Kolbenboden-Erhöhung / Krone

    maxsquish:


    mein fehler, ich habe nicht nochmal nachgeguckt, sondern hatte das -falsch- im hinterkopf.
    nehme ich hiermit zurück und behaupte das gegenteil.



    @doc:
    ich sehe nicht, welchen unterschied schalter oder variomatik macht.
    wichtig ist, welche spezifische leistung dahinter steckt.
    und wenn so ein 70er motor schon gesteckt, natürlich mit passender perpherie, zwischen 21 und 25ps leistet, dann ist das an der grenze oder gar mehr, als das, was aus dem suzukimotor zu holen ist.
    da ziehe ich die grenze mal bei bei gut 80ps.

    Ich hab da mal ein paar Fragen.
    Bei den Yamaha TZ250 V2 war der "flat top" nomal. Ich mein das war bei der 3TC auch schon so.
    Bei den Straßenzweitaktern setze Yamaha auch schon flat tops ein: TZR250/3XV SP/SPR, TZR125 4FL, TDR125 5AN


    Wie ist das bei Honda und Suzuki, Straße und PR? Ich dachte immer die flat tops sind Standard.

    Honda nsr250 (Straße) und rs250 (PR) jeweils "domed" als standard

    Herr Annelise, duzen ist hier illegal.

    drschneider: hat der Kolbenbolzen auf deinem Foto Dichtdeckel? Wenn ja, was bewirken die? Verhindern von kommunizierenden Überströmern? Würde mich mal interessieren!
    Gruß,
    Matthias

    Zitat

    Original von duosog


    Wieder so ein schwarzer Schimmel! Was soll denn heißen "negativ aufgehend"?
    Mir scheint, dass Zylinder, in denen flache Kolben raufen, anders beschaffen sind, als die mit balligen Kolben - kann das sein? Dass letzteren z.B. der Aufrichter fehlt?


    OK, zugegeben, negativ aufgehend ist bestimmt unglücklich formuliert. Negative Quetschkanten gehen zur Zylinderwand "auf", positiv wäre beispielsweise Richtung Kolbenmitte. Negativ ist übrigens die deutlich häufigere Variante, so ist außen an der Zylinderwand die QK größer als am Ende der Quetschfläche Richtung Kolbenmitte.


    Was meinst du mit Aufrichter? Den Stützkanal? Wenn ja;nein, das hat damit nichts zu tun.

    Zitat

    Original von maxsquish


    OK, zugegeben, negativ aufgehend ist bestimmt unglücklich formuliert. Negative Quetschkanten gehen zur Zylinderwand "auf", positiv wäre beispielsweise Richtung Kolbenmitte. Negativ ist übrigens die deutlich häufigere Variante, so ist außen an der Zylinderwand die QK größer als am Ende der Quetschfläche Richtung Kolbenmitte.


    Was meinst du mit Aufrichter? Den Stützkanal? Wenn ja;nein, das hat damit nichts zu tun.


    im sinne des erfinders ist eine paralle führung zwischen quetschfläche und klobenboden.
    geht die quetschfläche zur gedachten zylindermitte hin auf, wird verwirbelung und damit homogenität verschenkt.
    mag ein behelf für kurze zeit sein, wenn es normal parallel dieselt, jedoch mMn blödsinnig, soetwas von vorn herein fest einzuplanen.
    womit ich, bei aller liebe, garnichts anfangen kann, ist diese negative variante.
    hab ich noch nie gesehen oder gehört und ist auch auf den 1. blick wirklich dünnes... :kotz:
    damit schafft man sich ein künstliches, potentielles klopfnest und verschenkt eventuell sogar gemischmasse, die anderweit sinnvoller zu nutzen wäre.

    Moin


    Zitat

    Original von redandblue
    Wie ist das bei Honda und Suzuki, Straße und PR? Ich dachte immer die flat tops sind Standard.


    Die KR1(S) hat auch gewölbte Kolben in Serie.
    Auch die KR1-R und die KR-1S SP.


    Grüße
    Dirk

    @ moe, 100% Zustimm! :dafür:


    Mit welchem Grund sollte man bei einem 2T für die Renne eine Quetschfläche schaffen, die quasi zick-zack läuft und zur Zylinderwand auch noch größer wird?


    Detos lassen grüssen!


    Bitte unterscheidet mal unter Quetschspalt ( Squish) und Quetschkante. Die Quetschkante ist die eigentliche Quetschfläche, die der Zylinder im Optimalfall 100% parallel zum Kolben stellt.
    Der Quetschspalt = Abstand Kolben zu Zylinderkopf auf OT. Sonst wird hier wieder alles Mögliche verglichen.


    @ PSW, 0,6mm sind schon verdammt sportlich.
    Kommt dabei aber auch neben Fertigungstoleranzen sehr auf den Verschleiß der Lager an.
    Bei nem PR ist das sicher eher möglich als bei ner plattgerittenen Serienmöhre.


    Bei der 250er RGV als Beispiel würde ich nie unter 0,9 gehen.
    Und bei einer 125er nie unter 0,8.
    Und natürlich dabei die Kalotte entsprechend anpassen wegen Verdichtungserhöhung.


    Ich habe auch schon mit Kalotten experimentiert, die zur Mitte hin aufgingen, also der Radius nicht gleich dem Kolbenboden war (spitzer). Die Unterschiede waren marginal.
    Bevor man damit experimentiert würde ich eher auf das Ausprobieren anderer Kalotten setzen.


    Übrigens ist damit einiges an Leistung bei den Serienhobeln zu holen, da die meistens keinen 100% parallelen Radius haben.
    Meine Erfahrung war aber: Radius nicht 100% parallel = weniger Leistung.

    ich kompensiere Appetit durch Leichtbau :aha:

    Zitat

    Original von redandblue
    Ich hab da mal ein paar Fragen.
    Bei den Yamaha TZ250 V2 war der "flat top" nomal. Ich mein das war bei der 3TC auch schon so.


    Nö.

    manuel
    ich bin bei meiner Honda RS250 mit neuer Welle 0,55mm gefahren und ab ca. 1200Km hochgegangen auf ca. 0,57 / 0,58mm und bei ca. 2500Km auf 0,60mm. Kolben immer mit Dome gefahren da die eine Bessere Spülung haben gegenüber den Flachen. Zylinderkopfeinsätze wurden selber gedreht und hatten zwischen 11,20ccm - 11,80cm je Strecke. Das ganze wurde mit Rennsprit oder Afgas gefahren da es damals noch keine 100 oder 102 Oktan gab :frowning_face: