ZitatOriginal von Tante Käthe
Ich hatte vor Urzeiten mal ne RGV mit Arrow, da war ein (verschlossener) Lambdasonden-Anschluss dran. Die Bohrung sass ziemlich hinten an der rechten Birne. Im Gegenkonus.
Ob und was sich der Konstrukteur dabei gedacht hat?
ist doch ok, weiter weg ist in jedem fall besser als zu nah, die schon angesprochenen spülverluste sind das problem.
ZitatAm öftersten werden für den AGT/EGT- Sensor 6-8cm
Am Allermeistenstens ist es relativ Wurst wo die Sonde ist , die Spülverluste werden vorn wie hinten mitgemessen , sonst wären es ja keine Verluste 
In der Nähe des Auslasskanal wäre es sicher schlecht weil dann die noch zurück zu drückenden Frischgase ,,mitgemessen,, würden .
Zu weit hinten ist schlecht weil die Sonde trotz Heizung im Bummelbetrieb schnell verschmutzt , auch die Position ,, unten,, am Auspuff kann nichts weil die Sonde dort sehr schnell verölt.
Ich baue die Sonden auf ca, 2/3 Länge des Difusors ( inclusive Eingangsrohr ) ein
und bei Mehrzylindern immer zu erst dort wo am meisten gearbeitet wird , bei der RGV am stehenden Zylinder , bei der V-due auch , bei der RD rechts (glaube
ich mich zu erinnern) und danach bei dem anderen Zylinder ( bei der Einspritz-V-Due natürlich nicht ,da nicht selektiv abstimmbar)
Mir langt auch eine Sprungsonde da eine Lambda exakte Abstimmung bei Zweitaktern zwecklos ist da jede Motorauslegung ( hohe Verdichtung oder nicht , daraus resultierende mögliche Frühzündung , Abgastemperaturen durch
verschiedene Endrohrdurchmesser,Brennraumformen , usw..
Gruß Volker
AGT/EGT Sensoren werden auch bei Zweitakt-Flugmotoren wegen Sicherheitsaspekt eingesetzt, und da werden ebenfalls die 6-8cm empfohlen, bei den Scooter- Tuner 10cm von Auslasskannte.
Lambdasonde immer von oben plazieren, weiter weg deshalb, weil Abgase sich erst
mischen müssen um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen.
Es gibt nach der Verbrennung immer einen Kernstrom und eine Randzone wo unterschiedliche Werte herrschen.
Wenn Abgase trocken sind, ist eine Temperatur im Dauerbetrieb ab 120°C unproblematisch.
ZitatAlles anzeigenOriginal von vollifisch
Am Allermeistenstens ist es relativ Wurst wo die Sonde ist , die Spülverluste werden vorn wie hinten mitgemessen , sonst wären es ja keine Verluste
In der Nähe des Auslasskanal wäre es sicher schlecht weil dann die noch zurück zu drückenden Frischgase ,,mitgemessen,, würden .
Zu weit hinten ist schlecht weil die Sonde trotz Heizung im Bummelbetrieb schnell verschmutzt , auch die Position ,, unten,, am Auspuff kann nichts weil die Sonde dort sehr schnell verölt.
Ich baue die Sonden auf ca, 2/3 Länge des Difusors ( inclusive Eingangsrohr ) ein
und bei Mehrzylindern immer zu erst dort wo am meisten gearbeitet wird , bei der RGV am stehenden Zylinder , bei der V-due auch , bei der RD rechts (glaube
ich mich zu erinnern) und danach bei dem anderen Zylinder ( bei der Einspritz-V-Due natürlich nicht ,da nicht selektiv abstimmbar)
Mir langt auch eine Sprungsonde da eine Lambda exakte Abstimmung bei Zweitaktern zwecklos ist da jede Motorauslegung ( hohe Verdichtung oder nicht , daraus resultierende mögliche Frühzündung , Abgastemperaturen durch
verschiedene Endrohrdurchmesser,Brennraumformen , usw..
Gruß Volker
die kurzschlussspülung wandert ja nicht bis zum gegenkonus, sondern wird irgendwo mittendrin von den reflektorwellen abgefangen und wieder mit zurückgenommen.
da macht es grundsätzlich sicher einen unterschied, ob die sonde jedesmal deutlich davon umströmt wird und damit künstlich niedrigere werte produziert als etwas weiter weg, wo der einfluss nicht in diesem umfang gegeben ist.
es sei denn, du kennst deinen motor sogut, dass die jeweils dann unterschiedlichen werte einschätzen kannst.
ich denke die breitbandsonde hat sicherlich eine höhere daseinsberechtigung.
sehe ich genauso, wie oben.
die sprungsonde mag ok sein, wenn man schon sehr gut weiss, wie die qualität wo und wann ist aber was nützt dir eine sprungsonde bei einem vergasermotor, der immer fett läuft?
läuft die bimota irgendwann mager??
ZitatLambdasonde immer von oben plazieren, weiter weg deshalb, weil Abgase sich erst mischen müssen um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen. Es gibt nach der Verbrennung immer einen Kernstrom und eine Randzone wo unterschiedliche Werte herrschen.
mit der einbauposition geh ich konform.
aber randzonen im abgasstrom?
noch nie in diesem zusammenhang von gehört.
ich würde eher sagen, dass die ausschiebende frischgasfront sicher keine sauber abgeschnittene trennung zum altgas aufweist und daher eine messung in diesem kurzen, imhomogenen zwischenbereich des stromfadens sinnfrei ist.
ZitatOriginal von moe589
mit der einbauposition geh ich konform.
aber randzonen im abgasstrom?
noch nie in diesem zusammenhang von gehört.
ich würde eher sagen, dass die ausschiebende frischgasfront sicher keine sauber abgeschnittene trennung zum altgas aufweist und daher eine messung in diesem kurzen, imhomogenen zwischenbereich des stromfadens sinnfrei ist.
Nach unzähligen Abgasmessungen ist mir bisher noch keine kontinuierliche Ströhmung über den kompletten Querschnitt vorgekommen, bisher war immer ein Kernstrom mit Randzone feststellbar, egal ob eine laminare, turbulente oder pulsierende Ströhmung vorliegt.
Werteabweichungen lassen sich durch Positionsänderung der Sonde deutlich feststellen.
Hier wäre ein Breitband-Lambdasonden-Kit mit LSU 4.9, der auch die Sondentemperatur anzeigt:
http://www.ebay.de/itm/281863199073
Carsten
hört sich gut an und schaut auch gut aus
