Kawasaki Kips, wie funktionierts?

  • bei meiner kmx ists so, das die auslassteuerung über nen hebel am ner bestimmten dehzahl zwei walzen dreht und zusätzliche auslässe aufmacht. soweit isses mit klar. der hebel auch, aber dann hörts auf. der hebel geht an eine welle, die über zahnräder an der kw hängt. auf dieser welle ist der hebel befestigt, und zum öffen muss er die welle entlang wandern. ich hab leider kein bild, aber ich hoff mal ihr könnts mir trotzdem erklären. wie kann jetzt das teil gegen den druck ner feder die welle rauf und runter wandern, nur drehzahlabhängig? zentrifugalkraft wirkt ja eigentlich nur senkrcht zum drehenden teil?
    mfg
    hat sich erledigt. da sind kugeln drinnen die nach aussen drücken...
    google halt. sry

  • Wie hängt der Hebel an der Welle?Wie ein Schneckengetriebe?Also verzahnt?Oder wie?

  • Fliehkrafthebel rechts, Zahnstange zu den beiden Nebenauslässen und eine Klappe im Hauptauslass, wenn ich mich richtig entsinne, so wars zumindest bei der KX 500.

    Dekadenz ist, wenn das Beste erst noch getuned wird bis es gut genug ist !


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  • das ist bei allen Crossern und Enduros von den Japsen über KTM, TM, GasGas bis zu den Nischenherstellern fast gleich.
    Immer wird über einen Fliehkraftmechanismus auf der Kurbelwelle oder einer von ihr angetriebenen Nebenwelle eine Stange nach oben oder unten gezogen/gedrückt, die dann über einen Hebel eine Klappe schwenkt/öffnet und bei manchen Modellen noch Resonanzkammern öffnet.
    Stufenlos und unzerstörbar.


    GZ

  • Zitat

    Original von Burnis Papa
    das ist bei allen Crossern und Enduros von den Japsen über KTM, TM, GasGas bis zu den Nischenherstellern fast gleich.
    Immer wird über einen Fliehkraftmechanismus auf der Kurbelwelle oder einer von ihr angetriebenen Nebenwelle eine Stange nach oben oder unten gezogen/gedrückt, die dann über einen Hebel eine Klappe schwenkt/öffnet und bei manchen Modellen noch Resonanzkammern öffnet.
    Stufenlos und unzerstörbar.


    GZ


    Kips haben aber nicht nur Crosser. Trotzdem ist es genial gemacht, das stimmt.

    Dekadenz ist, wenn das Beste erst noch getuned wird bis es gut genug ist !


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  • bei meiner ns125r funzt das auch über fliehkraft. sind halt 2 so teller, zwischenen denen zur mitte hin genug platz ist für die kugeln. dreht sich der kram schnell genug drücken die kugeln nach aussen, diese bewegungung geht dann über ein zahnrad auf einen hebel zum schieber. die eigentliche auslassteuerung ist keine verengung des auslasses, sondern eine expansionskammer im zylinderkopf, die von einem schieber freigegeben wird. bei honda nennt sich das dann ATAC (auto-control torque amplification chamber)


    bringt bei der ns wenns aktiviert ist gegenüber fixierung auf ganz offen untenrum etwas mehr kraft und leitet den zweitaktbumms ca 1200 upm früher und etwas sanfter ein.


    die scheisse an der sache ist nur dass man beim dranbaun des kupplungsdeckels den hebel in einer bestimmten position halten muss, damit der nachher die korrekte grundstellung hat, wobei ja auch zu bechten ist dass sich der hebel durch das aufs zahnradschieben nochmal ein wenig verdreht. :explode

    neue bestzeit im motorradschieben:
    3,2 km in 35 minuten

  • Zitat

    Original von Burnis Papa
    das ist bei allen Crossern und Enduros von den Japsen über KTM, TM, GasGas bis zu den Nischenherstellern fast gleich.
    Immer wird über einen Fliehkraftmechanismus auf der Kurbelwelle oder einer von ihr angetriebenen Nebenwelle eine Stange nach oben oder unten gezogen/gedrückt, die dann über einen Hebel eine Klappe schwenkt/öffnet und bei manchen Modellen noch Resonanzkammern öffnet.
    Stufenlos und unzerstörbar.


    GZ


    Aber ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass das so Robust und vor allem Unzerstöbar sein soll, ich mein bei so vielen Mechanischen komponenten :confused_face: Geht da nicht öfter was kaputt ?
    Also da find ich die Lösung von Yamaha mit dem Stellmotor und der "Walze" viel besser ! Oder seh ich das Falsch ?

    Hubraum statt Wohnraum