Wer hat Auto auf LPG umrüsten lassen?

  • Zitat

    Original von ManuelWie gesagt. Macht bei einem alten Sauger ggf Sinn. Vor allen Dingen bei nem Ami oder alles, was kein spitzes Hubraum/Leistungsverhältnis hat.


    Lada Niva :freak

    Das Leben ist viel zu kurz, um keine Gamma zu fahren

  • der Niva hat doch nen GM / Opel Motor, oder?
    ja da geht nix kaputt. Der rostet Dir nur unterm Hintern weg :face_with_tongue:

    ich kompensiere Appetit durch Leichtbau :aha:

  • Da wären wir mal wieder bei Theorie vs. Praxis. Ich fahr nen Saab 9-3 mit 2.0 Liter und Turbo. Die Gurke hat 154PS. Auf Gas wegen mir noch 120. Is mir aber scheissegal, zum im Stau stehen würden auch 50 reichen. Der Mehrverbrauch beträgt bei mir keine 20%.


    Ich fahre im Jahr ca. 20.000km. 90% davon zur Arbeit und im Stadtverkehr.


    Bei den aktuellen Sprit-/Gaspreisen spare ich beim Tanken etwa 1500 Euro.


    Da erübrigt sich für mich jede weitere Argumentation. :cheers:

  • Das man solche Diskussionen in 2018 überhaupt noch führen muss...


    Der eine will Emotion, viel Leistung, Prestige und wasweißich...


    ...aber die Gasfahrer wollen einfach nur so günstig wie möglich unterwegs sein mit Fahrzeugen, die möglichst lange halten, wenig Unterhalt kosten und noch günstig (gebraucht) erhältlich sind.


    Ist das denn so schwer zu verstehen?

  • Zitat

    Original von Manuel
    der Niva hat doch nen GM / Opel Motor, oder?
    ja da geht nix kaputt. Der rostet Dir nur unterm Hintern weg :face_with_tongue:


    Opel/GM wäre mir neu. Wobei ich den klassischen Niva meine, nicht diese futuristische Vision.
    Gerostet hat er in drei Jahren (inkl. drei Wintern) aber nicht.
    Die Fahrzeuge über den offiziellen Import sind hohlraumversiegelt, untenherum beschichtet und wenn man mag auch noch mit dieser Mike Sanders-Pampe vollgepumpt.


    Mir hat er Spaß gemacht und es wird hier auch nochmal einen geben :daumenhoch

    Das Leben ist viel zu kurz, um keine Gamma zu fahren



  • Direkteinspritzung ist wie ich das weiß, sogar noch effektiver. Nur die Pumpe leidet ein wenig mehr. Aber es gibt ja auch Verdampfer....egal. 3000 Ocken für 6Zylinder ist aber mit Ado-Goldkante. Habe ich noch nie gehört von so einem Preis. Dazu 30% Mehrverbrauch?? :teacher: :teacher:


    Sorry aber absolut falsch. Ist aber auch egal. Bei ca. 15000 Km ist der Drobs in den meisten Fällen gelutscht und das Geld wieder drin. Elektro......das wird noch ein langer und steiniger Weg.

  • ich hatte einen opel astra H mit Z18XE motor (125PS, der neuere war nicht gas-fest).
    bei 50.000km hab ich ne Anlage für 1.400€ einbauen lassen. Zavoli. Spurloser Einbau mit Ventil hinter Tankklappe und fast ruckelfreiem Umschalten.


    Das Auto hatte am ende 310.000km drauf. ab 160.000er service viel öl gefressen und hatte bei 280.000 einen neuen gebrauchten Zylinderkopf mit Nocken und Ventilen bekommen.
    Lag aber vermtulich nicht am Gas sondern an den Abstreifringen.


    Für mich hat sich das allemal gelohnt.


    Verbrauch: 8.5L Benzin/10L Gas bei 140km/h@4000u/min


    bin in den jahren z.t. über 40tkm gefahren. hat sich also echt gelohnt der spaß. Leistung und Emotionen waren weit hinten bei den Prioriäten. Es war ein Opel Astra!!!! :)

    die Kraft der zwei Kerzen

    2 Mal editiert, zuletzt von Pagai ()

  • Das sind "Vernunft-Autos".....wie ich mir selbst immer zu sagen pflegte. Kosteten nix, aber man bekam damit auch keinen "Überhol-Fight" gewonnen. Also brav hinten anstellen.


    Heute mit über 200 Diesel PS und 460Nm aus 2.2L macht das mehr Laune. Fehlt noch ein kleiner Giftzwerg,den man auch schön "auf Fresse" fahren kann :biggrin:

  • @ YPVS, ich kann dir nur sagen, wie meine Verbräuche damals waren. Aber das waren keine DI Motoren und den aktuellen Stand der LPG Anlagen in Sachen DI kenne ich nicht.


    Ich hab es damals in knapp unter 3 Stunden nach Hamburg geschafft (3.0l V6 Audi A4), nachts um 23.00 Uhr über die A1. Kurz vor Bremen war der Gastank leer (konstant bei 220-250kmh, war damals noch möglich, ab Ende Ruhrpott sogar legal :P, respektive 65L Netto in der Reserveradmulde). Das entspricht über 20L auf 100km.
    Mit Benzin waren es dann so 15-16L/100km mit Belifuß.


    Zusätzlich dazu konnte ich bei der Prins alle 12-14 Monate den Magnetschalter für die Umschaltung am Verdampfer austauschen, weil der ständig kaputt ging.


    Wenn ich heute mein Diesel-Eisenschwein mit satten 2 Tonnen aber knapp 700Nm und ca. 300 PS ähnlich bewege, dann geht der nie über 11,5l/100km. Wenn man langsam fährt weit unter 8L.
    Und die Dinger sind echt verdammt schnell (5,3 sek 0-100kmh).
    Ab und zu darf ich auch mal Benziner fahren, je nach dem was das Firmenleasing hergibt. Und selbst wenn ich so einen besitzen würde, würde mir nicht im Traum einfallen da Gas einzubauen (mal abgesehen davon, dass die meisten gar keine Reserveradmulde mehr haben).
    Übrigens: meine Umbauten haben 2005, 5 Zylinder, Tartarini ca. 2500€ und 2007, Prins 6 Zylinder, 3000€ gekostet.


    Ach ja, die Kats sind mir damals auch weggebrannt durchs Gas (Kosten bei Audi 1200€/Seite).


    Danach kam BMW Reihen-6er mit Bums in der Hütte. Und in solche Motoren kann man kaum guten Gewissens Gas einbauen. Es gibt bei den Gas-Fritzen leider viel zu viele, die keine Ahnung haben. Resultat sind dann Motorschäden.
    Auch nur der kleinste Motorschaden macht die Ersparnisse wieder zu nichte.


    Das mag bei einem Schwedenstahl a la Saab turbo (unkaputtbar) oder Opel Astra anders aussehen. Aber da sind wir wieder beim Thema geringe Literleistung....


    Was macht ihr denn, wenn der Ölpreis in 10 Jahren massiv einbricht, der Gaspreis aber hoch bleibt? Das ist nämlich meistens so.
    Und wenn der Steuervorteil kippt, wars das mit ökonomisch.


    Dann lieber Golf 2 Turbodiesel und Pflanzenöl reinkippen. Das ist dann Öko-Feinstaub :respekt:

    ich kompensiere Appetit durch Leichtbau :aha:

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