Aktuelle und leichte Mopeds?!

  • So wie ich das aktuell noch von den Mitschülern aus der Berufsschule mitbekomme kauft aber gerade die Generatrion die früher für die 250 und 500ccm Klasse gefiebert hat und evtl an einer leichten Sportmaschine gefallen finden könnte ehr eine BMW R1200GS. :nixweiss:


    Ich denke wenn man ein fahrbares Motorrad mit guter Leistung und sehr gutem Fahrwerk anbieten würde, wäre das eine Alternative zu den hochgezüchteten und wieder zugestopften 1000ern. Wozu schafft man sich überhaupt ein Motorrad mit 180+ PS an wenn die Traktionskontrolle, Anti Wheelie und was es alles gibt ständig ins Handwerk pfuscht? Wann ruft man die Spitzenleistung ab? Auf der Autobahn? Wenn dann nur nachts, Tagsüber ist viel zu viel Verkehr.


    Und auf der Rennstrecke? Da sind die 1000er ehr so wie die 450er beim Motocross. Die wenigstens kommen wirklich damit klar und die wenigsten können die zu verfügung stehende Leistung umsetzen. Die meisten wären mit einer 250er oder 125ccm 2T besser bedient. Wir haben vor einiger Zeit in der Berufsschule mal Rundenzeiten verglichen... Ich war aufm Pannoniaring mit 'ner Ducati 748 auf Dunlop D207 in etwa so schnell wie einer meiner lehrer mit ner umgebauten CRB1000RR auf slicks :nixweiss:



    Fakt ist aber dass es einfach "uncool" ist was kleines zu fahren. lieber die GSX-R 1000 drosseln lassen als erstmal klein anfangen. Hatte ich alles schon in der Werkstatt :bash:

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  • Es spielen vielleicht auch die zweischneidigen neuen Führerscheine mit rein. Die ab 18 Jahren fahrbaren bis 48PS müssen doch wieder ein gewisses gewisses Leistungsgewicht überschreibten. DA fallen dann die 2-Takter endgültig hinten runter. Und wer dann erstm al 20-21 oder älter ist, der will sicher nicht von einem 48PS Eisenschwein auf ein NEUES leichtes mit 60-70PS umsatteln, da sind gerade bei den jungen und evtl. auch schon kaufstarken doch mindest 600ccm gefragt, wenn überhaupt noch welche für das Hobby begeistert werden können. Fahren ja alle nur noch auf dem Smartphone ...

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

  • Zitat

    Original von Carsten (Aachen-germany)
    ........................Fahren ja alle nur noch auf dem Smartphone ...


    Das ist genau der Knackpunkt.
    Wer interessiert sich denn noch für "leichte" Motorräder. Jeder will schneller, weiter höher, egal wie schwer das ist. Denn die Sesselfurzergeneration mit eingebautem Handy am Kopf braucht kein Fahrzeug mehr. Alles auf dem Display möglich.


    Habe fertig:mecker:


  • der 450/550 zweizylinder ist halt ein supermoto/endurogerät der trotz vergleichbar mäßiger literleistung sehr kurze wartungsintervalle hat. wenn ich es recht in erinnerung hab deutlich intensiver als meine rs250 im pisteneinsatz.


    hätte er mit kleineren einzelhubräumen nur die literleistung und wartungsbedürftigkeit der 848 wäre ein notdürftiger ersatz ja gefunden.


    aber wer treibt schon mit weniger als 120ps sport... :nixweiss:
    ausser so ein par bekloppte [SIZE=7]mit 30ps[/SIZE] :freak

  • Zitat

    Original von Royalstar


    @smolo:Wir sollten sachlich bleiben. RG 500 und V-Due 500 waren in ihrer Zeit auch extreme Leichtbauten, vergleichen wir dazu z.B. einmal die Yamaha RD 500 mit 216 KG fahrfertig.


    Ich denke, bei den heutigen Leichtbauteilen und Materialien fällt der Wegfall von Nockkenwellen und Ventiltrieb im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr ins Gewicht! Hinzu kommt dann aber der Bedarf von einer Auspuffanlage und einem KAT pro Zylinder, was den zum Vergleich stehenden 4 T leichter machen kann.


    die rg500 war kein extremer leichtbau, sie war einfach nur leicht auf grund ihres motor - konzeptes
    wäre man damals schon in die extreme gegangen so wie heute, hätte die rg sicherlich 20-30kg und die rgv 15-20 kg weniger gehabt


    ne rgv bekommt man locker 20kg leichter und das ohne schmiedefelgen usw...
    die heutigen böcke sind ausgereizt, da geht fast nix mehr
    und genau das ist der punkt der einen zeigt, das erst heute extremer leichtbau betrieben wird


    gerade der wegfall der nocken usw.... fällt heute noch derber ins gewicht, denn heute wir um jedes verdammte gramm gekämpft, was damals bei weiten nicht der fall war


    das die rd so schwer war, lag nicht daran, das die rg so derbe erleichtert wurde, sondern einfach daran, das das rd konzept mit stahlrahmen hinterher gehinkt hat... wie gesagt, es war kein extremer leichtbau damals, denn wenn, wäre die rd ebenfalls mit alurahmen auf den markt gekommen



    was mit der v-due ist... keine ahnung, kenne ich mich nicht mit aus....

    Leider vergesse ich aus absoluter Ignoranz immerzu die Namen, der Leute, in dessen Threads ich nichts mehr schreiben wollte!


    Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht


    William Faulkner 1897-1962


    US Schriftsteller & Nobel Preisträger 1949

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  • Hallo Peter,


    der RD Rahmen ist ca 7kg schwerer als der Alu RGV Rahmen.
    Dann hat die RD noch eine fette Stahlschwinge und der Motor ist etwas schwerer.
    Der Rest ist gewichtstechnisch durchaus auf RGV Niveau :biggrin:


    Gruss Willi

  • Die Schwinge der RD 350 war aus Stahl zusammengebraten - die der RD 500 aus Aluminium...
    Trotzdem war und ist die RD 500 (original) ein Eisenhaufen.

    Wer später bremst ist länger schnell.

  • Aktuelle und leichte Mopeds??
    Ich finde keins die mir gefällt, die haben alle zuviel Plastics, blöder Display und die Auspuffe sehen wie eine Heizungrohre aus.
    Sind die dabei soo leicht? Nö


    Peace.

  • Zitat

    Original von maicofrog
    Die Schwinge der RD 350 war aus Stahl zusammengebraten - die der RD 500 aus Aluminium...
    Trotzdem war und ist die RD 500 (original) ein Eisenhaufen.



    Sorry ich meinte auch die 350er. Die RD500 ist mehr mit dem Wasserbüffel verwandt.


    Gruss Willi