Ich würde eher den Lagerinnenring größer machen. Wenn du da was falsch machst... Son Ding kost dreifuffzich. Die Welle kost vermutlich etwas mehr
Kriege Getriebeeingangswelle nicht eingesetzt......
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Bei 2/100 zu ner gebrauchten Welle würde ich aber nen Teufel tun und das dem Hersteller ankreiden....
Ölpumpen Rad steht richtig? Nicht das das blockiert?
Hat nix mit "ankreiden" zu tun. Das Ding passt nicht und fertig....! Es bleibt dabei, dass das so nicht richtig ist. Und wer sonst ist dafür verantwortlich außer der Hersteller? Habe es mit mehreren Lagern probiert und selbst mit ca. -20°C geht das Ding nicht rein. Es ist einfach ca. 1/100mm zu dick...!
Das Ölpumpenrad ist hier an der Stelle vollkommen unerheblich - ich kriege die Welle nicht durch das Lager in der Getriebeplatte geschoben. Und das MUSS leicht gehen! Sonst ist es doch vollkommen unmöglich das als "Paket" mit der anderen Welle zusammen einzusetzen. Anders kann man das Getriebe nicht zusammenbauen. Ich werde in den kommenden Tagen da entsprechend schleifen, bis es durchpasst. Wieviel my das sind, ist mir am Ende des Tages egal....
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Ich würde eher den Lagerinnenring größer machen. Wenn du da was falsch machst... Son Ding kost dreifuffzich. Die Welle kost vermutlich etwas mehr
Das Dumme ist dabei: Ich müsste das gleiche mit dem Lager im Motorgehäuse machen. Und das ist eingebaut ziemlich unmöglich....
Ich krieg das Abschleifen schon hin. Reine Sache der Sorgfalt.
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Durchmessertoleranzen für Wellen nach DIN 7160 ISO R268
Wellenduchmesser Nennmaß 18-30mm
Toleranz der Lagerbohrung 0 bis -10
Passung Welle in der Regel g5 (-7 bis -16)
Der Lagersitz auf der Welle kann nur mit einer Rundschleifmaschine nachgearbeitet werden, alles andere is Murks...
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Ich wollte es eigentlich nicht schreiben, da ich eh schon keine Zeit habe, aber wenn Du willst - ich hab Zugang zu einer Rundschleifmaschine.... schick her und ich schicke zeitnah zurück....
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Hi,
wirklich vielen Dank für das Angebot!
Aber ich kriege das schon hin :)
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So, und schon erledigt.
Geht jetzt schön spack/saugend ohne nennenswerten Kraftaufwand rein. Aber immer noch straffer als die "ausgenudelte" alte Welle. Das sollte dann so passen. Und das hat nicht mal 20 Minuten gedauert.
Die Metallbauer hier werden mich zwar steinigen, aber was solls. Es wird trotzdem ohne Probleme laufen, das garantiere ich!
Um zu gewährleisten, dass ich die Welle nicht "oval" schleife und immer schön gleichbleibender Anpressdruck über die Länge herrscht, hab ich mir einfach eine Gripzange genommen, 400er Schleifleinen mehrfach gefaltet um den Lagersitz gelegt und dann mit der Gripzange sanft eingeklemmt. Dann hab ich mit einer Bewegung wie mit einem Rohrschneider schön gerade und gleichmäßig die Zange mit dem Schleifleinen um die Welle gedreht. Das ging echt super. Das Ergebnis sieht auch echt nicht so aus, als hätte man das mit der Hand gemacht. Ich bin jedenfalls zufrieden :)
Btw. musste ich an der anderen Seite der Welle nichts machen. Geht auch so schon in das Lager im Motorgehäuse.
Jetzt muss ich nur noch das 6204er Lager in der Getriebeplatte wechseln (das ist echt reif...).
Ist SKF da Hersteller der Wahl? Und wie wechsel ich das am besten? Abzieher kaufen?
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Hi,
die Lager in der Getriebeplatte fallen doch fast von selber raus? Notfalls warm machen.
Bei meinem Getriebe hatte das Lager in eine Richtung fast 1mm Luft =O
Gruß J-C
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Ach so, also sind die nicht so fest drin? Habe die noch nie rausgenommen.
1mm Spiel im Lagersitz?! Das wäre krass....
Was macht man dann? Einkleben?
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Was macht man dann? Einkleben?
kann man machen, ist danach aber schwer zu demontieren. Loctite 638 ist hier eine Möglichkeit: