Ich rede nicht von deiner Bike sondern die RGV "von" marconi
Peace.
Ich rede nicht von deiner Bike sondern die RGV "von" marconi
Peace.
ist nicht meine RGV aber die stand 4 Jahre in meiner Werkstatt
ZitatOriginal von Gre
Ich rede nicht von deiner Bike sondern die RGV "von" marconi
Peace.
Jetzt habe auch ich es verstanden
ZitatOriginal von marconi
ist nicht meine RGV aber die stand 4 Jahre in meiner Werkstatt
Ich weiß, deswegen: "von "
Peace.
Meine 5 Cent:
1. Das Moped muss primär Dir gefallen.
2. Gabel: Wenn sie eh schon teuer aufgearbeitet werden muss, kann man auch über was Modernes nachdenken. Allerdings braucht man das nicht für die Straße und auf der Renne kann man auch mit der originalen Gabel ganz flott unterwegs sein. Wenn man einen TÜV-Menschen „an der Hand hat“, kann man es sich überlegen. Ohne würde ich mir den Aufwand sparen.
3. Felgen: würde bei 4,5 und 3 x 17 bleiben. Ein 120er vorn macht die RGV nur unhandlicher und hinten reicht ein 150er/160er vollkommen aus. Zumal es für 110 und 150/160 moderne Mischungen gibt. Also wozu der Aufwand? Bleibst Du vorn bei 3 x 17, musst Du die Felge wieder irgendwie in die moderne Gabel bekommen.
4. Schwinge: Macht meines Erachtens keinen Sinn. Das RGV-Teil ist leicht, schön und die Progression passt bestens. 180/190er Schlappen wirkt auf einer RGV auch optisch lächerlich. Ein gutes Federbein aus dem Zubehör mit originaler Schwinge ist der richtige Weg.
Beste Grüße
Nachdem es doch eher ruhig geworden ist um das Projekt, ging es diese Woche endlich los!
Nach vielen Überlegungen und Bieren bin ich zu dem Entschluss gekommen, eine Replica der 500er Pepsi von Kevin Schwantz nachzubauen, Budget max. 8000€
Ich möchte die Maschine nutzen um etwas Erfahrungen auf der Rennstrecke zu sammeln, da ich das Fahren aufgrund von Nachwuchs aufgegeben habe. Nachdem ich mich im Internet schlau gelesen habe, gibt es einige Hersteller, die schöne Events an Rennstrecken, auch für Rennneulinge, anbieten. Dabei geht es nicht um Zeitenjagen, sondern um Spaß.
Nichts soll an der Maschine so umgebaut werden, dass eine Umrüstung in den Orig-Zustand unmöglich ist, also kein umschweißen, flexen oder Umlackieren! Als erstes wurde sie diese Woche auseinandergebaut, Blinker, Tacho, Spiegel etc. sauber gemacht und eingelagert. Das "schöne", der Vorbesitzer hatte zittrige Hände beim Öl einfüllen und Allergie gegen Wasser Selten eine solche Ölkruste gesehen. Bis zum Winter soll sie komplett demontiert sein, gesäubert, gepulvert..........
Dann:
Gabelumbau bei Franz-Racing, Brücke Tyga, Spacer Tyga, CNC Lenker, Brembo Handbremspumpe
Federbeinumbau Franz-Racing
Einige Detaillösungen, wie neues Frontgeweih bauen, Tachohalterung bauen, Alternative zum Zündschloss entwickeln.
Ab 2017 mache ich mir Gedanken über den Motor
Ein großes Fragezeichen ist, wo befestige ich den Choke ohne Lenkeramaturen?
Glaube mir, ich schreibe aus Erfahrung: Wenn Du Rennstreckenerfahrung sammeln willst, dann geh dort
mit einem zwar gut funktionierenden, aber sonst abgerockten Teil hin! Aussehen, Zustand der Rasten>/Lenker usw. ist erst mal Nebensache, denn wenn Du lange nicht (oder noch nie) auf einer Piste warst, kommt recht schnell mal der Punkt, wo man sich übernimmt und dann liegt man, vielleicht zum allerersten mal. Scheiße mit einer neu gestylten Maschine, um so mehr Lacher werden dann da stehen.
Investiere in ordentliche Reifen, besorg Dir ein paar Reifenwärmer. Und dann lass die Kiste laufen. Gabelumbau mach, wenn Du merkst, das vorn der Reifen eher weg ist als hinten.
Du hast ja angefangen mit Restauration, nun sind wir bei einem Nobelumbau mit Rennstreckenambition. Übrigens kannst Du bei Deinem Budget + der Maschine noch mal nachdenken, für wenig mehr gibt es bereits einen PR dann und wann. Der macht dann ganz viel Spaß, aber es ist auch pro km xxx mal so teuer...
Grüße!
ZitatAlles anzeigenOriginal von wolf250
Glaube mir, ich schreibe aus Erfahrung: Wenn Du Rennstreckenerfahrung sammeln willst, dann geh dort
mit einem zwar gut funktionierenden, aber sonst abgerockten Teil hin! Aussehen, Zustand der Rasten>/Lenker usw. ist erst mal Nebensache, denn wenn Du lange nicht (oder noch nie) auf einer Piste warst, kommt recht schnell mal der Punkt, wo man sich übernimmt und dann liegt man, vielleicht zum allerersten mal. Scheiße mit einer neu gestylten Maschine, um so mehr Lacher werden dann da stehen.
Investiere in ordentliche Reifen, besorg Dir ein paar Reifenwärmer. Und dann lass die Kiste laufen. Gabelumbau mach, wenn Du merkst, das vorn der Reifen eher weg ist als hinten.
Du hast ja angefangen mit Restauration, nun sind wir bei einem Nobelumbau mit Rennstreckenambition. Übrigens kannst Du bei Deinem Budget + der Maschine noch mal nachdenken, für wenig mehr gibt es bereits einen PR dann und wann. Der macht dann ganz viel Spaß, aber es ist auch pro km xxx mal so teuer...
Grüße!
Du sprichst mir aus der Seele.
Is ja fast wie lecker essen gehen und dann als Passagier mit zum Red Bull Air Race.
ZitatDu sprichst mir aus der Seele.
Is ja fast wie lecker essen gehen und dann als Passagier mit zum Red Bull Air Race.
Ihr habt vollkommen Recht, ich habe mich auch umständlich ausgedrückt!
Nach vielen Jahren 2Takt auf der Strasse, ist nach einem wirklich schweren Unfall die Toleranz meiner Frau am Ende, zudem als Freiberufler und Alleinversorger der Familie ein gefährliches Hobby. Deshalb soll das Thema mehr in Richtung Schrauben gehen und nur noch "Bewegungsfahrten" geben. Zudem soll mein Sohn in die Restauration eingebunden werden, ein schönes Vater/Sohn Projekt.
Anschließend will ich sie unter Anleitung "flott" bewegen, völlig ohne Ego, vielleicht 1-2mal im Jahr, keine Rennen, keine Zeiten jagen,......einfach unter möglichst guten und sichereren Bedigungen fahren. Nach einigen Kontakten zu Anbietern wurde auch schnell klar, dass dort nur dann Maschinen kaputt gehen, wenn die vom Hänger fallen
Zu dem Budget:
8000€ ist der aller schlimmst Fall, also Schieber, Zylinder, Kurbelwelle durch, umfassende Motorrevision. Im Besten Falle wird er nur neu abgedichtet und gesäubert.
Federbein ist rostig und undicht, Gabelrohre ebenfalls, also müssen diese auch gemacht werden. Ein Kostenvoranschlag von Franzracing ist ohne Öffnen schwer möglich, Angabe geht von 250€-1500€, ja nachdem wieviel kaputt ist
Bisher ist die Basis wohl ganz gut, was mich erwartet wenn einzelne Dinge freigelegt wurden, wird sich zeigen. Reifen, Bremsen, Kettensatz sind alle rostig durch die ewige Standzeit.
Ich hoffe auch, dass ich am Ende mit 3000€ da raus gehe, im schlimmsten Falle wird es aber deutlich mehr, unabhängig von Rennstrecke oder Strassenbetrieb. Über Tyga Carbon und Rasten lässt sich streiten,.....
Also ist hier eher der Weg das Ziel