, worauf sie sich da einlassen. Und gerade von Familienvätern halte ich so was für äußerst egoistisch. Für den Adrenalinkick, den sie auf ungesicherten Strecken vielleicht erfahren, die Angehörigen solchen psychischen Terror auszusetzen ist nicht nur verantwortungs- sondern auch sehr rücksichtslos.

    Einmal editiert, zuletzt von kawanova ()

  • Zitat

    Original von kawanova
    Zwar stimmt es, dass erwachsene Menschen selbst wissen müssen, welches Risiko sie eingehen, aber ich bezweifle, dass es den Teilnehmern an solchen Rennen wirklich klar ist, worauf sie sich da einlassen. Und gerade von Familienvätern halte ich so was für äußerst egoistisch. Für den Adrenalinkick, den sie auf ungesicherten Strecken vielleicht erfahren, die Angehörigen solchen psychischen Terror auszusetzen ist nicht nur verantwortungs- sondern auch sehr rücksichtslos.


    ich finde diese beschreibung passt ebenso auf einen viel zu großen teil der landstrassenfahrer :nixweiss:
    ich sags ja immer wieder; diese neumodischen nachbrenner auf zwei rädern sind vollends bekloppt :nixweiss:


    ein weites feld...