Unfall mit RGV

  • Keine Ahnung warum du in dem Ton über die Empfehlung lächerlich herziehst.

    Es mag jeder sehen wie er mag.

    Trotzdem ist es besser eine zu haben.

    Da muß nur einmal eine dumme Nummer passieren und man legt ganz schnell die gesparten Beiträge von x Jahren für einen Rechtsstreit hin.

    Wem das nicht passiert,der hat einfach Glück gehabt.

    Man kann einfach so gestoppt werden von blauen Bsenken und schwupps ist ein voll legales KFZ sicher gestellt.

    Genau das ist mir schon passiert,und das gibt dann jahrelangen juristischen Ärger der ohne Rechtsschutz ruckzuck Beiträge kostet die man in zig Jahren nicht löhnt.

  • Wenn man nur "mit Glück" nicht mehr zahlen würde dann würde das ganze Milliardengeschäft der Versicherungen nicht funktionieren. Das ist eine reine Fragen der Wahrscheinlichkeiten mit guten Margen für die Versicherungen. Was meint ihr von wem die Glaspaläste und die geschniegelten Angestellten bezahlt werden?

    Und man darf nicht vergessen dass man immer denkt man wäre gut versichert bis es zum Ernstfall kommt. Dann stellt man plötzlich fest das irgendein Detail verhindert dass man Kohle bekommt.
    Ist 1:1 einem Bekannten passiert: Motorradunfall unverschuldet auf dem "Dienstweg", es gab theoretisch 3 Unfallversicherungen. Wer am Ende die nötige Umschulung (weil Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann) war dann das Arbeitsamt = Steuerzahler. Hat ihm dann auch der Versicherungsmensch ganz locker flockig erklärt was der Fehler war.

    Meine Regel für Versicherungen: Diejenigen welche ein existenzbedrohendes Risiko (und darunter verstehe ich nicht ein kaputtes Motorrad) abdecken "lohnen" sich, den Rest kann man unter schön fürs gute Gewissen verbuchen. Für diesen Komfort sollte man das Geld aber auch übrig haben, ich verstehe die Leute nicht welche einen Ordner voll Versicherungen haben aber dann nicht wissen wie sie die Waschmaschine bezahlen sollen falls die mal kaputt gehen sollte. Und wenn man genau schaut ist dann noch ein Haufen Zeug versichert was gar nicht nötig ist, wie Öltank-Lecks bei einem Mieter etc...


    Aber wie erwähnt - das muss jeder selber wissen, ich wollte nur die Pauschalempfehlung relativieren. Muss auch gestehen dass ich selber eine RS habe - die wurde angeheiratet :lol:

    Gruß J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

  • ich bin großen Teilen deiner Ausführungen nicht abgeneigt.

    Aber wie geschrieben ist das mit dem lohnt sich das zu pauschal.

    Bei mir hat sich das voll gelohnt,und es ist reines Glück ob man so einem übergriffigen Sheriff begegnet,dann wehr dich mal auf eigene Kosten in dem jahrelangen Rechtsstreit.

    Ich habe den Aktenordner im Schrank dazu.

    Hauptproblem für mich war die Art wie du deine Meinung rüber brachtest.

    Mit neutral und höflich habe ich nie ein Problem.

  • Also ob man eine Rechtsschutz abschließt oder nicht ist glaube ich sehr individuell. Der eine mag die Sicherheit, der andere meint, dass das Geldverschwendung ist.

    Zum Unfall:

    Das Gutachten ist das. Der Gutachter hat den Wert auf 12500 Euro betitelt. Reparaturkosten liege bei knapp 6000 mit original Teilen und Arbeitszeit.

    Der Anwalt wird also die 6000 Euro vom Gutachten in Rechnung stellen. So weit so gut....

  • Das Gutachten ist das. Der Gutachter hat den Wert auf 12500 Euro betitelt. Reparaturkosten liege bei knapp 6000 mit original Teilen und Arbeitszeit.

    Der Anwalt wird also die 6000 Euro vom Gutachten in Rechnung stellen. So weit so gut....

    :thinking_face: die sind doch tlw. nla, oder?