Wenn der Kopf schon vorher an der Klopfgrenze war, dann wäre Nachfetten sicher eine Maßnahme. Aber gibt ja auch Köpfe, die in den gängigen Verdichtungsverhältnissen nicht zum Klopfen kommen.
Ich meine der Frits Overmas hatte dazu mal etwas geschrieben in einer der langen pitlane-biz Threads.
Evtl. kommt dann ab einer bestimmten Temperaturzunahme es eher zu Stress für das Kolbenspiel als für das Klopfen des Kopfes.
Mich würde mal interessieren, wie die Werkshomologatoren ( ) an neue Vergaser-Zusammenstellungen bzw. -setups herangehen, nachdem der Vergaser feststeht.
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Fangen die eher erstmal mit einer komplett verschlossenen MAJ (Hauptluftkorrekturdüse HLKD) an (gibt es ja auch zu kaufen oder sogar auch bei Serienbikes) oder lassen die die Bohrung der HLKD erstmal unbestückt und werden dann Stück um Stück kleiner?
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Vermutlich fangen die klein an, weil sie dann auch mit der HD kleiner bleiben können.
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Wäre ja jetzt auch die Frage, wieviel VOR-Benzin-Luft-Gemisch IM Düsenstock für eine sehr gute END- oder Gesamtzerstäubung förderlich ist. Und dann auch, förderlich für was; also auf welche Leistungscharakteristik hin gerichtet.
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Mal hineinphilosphiert, wenn im Düsenstock STARK vorzerstäubt wird, also mit großer HLKD, dann könnte das ja eher hinderlich sein, um bei gleichem Unterdrucksignal an der Nadel vorbei nach oben raus gezogen zu werden, da ja die Emulsion (Benzin-Luft-Vorgemisch) ja in sich viel mehr Oberfläche des Benzins hat, also mehr Oberflächenspannung, als wenn man nur reinen Sprit an der Nadel vorbei saugen würde.
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Hmm. Spannend.
Grüße
Carsten