Da kommt man halt echt bescheiden hin an die Einstellschrauben ohne Fernversteller. Das Resultat ist natürlich das gleiche.
Bei mir tut sich am linken Vergaser (D7) leider nichts wenn ich an der Schraube drehe. Standgas auf beiden Gasern gleich einstellen ging bei mir nur über die beschriebene Methode.
Hat aber auch geklappt und funktioniert einwandfrei.
ZitatOriginal von DaKnuffer
Mit den Zugeinstellern stellt man nicht das Standgas ein, die sollen bei geschloßenem Gas ein leichtes Spiel aufweisen und werden so eingestellt, dass die Mittelstellung synchron ist. Standgas wird logischerweise über die Standgaseinstellschrauben eingestellt, den Draht musst du nur ~10 mm reinschieben, mehr ist quatsch. 4000rpm ist ziemlich hoch bei aktivem choke, denke eher, dass zu wenig sprit oder zu viel Luft ankommt. Vielleicht sind die siebe im vergaser zu, vielleicht liegts am provisorischen Tank, vielleicht zieht sie Falschluft. Standgas ist eigentlich bei der RGV, solange sie keine Falschluft zieht, das unkritischste der Welt. Habe an beiden gasern die Einstellschraube ohne Fernversteller und habe wirklich noch nie nachstellen müssen.
Gruß,
Matthias
Wo zum Teufel sind die Siebe im Vergaser 
Hatte die Gaser auseinander im Uschallbad - jedoch kein Sieb gefunden ? Hab die 22D7 drinn !!
Im Benzinschlauchanschluss sind serienmäßig kleine Plastiksiebe drinnen. Vielleicht hat sie dein Vorbesitzer schon entfernt. Sieht man wenn man rein schaut.
Die 21er hat ja 2 "Fernversteller". Ich stell das immer bei laufendem Motor ein. Beide ziemlich runter, dann einen hoch auf brauchbare Drehzahl, dann den zweiten hinterher. Man merkt ja, wann der kommt.
Wozu muss das aufs Zentel so genau sein? Ich wage zu bezweifeln, dass eine exakt identische Höhe des GAsschiebers auch beide Vergaser identisch arbeiten lässt. Mal ganz zu schweigen von den völlig verschiedenen Ansaugwegen/-verhältnissen der beiden Zylinder.
ZitatOriginal von Dust
Wo zum Teufel sind die Siebe im Vergaser
Ich hatte noch nie Probleme mit denen. Schon oft gereinigt aber die waren immer frei . . . .
So Männer - weiter geht´s,
hab jetzt die Vergaser mit 1mm Gaszuspiel eingestellt, sowie Schieber mit 8mm Draht angepasst.
Behilfstank drauf - Choke rein und nach dem 1Kick springt Sie auch an, Dreht bei voll gezogenen Chok dann ca. 4-5000 rpm. soweit o.k.
Bissl warmlaufen lassen - Choke raus - Sie tuckelt kurz bei ca. 1200 rpm rum und geht auch gleich aus. Sie springt danach nur mit gezogenen Choke an, anders nicht.
Jetzt kommt das komische - wenn ich bei warmen Motor dann mit Choke starte "anders geht ja nicht" dreht Sie von allein extrem hoch - sprich: wenn ich nicht den Schlüssel umdrehen würde, würde Sie in den Begrenzer drehen, was momentan nicht so gut ist, da ich ja neue Kolben rein hab.
Bei den Vergasern hab ich bei der U-Schallreinigung nichts verstellt, nur neue 270er & 280er Düsen rein, da noch 230er drinnen waren, sowie die Verjüngung am Auspuff.
Luftfilter, Ansaugflansch bzw. Vergaser sitzen Bombenfest drauf, also kann ich von Falschluft nicht ausgehen.
Der Behilfstank ist auch oben offen, was dazu führt, das Sie genügend Sprit bekommt !!
Jemand Rat ?
Gasseilzug richtig in der Führungshülse oben am Vergaser drin?
Wo hastn die Düsen her?
Beim Ultraschallen alles zerlegt oder düsen und Düstenstöcke dringelassen?
Was ist mit dem Schwimmern? Richtig eingehängt, irgendwas verbogen?
Gruß,
Matthias
