Fahrverhalten bei nasser Straße?

  • Man sollte hier anmerken wenn es zum Sturz kommt habe ich aus Erfahrung gelernt das man sich schnellst möglich von der Maschine trennen soll!! Egal wie lieb sie einem ist! Ich selber wurde schon mal von meiner Simson Schwalbe noch so 10m hinterher gezogen weil ich mit dem Fuss unter dem Roller festgehangen habe sowas kommt nie gut die Maschine rutscht meist weiter wie ihr selber...


    bei meinen zwei Stürzen mit den 125ern habe ich dies auch behalten die MZ is mir an der Kreunzung einfach unter dem Arsch weg gerutscht rollsplit halt und Vorderbremse....mir nix passiert nur minimaler Blechschaden


    und bie der RS die is mir auch ehr unter dem hintern weggerutscht ich bin zwar aufs die Knie und Händen gefallen jedoch recht sachte besser wie als wenn man unterm Moped hängt also immer schön trennen...




    Übrigens schaut euch mal den Final Destination 2 an da sieht man mal was so alles passieren kann *hihih* nen Motorradfahrer erwischts auch in der ersten Szene W) Aber i sag gleich der Film ist einfach nur heftig kein Vergleich zum ersten Teil!


    Und nu Back to Topic :freak

  • 1. schneller fahren als erlaubt geht auch bei regen meist immer. Wenn es gerade ausgeht und die Strasse übersichtlich ist sowieso.
    In unübersichtlichen Abschnitten mit mehr Vorsicht fahren, gilt aber eigentlich auch bei trockener Strasse.


    2.Wesentlich schneller als 140 nur auf BAB oder so, es sei denn du willstz schnell heim :winking_face: .


    3.Generell hat eine nasse Strasse aber mehr Grip als die meisten vermuten. Aber trotzdem nur 50- 60 % des Trockengrips.


    4. Ein Runder Fahrstil ist sehr hilfreich, wenig bremsen und Gasgeben besonders in Kurven. Denn wenn die Reifen auch noch Brems oder Beschleinigungskräfte übertragen müssen sind sie schnell überlastet. Am besten durch die Kurve rollen mit ein wenig Zug am Gas, aber ohne weiter Gas zugeben.

  • Regenfahrten sind auch geil.
    Immer schön weich und rund fahren und mit sehr viel Voraussicht.Das Griplevel der verschiedenen Asphaltsorten differiert viel stärker als im Trockenen und muß erst neu erforscht werden.Gullideckel,Teerstreifen und Innenstädte haben fast keinen Grip.Meist ist aber genug Haftung vorhanden zum räubern.
    Vorteil beim Regenfahren ist,das die ganzen Bewegungsabläufe langsamer aufeinander folgen und man sich deshalb stärker auf die einzelnen Vorgänge konzentrieren kann.Man kann die Reaktionen der Maschine besser lesen und sie mit leichter Hand durch die Kurven führen.Vergleichbar ist das in etwa mit Tanzen in totaler Harmonie.Prügeln kann man sie bei ausreichenden Erfahrungen aber auch.
    Am besten,man wartet mal auf ein verregnetes Wochenende,dann unternimmt kaum einer was und die Straßen sind frei(auch Fußball-WM o.ä.).Das ist dann der Moment,wo man los muß zur Hausstrecke.Regenkombi drüber,Handschuhe(mgl. dünne)und Stiefel bleiben wie sonst auch wegen dem Gefühl für's Bike und ab dafür.Der Lerneffekt ist immens und nützt gewaltig im nächsten "Trockentraining".
    Die Voraussicht aber wie schon gesagt immer vor Augen haben,schließlich lassen sich gröbere Schnitzer oder unvorhersehbare Gegebenheiten nicht so leicht ausbügeln.
    Gruß.Pepsi.der seine brandneuen Reifen auch im Regen bis auf einen cm vom Wachs befreit hat

  • Jo!


    Pepsi hat schon recht!
    Beim Regenfahren ist der Lerneffekt besonders hoch!


    Ich persönlich fahre lieber im Trockenen, Nass ist mir zu hohes Risiko.


    Noch ein Faktor:


    Bei Nässe ist der Grenzbereich viel schmaler!
    -> wenn du rutschst, dann liegst du (meistens, es sei denn, du hast es sehr gut drauf!)


    Und noch was:
    Wenn ihr fahren lernen wollt, legt euch eine DT125 o.ä. zu, und geht damit ins Gelände! Das bringt es!


    Gruss Jfitzgen

    Kenny McCormic hat die Eigenschaft, in jeder Folge zu sterben und trotzdem in der nächsten wieder da zu sein.


    Praktisches feature....