Titanbolzen für VJ22-Kettenspanner

  • wenn die hinterachse mit dem richtigen drehmoment angezogen ist, passiert da eigentlich gar nichts...
    darf auch nicht, schließlich ist die schraubverbindung keine form, sondern eine kraftschlüssige verbindung die durch haftreibung hält und nicht durch weitere bauteile die die schraube in position fixieren.





    Zitat

    Original von stullefumi
    Nichts zu halten, aha.
    Fahr mal auf der Kettenseite ohne Spanner, mal gucken was dein Rad macht.


    Gruß Stulle


    in position bleiben, denn ich fahre an der stelle einen hauch von "nichts" aus alu :nixweiss:

    Leider vergesse ich aus absoluter Ignoranz immerzu die Namen, der Leute, in dessen Threads ich nichts mehr schreiben wollte!


    Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht


    William Faulkner 1897-1962


    US Schriftsteller & Nobel Preisträger 1949

    2 Mal editiert, zuletzt von faeka ()

  • Dann gib mal etwas Gas, auch bei dem richtigen Drehmoment der Achse zieht der Motor das Rad nach vorne,
    Oft genug gesehen.


    Gruß Stulle

  • stulle... meine rgv kennt nur digital... wie gesagt, da hat sich bis heute noch absolut gar nichts verzogen... bin auch nicht der einzige der mit den aludingern rumfährt, die anderen fahren ebenfalls seit jahren ohne probleme...


    zudem ist das auch so, das die meisten hier wahrscheinlich ihre spanner nicht mal auf "zug" eingestellt haben, denn dreht man den spanner im laufe der justierung "zurück", also das rad nach vorne und im anschluss den spanner nicht bis zurück zum anschlag nach hinten...
    hat der spanner die hier "vermutete" haltefunktion eh nicht... möchte wetten, das ein großteil hier so rumfährt....ebenfalls ohne probleme und ohne es zu wissen;)


    im zweifelsfall... einfach mal die spanner hinten zwei umdrehungen lösen und mal richtig pinn geben... sitzt das teil trotz richtigen anzugdrehmomnent der hinterache dann immer noch mit zwei umdrehungen spiel... hat man eigentlich die vergewissheit das mit alu nix passieren sollte :winking_face:


    aber letztlich muss es auch jeder selber wissen....
    es gibt hier leute die fahren jahrelang alu in den gabelklemmungen, würde ich auch nicht machen...
    jedem das seine ;)!

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    William Faulkner 1897-1962


    US Schriftsteller & Nobel Preisträger 1949

    Einmal editiert, zuletzt von faeka ()

  • Zitat

    Original von stullefumi
    Dann gib mal etwas Gas, auch bei dem richtigen Drehmoment der Achse zieht der Motor das Rad nach vorne,
    Oft genug gesehen.


    Gruß Stulle


    Quak! Wenn die Kraft ausreicht um das Rad trotz festgezogener Achse zu bewegen, dann machen die lächerlichen 2 Bolzen der Kettenspanner genau garnichts aus. Das System ist wie faeka schrieb auf Kraftübertragung durch Flächenpressung dimensioniert und bestimmt nicht auf Kraftübertragung durch die Kettenspanner.


    @ Threadsteller:


    Nimm 2 Gewindestangen aus Alu oder Titan und klebe die ein, so habe ich das damals gemacht. Kannst dir auch selbst aus 2 Schrauben basteln indem du den Kopf abschneidest, dann hast du auch bereits das Ende das hinten raussteht sauber bearbeitet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Benny ()

  • Zitat

    Original von stullefumi
    Dann gib mal etwas Gas, auch bei dem richtigen Drehmoment der Achse zieht der Motor das Rad nach vorne,
    Oft genug gesehen.


    Gruß Stulle



    so ists bei meiner rs auch...... und da bin ich nicht der einzigste.



    edit: war so... :drink:

    Herr Annelise, duzen ist hier illegal.

    Einmal editiert, zuletzt von drschneider ()

  • Zitat

    Original von Benny
    [quote]


    Quak! Wenn die Kraft ausreicht um das Rad trotz festgezogener Achse zu bewegen, dann machen die lächerlichen 2 Bolzen der Kettenspanner genau garnichts aus.....


    Das würde ich so nicht unterschreiben:


    @ benny: schau doch mal nach was lächerliche 1x M8 als Normalkraft bringt.

    :teacher:

  • ist denn bei dir sonst alles original? oder fährst du mit zubehör titan/alu achsen?
    original u-scheiben und distanzen?
    immer richtig und noch nie überzogene drehmomente an der ha?
    wenn ja, darf das rad normalerweise nicht wandern....

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  • weiß ich, keine angst, hab sowas in der richtung studiert :D


    aber mal konstruktionsbedingt gesehen:
    wenn im normalen fahrbetrieb kräfte auftreten, die so stark sind, dass sich das rad bewegt und dieses bewegen wirklich dadurch verhindert werden soll, dass die kettenspanner ebenfalls kräfte übertragen, dann müssten auch ein paar randbedingungen gegeben sein:


    ganz wichtig: positionierung. denn wenn die kettenspanner wirklich kräfte übertragen, dann müssen diese auch spielfrei sein. ansonsten "rutscht" das rad immer vor und zurück und zwar genau so weit wie das spiel im spanner das zulässt. von den rgv-spannern weiß ich, dass da ganzschön viel spiel und somit ganzschön viel bewegung im rad ist, wenn das wirklich auftreten würde. mit allen negativen konsequenzen wie mitlenkendes hinterrad. ok, man könnte jetzt die spanner auf zug montieren um zumindest bei auftretendem kettenzug kein spiel zu haben. ich kann mir jedoch beim besten willen nicht vorstellen, dass die konstruktion so gedacht ist.


    falls jemand das gegenteil beweisen kann, gerne, aber nur weils in der praxis wirklich so ist, würde ich nicht sagen dass das auch gewollt ist. erstmal denke ich in dem fall an eine falsch dimensioniert kraftschlüssige verbindung im bereich der achse selbst.

    Einmal editiert, zuletzt von Benny ()

  • Ich denke, wenn die Gewindestange und Stellschraube aus gutem Alu sind, sollte das wohl reichen.
    Bei einem Totalversagen der Hinterradachse, müssten sich dann ja die Gewinde von Bolzen und Stellmutter aufeinader "glatt" ziehen, und das kann ich mir, selbst bei Alu, nicht vorstellen.
    Bolzen und Mutter aus Alu, ja, im Zweifelsfall den Spannbügel im Original.

    Biete Schraubensätze aus VA für die Verkleidung der RGV250 - VJ22B an.


    Nehmt Kinderschänder statt Tierversuche!

  • Unabh. ob die nun was zu halten haben oder nicht (ich behalt meine Meinung mal für mich)....


    Alles was man häufiger bewegt würde ich nicht mehr aus Alu machen.


    Selbst mit bestem Werkzeug und großer Sorgfalt sehen Aluschrauben/muttern etc.
    sehr schnell "unschön" aus (selbst hartcoatiert).


    Selbiges gilt für Stellen an denen man durch den Wechsel des Werkstoffes nicht mehr das vorgeschriebene Drehmoment (welches für die Dimensionierung berechnet wurde) verwenden kann.
    Folge davon ist dann eine unvorhersehbare Belastung der Konstruktion mit möglichem Versagen. (Und bitte kommt mir jetzt nicht mit Sicherheitsfaktoren standard Maschinenbau und der maximalen Zuladung etc.)


    gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Marco ()