Die gekappte Brücke bewirkt, dass die Auslasssteuerung später aufmacht.
Ich müsste bei der EFI noch mal nachlesen.
Aber das war bis zur PY und der Ducati AS auch so.
Das macht ca. 300 UPM Unterschied.
Programmierbare Anlage würde ich dir auch zu der Ignitech raten. Allerdings muss du da aufpassen, weil die Ignitech nur für Servo AS gebaut ist. Der Solenoid von der RS braucht 12V Anfangsspannung und 10,5V Haltespannung.
Wenn der ständig 12V bekommt geht er kaputt.
Weiß gerade nicht ob die Ignitech das kann auf irgendeinem Ausgang. Die schaltet normalerweise nur 12V oder eben 0-5V für Servo.
Aber ganz ehrlich: nur für die schnelle Runde reicht der Serienkrempel vollkommen aus. Mach den Motor ordentlich, Gehäuse/Zylinder anpassen, Quetschspalt einstellen und Kopf anpassen und dann hat der Hobel sicher haltbare 32-33 PS Kupplung.
Die machen schon Spaß.
Wenn du mit der Zündung arbeitest, dann ereichst du schnell über 13.500 UPM. Dann geht der Hobel zwar noch besser aber die KW leidet enorm. Die Qualität der Pleuellager ist Serie übrigens sehr nah an den RSA/Rotax 129 Modellen. Und trotzdem wechseln die Kartjungs und PR Leute die Pleuel aufgrund der hohen Drehzahlen auch sehr oft.
Da hat man dann wenig Spaß dran.
Alles über 34 PS ist nur für Kringel brauchbar.
Wenn du Drehmoment willst kannst du auch dein Auge auf nen 160ccm Polini legen. Kurbeltrieb wird entlastet, weil du die Drehzahl nicht mehr so enorm brauchst. Wenn man den Polini bearbeitet geht der auch ordentlich, hat aber die Leistung viel früher und weniger spitz.
Da du nen Prüfstand zur Verfügung hast kannst du den auch ordentlich abstimmen.
Generell empfehle ich die Polinis nicht wirklich. Aber das Beschichtungsproblem haben die auch nur, wenn man nicht regelmäßig die Kolben wechselt. Leider gibt es da auch nur Polini Kolben für. Die sind nicht so wertig wie Asso.
und wenn alle Stricke reissen und du mehr willst, dann baust Du dir einen Rotax 257 Motor in die Möhre. 60 PS Single ist schon geil :-D