• ne ich will den Kopf net noch weiter abdrehen! ich vermute dass mein Spalt *ggg* im Moment zu klein ist durch das damalige abdrehen und deshalb will ich das jetzt mit ner 0,5er Dichtung ausgleichen

    Zitat

    Original von Saurierknochennager zu Threads neuer USER
    "Heute morgen stand meine 250er verkehrt rum in der Garage, zu nah an der Wand und ich konnte nicht aufsteigen, hat schon jemand Erfahrung damit gemacht?" :confused_face: :confused_face: :confused_face:

  • ein abdrehen des Kopfes is bis zu einem gewissen Maß möglich dann aber serh ungünstig weil die Kontur stark beeinflusst wird, dieses Maß weiss Manuel denk ich mal, ich weiss es nicht aus dem Stegreif...


    ein weiteres erhöhen der Verdichtung. bzw. Verkleinern des Quetschspaltes evtl. mit gleichzeitigem höher legen des Zylinders zwecks Steuerzeiten lässt sich durch abdrehen oder fräsen des zylinders an Stirnfläche erreichen..


    Dabei lassen sich dann auch vorhergegangene Differenzen wegen Brennraumdeckel udn asserdeckel ausgleichen!


    ciao

  • Jo soweit hab ich das auch verstanden!


    Der Brennraumdeckel hat sich in seiner Kontur auch nicht (fast) verändert.


    nur dass ich vohrher nicht wußte vor dem Abdrehen was ich für ein Quetschmaß hab, kann es ja sein, dass bei mir die 7/10tel schon zuviel waren in Verbindung mit meiner 0,3er dichtung.


    Deshalb würde ich jetzt gerne das Quetschmaß bestimmen um dann zu entscheiden ob ich ne 0,5er Dichtung brauch oder meine 0,3er behalten kann.


    Und wenn ich jetzt immer noch Müll labere dann schlagt mich bitter *ggggg*

    Zitat

    Original von Saurierknochennager zu Threads neuer USER
    "Heute morgen stand meine 250er verkehrt rum in der Garage, zu nah an der Wand und ich konnte nicht aufsteigen, hat schon jemand Erfahrung damit gemacht?" :confused_face: :confused_face: :confused_face:

  • Sry das ich das alte Thema ausgrabe *gg*. Am besten wäre also den Zylinder so hoch wie möglich zu setzen für schärfere, optimierte Steuerzeiten und dafür den Quetschspalt um ein optimales Maß herunter zu holen? Aber natürlich halt alles im Richtigen verhältnis angepasst?

  • Zitat

    Original von ApriliaWorld
    Sry das ich das alte Thema ausgrabe *gg*. Am besten wäre also den Zylinder so hoch wie möglich zu setzen für schärfere, optimierte Steuerzeiten und dafür den Quetschspalt um ein optimales Maß herunter zu holen? Aber natürlich halt alles im Richtigen verhältnis angepasst?



    Nun ja, damit stellt sich aber immmer wieder die Frage, was Du für "schärfere und optimierte Steuerzeiten" hälst!


    Grundsätzlich muss man beim Anheben des Zylinders auch das entsprechende Maß von OT wieder wegnehmen, um die Quetschspalte und die Verdichtung beizubehalten.
    Vorteil vom Anheben des Zylinders ist ja klar:
    Man erhöht die Auslasssteuerzeit und die Überströmsteuerzeit gleichmäßig und exakt, dabei helfen sehr oft die passenden Zylinderfussdichtungen.



    Man kann auch den Auslass entsprechend bearbeiten, um die Steuerzeiten, zumindest Ausslassseitig, zu optimieren. Dabei sollten man aber schon Erfahrungen haben, einfach Blind etwas optimieren zu wollen ist meist sehr fragwürdig und teilweise erschreckend oft zum Scheitern verurteilt.
    Die Auspuffanlage und das Vergasersetup muss dabei auch optimiert werden, das wird meist etwas vernächlässigt.

    If you ain't slidin', you ain't ridin'!

  • Es stellt sich wirklich immer die Frage, ob es rentabel ist die Steuerzeiten zu verschärfen.
    ´


    Man verlegt das nutzbare Drehzahlband in einen höheren Bereich, aber auch mit dem Ziel von mehr Spitzenleistung.
    In gewissem Maße macht das Sinn.


    Sinnvoll ist aber auch sich vorher mal andere Motoren anzuschauen.
    Wie ist es da gemacht?
    Welche Steuerzeiten sind hier eingesetzt usw.


    Grundsätzlich kann man mit dem Abdrehen des Kopfes nur 0,3mm Quetschspaltreduzierung verwirklichen, da effektiv nur die 0,3mm Kante am Kopf geplant/abgedreht werden kann.


    Um nun einen um 1mm angehobenen Zylinder wieder auszugleichen muss dieser oben um 1mm abgedreht und die Nut weiter eingestochen werden (O-Ring).
    Außerdem benötigt man einen dickeren O-Ring für den Wasserabschluss (am oberen Ende des Kopfes zur Kerze hin).


    die 0,3 bzw. 0,2er Dichtung ist kontraproduktiv! Sie erhöht die Verdichtung und verringert den Quetschspalt, macht die Steuerzeiten aber weniger scharf.
    Und trotzdem laufen die meisten Rotax Motoren mit der 0,3er besser als vorher.


    Beim Rotax macht das Verschärfen der Steuerzeiten auch nur dann Sinn, wenn man die Zündung entsprechend anpasst.
    Und das ist ohne programmierbare Zündanlage ein heikles Unterfangen.

    ich kompensiere Appetit durch Leichtbau :aha: