Beschleunigung der V-Due

  • Zitat

    Original von walter


    joa, kann ich bestätigen :teacher:
    selbst wenn du gemächlich los fährst und dann am kabel ziehst bestimmst du mit der rechten hand die höhe des vorderrads :teacher:


    :respekt: vor denjenigen der eine v-due schnell bewegen kann :teacher:


    Zum aufsteigenden Vorderrad: Wer Sportenduro - oder mindestens eine Yamaha DT175 - sportlich fahren kann, hat es im Gelände gelernt, wie man ein aufsteigendes Vorderrad mit dem Gasgriff reguliert.


    ist für Anfänger wiurklich ein Problem, aber für Profis keines!

    Viele Grüße!


    Karl-Heinz

  • Zitat

    Original von Royalstar
    Guten Abend!


    Mich treibt eine Frage um: Warum beschleunigen Hochleistungszweitakter vergleichsweise schlecht von 0-100 Km/h? In der deutschen Presse liest man über die Bimota V-Due diesbezüglich gar nichts, die Engländer haben wenigstens 0-100 Km/h mit 3,9 sec. ausgetestet.


    3,9 sec haben die mo-Tester auch aus der NS 400, mit ihren gerade mal 72 PS, rausgeqetscht.


    http://www.ns400r.de/articles/mo6_85_3.jpg


    Andere Tester brauchten eine ganze Sekunde länger.
    Wahrscheinlich gibts keinen Tester mehr, der einen Zweitakter richtig beschleunigen kann und deswegen veröffentlicht man lieber gar nix? :biggrin:


  • SEHR GUT!!!

    Viele Grüße!


    Karl-Heinz

  • :mua: ......"Wer Sportenduro - oder mindestens eine Yamaha DT175 - sportlich fahren kann, hat es im Gelände gelernt, wie man ein aufsteigendes Vorderrad mit dem Gasgriff reguliert"... :mua:


    ich hab leistungsstärkeres als ein DT175 im gelände bewegt, auch im wettbewerb, von daher sag ich mal nix mehr dazu :teacher:


    ader passt schon, vergleicht ihr hier nur weiter :nuts:

    ....Der einzige Unterschied zwischen einem Kind und einem Mann ist der Preis ihrer Spielzeuge....

  • Oje,


    jetzt wirds albern: Die Tester konnten die Teile gar nicht richtig beschleunigen weil sie unfähig sind... aber die Kollegen hier habens drauf.
    Wenn ein Karren nur unter einem WM-Profifahrer anständig zu beschleunigen geht ist das doch auch sinnfrei :teacher:


    Wo soll die Beschleunigung auch herkommen? Leistung und Gewicht (Fahrer bei der Rechnung nicht vergessen!) sind die Faktoren. Und bei Leistung ist die aktuell verfügbare entscheidend und nicht die maximale bei Drehzahl X :teacher:


    Drehmomentwerte kannst erst recht in der Pfeife rauchen, da auch bei Drehzahl X und dann noch die Übersetzung reinspielt :teacher: Die Drehmomente sind nur sinnvoll um die Breite des Drehzahlbandes ermitteln zu können. Aber zu kompliziert fürn Stammtisch, so spielt man halt Quartett und sucht sich für die Argumentation den passenden Parameter raus :nuts:


    Und wenn alles andere nicht mehr hilft retten sich die 2T-Fans über die Hubraumargumentation. Nur dass der Hubraum als Parameter ausser im Rennsport mit der Hubraumeinteilung völlig irrelevant ist. Wenn der Karren leicht ist und sich schön fahren lässt dann kann er von mir aus auch 3Liter haben :D
    Will sagen: Was bringts wenn die Gamma (steht hier für den stärksten Großserienzweitakter) für 500ccm gut geht? Deshalb geht ne S1000RR trotzdem "etwas" besser und ne 1000-er Gamma gibt es einfach nicht. Ich spüre beim Fahren nur den Schub, doch keine Literleistung oder eine aufs Baujahr normierte Leistung :nuts:


    Bin schon mal hinter ner voll gefahrenen Gamma mit der ZX6R hergefahren: Es hat etwa 10000 rpm gebraucht um dranzubleiben, darüber hinaus kam ich deutlich näher. Deckt sich 1:1 mit den verfügbaren Leistungen. Objektiv ist das ne ziemliche Luftpumpe.
    Und schon anno 1990 bei der Moto-Aktiv Serienmaschinentrophy hatten die Gammas (wie die RD500) überhaupt keinen Auftrag gegen die Viertakter, nicht mal die 600-er.


    Die VDue dürfte sich von den Messwerten auch "nur" im von den Leistunsdaten erwarteten Rahmen befinden, aber mit der Leistungscharakteristik durchaus Laune machen :daumenhoch


    Mal im Ernst: Fahren hier wirklich welche 2T wegen der besseren Fahrleistungen? :hehehe:
    2T fahren ist g**l, aber sie letzten >20 Jahre entwicklung kann man nicht ignorieren. Wichtig ist doch eh nur dass es Spass macht, ob jetzt 3,9 oder 4,2 Sekunden auf 100 interessiert doch keine Sau :nixweiss: Das ist gerade mal der 1./2. Gang :winking_face_with_tongue:


    Gruß J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

    Einmal editiert, zuletzt von JCN ()

  • Hallo.


    Ich werde im kommenden Jahr mit meiner neu aufgebauten Gamma und einer GSX-R600 K8 in ADR
    einen Vergleich fahren, dann hast du die genauen Daten für`s Quartett. :nuts:


    Gruß

  • Also Leuts, ne vdue fährt man doch weil man Spaß an der Sache hat und nicht um der Schnellste zu sein.
    Grüße Niels

  • Zitat

    Original von Winnetou
    Ich bin etwas schockiert, dass ihm immernoch ernste Antworten gegeben werden.... Das ist wie Perlen vor die Säue...

    www.m-m-o.de
    Das Forum rund um Mofas, Mopeds und Mofarennen.
    Mit Datenbank aller stattfindenden Rennen

  • Zitat

    Original von walter
    :mua: ......"Wer Sportenduro - oder mindestens eine Yamaha DT175 - sportlich fahren kann, hat es im Gelände gelernt, wie man ein aufsteigendes Vorderrad mit dem Gasgriff reguliert"... :mua:


    ich hab leistungsstärkeres als ein DT175 im gelände bewegt, auch im wettbewerb, von daher sag ich mal nix mehr dazu :teacher:


    ader passt schon, vergleicht ihr hier nur weiter :nuts:


    So ein ausgemachter Blödsinn! Natürlih steigt das Vorderrad bei viel Gas nicht im Gelnde, sonder man muß es hochreißen.


    Ich konnte damals aber ca. 500 m weit problemlso nur auf dem Hinterrad fahren, wenn die Strecke eben war!

    Viele Grüße!


    Karl-Heinz

  • Zitat

    Original von nz.ausf
    Also Leuts, ne vdue fährt man doch weil man Spaß an der Sache hat und nicht um der Schnellste zu sein.
    Grüße Niels


    Ich fahre generell nur mit Motorrädern, die Spaß machen! Das sind nicht nur Zweitakter!


    Aber wenn man untersucht, welches die "Spaßfaktoren" sind, kommt man wieder zu solchen Parametern, wie z.B.


    _ Beschleunigung
    - Gewicht
    - Handlichkeit
    - Art der Leistungsentfaltung
    - Kurvenverhalten
    - Sound
    - Optik
    - etc. etc.


    Dieser Cocktail macht den Charakter eines Bikes aus. Grundsätzlich gilt: Je mehr Charakter ein Bike mit besonders ausgepräten Eigenschaften hat, desto mehr Spaß macht es!


    Das Beschleunigungsvermögen ist nur ein Parameter, aber es ist schon schön, wenn man sich als "kung of the road" fühlen kann!

    Viele Grüße!


    Karl-Heinz