Ich glaube auch dass die eher kleinen und drahtigen Italiener, Spanier und Asiaten auch koerperlich und auch mental im Vorteil sind gegenueber den eher behaebigen Deutschen oder nord/west-Europaeern.
Genau, das sieht man besonders gut beim Speedway
Ich glaube auch dass die eher kleinen und drahtigen Italiener, Spanier und Asiaten auch koerperlich und auch mental im Vorteil sind gegenueber den eher behaebigen Deutschen oder nord/west-Europaeern.
Genau, das sieht man besonders gut beim Speedway
Das Problem ist doch vor Allem, dass Motorsport im grünen Deutschland verpönt ist.
Welcher Jugendliche, wieviel Enthusiasmus er auch immer haben mag, will sich denn ständig von seinen Altergenossen(und Genossinnen) komisch anschauen lassen und sich rechtfertigen?
So arg viel größer war das aktive Interesse doch am Motorradsport früher auch nicht.
Es war aber lang nicht so negativ besetzt wie heute.
Diejenigen, die es gemacht haben, die taten das halt und wenn dabei ein paar Erfolge rauskamen, dann war das durchaus ganz nett.
Heute gibt es ja in breiten Schichten der Gesellschaft kaum was Schlimmeres als "zum Spaß" Benzin zu verbrennen.
Und da Kinder und Jugendliche eben doch noch stark danach gehen, was andere Kinder und Jugendliche gut oder sch**ß* finden, kann einen das doch nicht wirklich wundern.
Lange Rede, kurzer Sinn: es gäbe sicher noch disziplinierten Nachwuchs, der auch finanziell ausgestattet wäre.
Aber es herrscht im Lande schlicht ein feindliches Klima ggü. dieser Thematik.
Solange sich das nicht ändert, wirds keinen nennenswerten Nachwuchs geben.
Unsere letzten Podest-Fahrer waren praktisch alles Baby-Boom er. Danach kam nicht mehr viel. Mit dem bröckelnden Motorradmarkt Richtung 2000 sank entsprechend die Zahl der potentiellen Rennfahrer. Wem es von Pappi in die Wiege gelegt wurde wie Bradl und Öttl, konnte es auch dank entsprechender Ressourcen leichter schaffen.
Es hat aber auch eine Änderung stattgefunden. Früher ist einer auf der Straße rumgefahren, war der King und hat sich dann zu Rennen angemeldet. Sprich die Fahrer waren über 18. Danach war die Geschichte mit Idealismus noch irgendwie zu finanzieren.
Heutzutage muss man ja anscheinend mit 6 Jahren schon anfangen und der Mist kostet richtig Geld. Gefährlich ist es auch noch, siehe die letzten Todesfälle von teilweise minderjährigen Fahrern.
Bin zwar auch Motorsport-Fan, aber da schicke ich meine Jungs lieber zur Schule.
Für meine Unterhaltung beim MotoGP schauen ists mir auch ziemlich egal ob die Fahrer jetzt aus Spanien, Italien oder sonst woher kommen Natürlich fiebert man bei einem "Local Hero" ein bisschen mehr mit, aber entscheidend ist das imO nicht.
Gruß J-C
Außerdem ist Motorrad Rennen auf der Spielekonsole viel billiger, tut nicht weh und ich kann es auch in der Nacht machen... und vielleicht gibt es ja bald auch eine WM wie bei den Ballerspielen, da verdient man dann auch schön noch was zum Influencer Einkommen dazu...
Alles anzeigenDas Problem ist doch vor Allem, dass Motorsport im grünen Deutschland verpönt ist.
Welcher Jugendliche, wieviel Enthusiasmus er auch immer haben mag, will sich denn ständig von seinen Altergenossen(und Genossinnen) komisch anschauen lassen und sich rechtfertigen?
So arg viel größer war das aktive Interesse doch am Motorradsport früher auch nicht.
Es war aber lang nicht so negativ besetzt wie heute.
Diejenigen, die es gemacht haben, die taten das halt und wenn dabei ein paar Erfolge rauskamen, dann war das durchaus ganz nett.
Heute gibt es ja in breiten Schichten der Gesellschaft kaum was Schlimmeres als "zum Spaß" Benzin zu verbrennen.
Und da Kinder und Jugendliche eben doch noch stark danach gehen, was andere Kinder und Jugendliche gut oder sch**ß* finden, kann einen das doch nicht wirklich wundern.
Lange Rede, kurzer Sinn: es gäbe sicher noch disziplinierten Nachwuchs, der auch finanziell ausgestattet wäre.
Aber es herrscht im Lande schlicht ein feindliches Klima ggü. dieser Thematik.
Solange sich das nicht ändert, wirds keinen nennenswerten Nachwuchs geben
so ist es.
Mein Sohn ist infiziert,und er hat mir seit er sein Moped hat exakt von solchen Reaktionen in seinem Umfeld erzählt.
Es gibt aber auch noch eine spanische Machtübernahme im Bereich Motorrad WM / Superbike. Einerseits haben die Teams das begrüßt, als die altbackene FIM entmachtet wurde. Aber nun sitzen alle Schaltstellen in Spanien. Selbst die 600er- Moto2 Motoren wurden, zunächst in Italien, danach in Spanien revidiert (soweit ich mich erinnere). Am Ende konnte niemand wissen, wo denn die besten Aggregate hin gewandert sind.
Anstinken kann hier nur noch Italien, mit etwas Abstand GB.
In D ist allen entscheidenden Sportfunktionären diese Sportart weitestgehend "wurscht" oder wird teils angefeindet. Letztlich war doch sogar MZ Mitte der 70er Jahre der letzte deutsche Motorradhersteller, der aus den größeren Klassen der Motorrad- WM (Solo- Klassen) ausstieg.
Abschaffung vom Wettkampf im Kindesalter in der Schule, von Hausaufgaben zugunsten anderer Beschäftigungen usw werden uns auch nicht weiter bringen.
Man fragt sich, was denn hier passieren muss, das dieser Abstieg mal zum Halten kommt?
Letztlich war doch sogar MZ Mitte der 70er Jahre der letzte deutsche Motorradhersteller, der aus den größeren Klassen der Motorrad- WM (Solo- Klassen) ausstieg.
Man fragt sich, was denn hier passieren muss, das dieser Abstieg mal zum Halten kommt?
https://www.motorsport.bmw-motorrad.com/de/bmw-motorrad-motorsport/world-sbk.html
Und genau wie viele BMWs hast du dir gekauft, weil du gedacht hast, geil wie die damit Rennen fahren, sowas will ich auch?!
Maico war übrigens noch länger im MX Sport international erfolgreich. Von den Erfolgen in der 125er GP WM mal ganz zu schweigen. Wenn man da mal Geld reingesteckt hätte...
Aber: Egal was, es geht immer nur um die Vermehrung von Geld. Wenn das nicht geht wird's eingestampft.
schwacher Vergleich mit BMW
auch mit Maico und Cross
beides Klassen die immer eher wenig im Fokus der Zuschauer waren
meiner meinung nach, ist das größte problem, dass es in D keine entsprechende klasse für den nachwuchs gibt.
seit abschaffung der DM/IDM 125 wurde keine brauchbare klasse installiert um talente für die GP/WM auszubilden.
die SSP 300 ist ein witz! solange keine moto3 / moto2 klassen eingeführt werden, wir es auch keinen GP-nachwuchs mehr geben.
der geldfaktor spielt natürlich auch eine gewisse rolle, zumindest was das finden von sponsoren (im motorrad-motorsport) angeht. die laufenden kosten dürften aber, egal ob in spanien, italien oder D nahezu gleich sein.
sicher sind die kosten emens gestiegen, aber motorsport auf hohem niveau war noch nie günstig, auch vor 25 jahren nicht.
allerdings ist es in D leicher 50.000€ für irgend einen "ford-fiesta-cup" aufzutreiben als 5.000 € für eine idm saison.
solange der motorad-motorsport unter der "schirmherrschaft" von DMSB / ADAC läuft wird sich das auch nicht ändern.