Guten Abend Zusammen,
ich habe letztes Jahr ein Motorrad gekauft, an dem Durch falsche Montage des Händlers möglicherweise ein Schaden entstanden ist. Der Reifen war zu nah an der Schwinge, so dass die Mitte des Reifens an der Schwinge geschliffen hat. Der Händler hat das Ganze soweit "eingestanden" als dass er meinte, dass das wohl ausversehen passiert ist und als Lösung ein anderes Kettenrad verbaut hat, damit man etwas mehr Spiel zwischen Schwinge und Reifen hat. An der Schwinge sind trotzdem gut sichbar Schleifspuren und ich möchte sichergehen, dass ich damit auch bei einem "normalen" Tüv keine Probleme bekomme. Der Händler schickt Bilder zu seinem Tüv-Prüfer, aber eine neutrale Bewertung kann ich mir da nicht erhoffen. Ich suche nun jemanden, der im Raum Hannover eine halbwegs belastbare Aussage dazu treffen kann, ob das Zeug noch taugt, oder der Händler für Ersatz Sorgen muss.
Ich will hier kein Faß aufmachen und dem Händler nicht ans Bein pissen, aber der Schaden ist nunmal da, und wenn es sicherheitstechnische Bedenken gibt, muss das geklärt werden. Bevor ich aber irgendwie ein Gutachten anfertigen lasse, dachte ich, dass es vielleicht wie oben gesagt jemanden gibt, der hier zumindest grob sagen kann, ob das angebracht ist oder nicht.
Besten Dank :-)
PS:
Das Motorrad war unmittelbar vor dem Kauf in besagter Werkstatt um neue Reifen montiert zu bekommen, ich habe deswegen bislang keine Zeit für intensive Kontrollen oder ähnliches verschwendet. Ich hab die Kiste letztes Jahr im Oktober gekauft ohne den Schaden und mich noch über den minimalen Abstand zwischen Schwinge und Reifen gewundert, da noch ohne Schaden an der Schwinge. Letztes Wochenende beim Putzen dann leider die Erkenntnis, dass mittlerweile ein gut sichtbarer Schaden entstanden ist...
