Wer rechnet denn hier in GRAMM?
Esst ihr so wenig ?
Ich nehme sowieso nur Leute ernst die den täglichen Gang zum WC als Geburt bezeichnen, tsss
Es geht also weiter...
Übrigens, wir sind offtopic
Wer rechnet denn hier in GRAMM?
Esst ihr so wenig ?
Ich nehme sowieso nur Leute ernst die den täglichen Gang zum WC als Geburt bezeichnen, tsss
Es geht also weiter...
Übrigens, wir sind offtopic
Hey Wiba, da sind aber extreme Verwirbelungen in Deinem Apparat. Wahnsinnige Spülverluste, aber das alte Zeug haut´s raus. :mua:
ZitatDu bist schon drolliges Kerlchen. Lässt dir hier deine seitenlangen, eigenen Aussagen
zurecht rücken, um dann völlig zurück zurudern und nur noch das bisschen Eindrehen
des Strahls, als den "Kasus Knaxus" gelten zu lassen.
Ja, zurückgerudert bis zum Anfang. Hier hat außer mir niemand was zurechtgerückt, nicht mal versucht, sondern im Gegenteil. Und von "du lässt dir" kann ja auch keine Rede sein, wie oft hab ichs versucht, das "Problem" auf das bisschen Eindrehen runter zu holen? Es ist Deine Toilette dabei herausgekommen, und siehe da, Du liegst richtig. Es muss so sein.
Aber der kasus knaxus ist nunmal der kasus knaxus und was man sieht ist nunmal, was man sieht.
Manuel, Moderator, "duosog" meldet sich ab, kannst ihn regulär entfernen, er hat genug.
........
Hallo duosog,
finde es ja immer wieder lobenswert, wenn sich jemand erstmal bei seinen Überlegungen nicht beirren lässt.
Ich denke aber, du wirst deine vermeintliche Schlussfolgerung oder deinen Versuchsaufbau noch einmal deutlich überdenken müssen.
1.
Dein Wasserstrahl "zerschlägt sich unten irgendwo in der Krümmung am linken Rand und zwar radial. Die Wassermenge, die mit Hauptrichtung gen Westen an der Wand entlang maschiert, muss schlieslich irgendwo hin, daher geht sie die Seitenwand des Überströmers hoch.
2.
Wasser hat eine gehörige Portion Oberflächenspannung, was Luft bzw. Gemisch nahezu garnicht hat.
3.
Das Eindrehen der linken Wasserkante, was aussieht wie ein Wirbel erklärt sich neben den obigen Punkten auch noch mit der Gewichtskraft.
4.
Immer auch wieder gern beschmunzelt, wer sagt denn, dass, abhängig vom Einlasssystem, ein Gemisch genau senkrecht in die Überströmer einsteigt, kommt der Saft durch die Kurbelwangen? (Witzig, weil immer alle meinen, die Kante des Mittelstegs anspitzen zu müssen. Macht man das nämlich und ist die Strömung auch nur wenige Grad von "senkrecht" zur Dichtfläche abweichend, hat man genau einen defetigen Strömungsabriss selbst eingebaut an der spitzen Kante.
5.
Woher weißt du, welche Strömgeschwindigkeit dein Wasserstrahl hat und woher, welche ein Gemisch hätte und das bei welcher Drehzahl und was geschieht da ausserhalb der mittleren Strömgeschwindigkeit bei tendentiell eher niedrigeren Drehzahlen, wenn Kanäle verschlossen sind etc etc. Woher wollen wir wissen, wie stark die in den Brennraum einströmenden Frischgase und vor allem ab wann von den "Auspuffzeitquerschnitten" beeinflusst/abgelenkt/umgelenkt/zerstört werden und bei welcher Drehzahl etc. etc.
6.
Bis der UT erreicht ist durhcläuft ja auch noch der Kolben mit seiner Kante die Fensterfläche und das zu einem gehörigen Zeit- bzw. Gradanteil und schafft so (je nach Geometrie) ebenfalls eine "auflösende" Abrisskante.
7.
Mal angenommen, du würdest den gesamten Überströmer in seinem gesamten Querschnitt mit einem (Wasser-) Strahl durchströmen, wie sollen denn dann die Wassermengen an den Randbereichen in den inneren Strahlbereich vordringen? Kompressibilität (!?)
8.
Wer sagt dir, dass bei voller Überströmer-Durchströmung überhaupt irgendwelche Beschleunigungs- bzw. Richtungsänderungen innerhalb eines Fluidverbundes auftreten und wenn, wie stark und wo?
Wie der Marco schon angedeutet hat, des Rätsels (Teil-) Annäherung nennt sich CFD-Simulation.
(Comutational Fluid Dynamics, mit anderen Worten numerische Strömungssimulation).
Der andere Teil ist die Erfahrung vergangener Tage und der reale Test.
Für solche Simulationen sind die Eingabeparameter von entscheidender Bedeutung, sofern man sie überhaupt hat oder erschließen kann.
Im Falle eines 2-Takters und gerade jene mit einem Einlasssystem auf Membraneinlass, besonders noch die mit Faserverbundplättchen, dürfte das mehr als schwer sein. Spielt doch alleine schon die ungleichmäßige und somit unzureichende, weil somit nicht reproduzierbare Marerialstärke und -verteilung von zumeist Kleinserienlaminatoren ohne jegliche Normvorgaben eine gehörige Rolle.
Aber auch bei Stahlplättchen, da ist die Bohrung oder der Anschlag der Plättchen auf dem Membranträger mit wenigen 1/10mm Abweichung schon gleich für gehörige Portion Steifigkeitsunterschied und somit Ansprechverhalten verantwortlich.
... man könnte das noch sehr weit ausdehnen ...
Am Ende kommt etwas raus, was von so vielen Unzulänglichkeiten abhängig ist, dass das Ergebnis auch nur als solches zu bezeichnen ist. Schlechte Annäherung ja, aber das war's dann aber auch schon. Kommt noch hinzu, dass bei der Eingabe auch noch so viele Einstellungs- und Bedienfehler vom "Bearbeiter" möglich sind und es dafür oft kaum bis keine Kontrollmechanismen gibt.
Was machen nun die Großen der Branche, nun, die lassen ihre "Geometrien" gleich von mehreren Dienstleistern "durchrechnen", die überhaupt über sündeteure, weil auch immenz komplexen und somit fehleranfälligen, Soft-Waren mit Lizenzen verfügen. Kommen freilich immer Unmengen von unterschiedlichen Datenmengen heraus und dazu für die reinen BWLer oder leitenden Doctores noch schöne nahezu bis fast immer "nichtsaussagende", evtl. einmal Tendenzen aufzeigende, bunte Bildchen mit vielen Regenbogenfarben heraus.
Aber es kommt eben darauf an, ETWAS zu haben, Inhalt oder Richtigkeit spielt vermehrt eine untergeordnete Rolle. Schnelllebigkeit geht eben zu Lasten der Qualität und das freilich auch nicht nur im technischen Bereich.
Dynamik in der Entwicklung ist wünschenswert, aber man muss ebend auch aus Fehlern lernen wollen und können. Und genau da liegt der Knusus-Knaxus. Das Eingestehen und Aufarbeiten der Fehlentscheider findet kaum mehr statt, gern genommen sind dann so Worthülsen wie: Wir müssen jetzt nach vorne in die Zukunft schauen ... und weiter geht's mit den Luschen in Verantwortung und je hochlöhniger, desto schlimmer das Ganze.
Von Berufsverbot für gehörige Versager spricht da keiner, aber Sportler, die Dopen (müssen) um etwas vorne Mitmischen zu können, ausser ihrem Körper, keinem anderen direkt Schaden zuführen und sonst vielmals nichgts anderes können/kannten, die werden dann lebenslang gesperrt.
Bezgl. Relationen:
Flughäfen und Rennstrecken für Milliarden verbocken, aber sind die belangt worden? Aber Abendessen für 700 Euro, dafür muss ein fragwürdiges Millionenteueres Verfahren "ereifert werden", die schreibende Zunft brockt uns das halt auch immer wieder auf's Neue ein. Denn gewählt werden die Megaversenker allemal immer wieder, "BER".
Unfassbar!
Aber sorry ich schweife ab. :-)
my2cents
C.
uiuiui,
da hat sich aber ebend wer während meiner Schreibzeit schon verabschiedet.
SCHADE !
Gruß
Carsten
about Kolben steht in UT noch in Kanal:
Der Hersteller hat auch alles auf ein Standard-Dick&Doof-Setup ausgelegt.
Wenn man hingegen hergeht und steigert die Leistung, so kann ein in UT noch in den Überströmer stehender Kolben zu seiner Kühlung beitragen, Ich meine der Fritz Overmars hatte dazu mal was geschrieben.
Kolben anschrägen, nunja, hat derjenige der den dazu dann passenden Kopf zu gestalten hat wenigstens was zu tun ggf. kann er nicht an die normalen Grenzen des Machbaren gehen.
Kolben anschrägen, macht man das heute noch? Und wenn, dann nur den Dom komplett rundrum unter einem steileren Winkel oder gar mit Taschen nur an den Kanalfenstern?
Bei den Scooter-Jungs wird für normales bis mittleres Tuning allerdings die Auslassunterkante beim Höhersetzen eines Zylinders nicht nahc unten hin angepasst. Ergibt nur viel Spülaufwand und eigtl. nur in Highendmotoren noch das letzte Zehntel an Leistung.
em eh, warum eigtl. beim Anheben vom Zylinder per Fußdichtung der Kolben in die Überströmer ragen sollte, erschließt sich mir aber nicht. Nuja, sehe gerade, dass der Threadersteller ohnehin nicht mehr nachgekommen ist, von daher werde ich hier mal nix mehr ausdefinieren.
about Verdichtungsänderung:
also jedem, der an Steuerzeiten rumexperimentiert, dem sollte kalr sein, dass er zumeist mit anderen Fußdichtungen auf entsprechend notwendige Überströmer Zeitquerschnitte einstellen wird müssen, bevor er den Vorauslass noch weiter per Auslassbearbeitung anhebt. Das man dann freilich den Kopf berechnet nach zu arbeiten hat oder zumindest berechnet den Zylinder oben abzutragen hat, sollte wohl für sich selbst sprechen. (Vorsicht bei Beschichtungen!)
Carsten