RGV 93 Fahrwerk

  • Hallo...


    mein alter thread mal wieder wach gemacht *G*


    Ich hab ja inzwischen, jetzt auch schon länger ein WHB.


    Nun, wohl gemerkt bin ich ja kein Fliegengewicht mit meinen 85 kg.
    Ich hab also mal im Buch nachgelesen, ab Modell 92 ist es ja nochmal geändert worden mit den Einstellungen bzw. was man einstellen kann.


    Vorne kann man ja schön an den Holmen sehen wie weit sie einfedert und davon 1/3 mit den Kabelbinder Trick abzeichnen.


    Nun, für hinten stehen sogar die Vorspannungswerte in mm. aber überall 179 mm! Bei Weicher, Standard und Härter steht das Gleiche!


    Und da ich vorne ja die Federvorspannung schon geändert habe, von 4. Stufe auf 3. Stufe, sollte ich hinten auch mal was tun.
    Hat keiner von euch mal allgemeine werte aufgeschrieben, so dass das Fahrwerk gleich eingestellt ist (vorne wie hinten) wie zum beispiel: vorne gabel in 2. kerbe und hinten 165 mm Vorspannung! Ihr wisst sicher wie ich das meine...


    Die Einstellung der Zug und Druck Stufe ist ja immer "Strecken" Abhängig. Die lass ich am besten serienmäßig!

    Das Leben ist zu kurz, um Tüv geprüfte Motorräder zu fahren

  • man kann auch an der kolbenstange des federbeins hinten einen kabelbinder dranmachen...das hilft um zu sehen ob du den ganzen federweg auch hinten nutzt!


    dein posting vonwegen "ich werde es einfach so lassen" las sich nach "aufgeben" an... wenn man was nicht macht weil man es sich nicht zutraut oder weil man bedenken hat, dann wird man NIE was lernen!


    deine aussage "wenn ich vorne was gemacht habe sollte ich hinten auch was tun", liegt daran, ob das heck zur front was das federn angeht passt!
    das motorrad sollte auf den rädern stehend, in der mitte gedrückt (ende des tanks zur sitzbank ca.) gleichmässig von der bewegung und der geschwindigkeit hier ein und ausfedern...in der regel schneller ein als aus....


    wenn du die front zum heck so "synchron" hältst, ist es eigentlich immer ganz okay vom fahren her.... ob härter oder weicher liegt dann an deinen vorlieben!


    SC

  • Jo das ist klar :)


    Nur die Druck- bzw. Zugstufe kann ich vorne an der Gabel doch sowieso nicht einstellen. Von der Ein-. und Ausfedergeschwindigkeit ist die maschine schon synchron, soweit ich das beurteilen kann.


    Nur jetzt geht es mir ja um die Vorspannung der Federn vorne und hinten.
    Ich werde das mit dem Kabelbindertrick gleich mal versuchen.


    Kurze Frage:
    Zugstufe unten am Federbein: 1 bedeutet ja schnell ausfedern und je größer die Zahl, desto langsamer federt das Federbein aus?
    Und bei Druckstufe das gleiche, je weiter ich das einstellrädchen richtung hart drehe, desto langsamer federt das Federbein ein?

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  • Ich hab mal so ein kleinen Test gemacht:


    Wenn ich das Motorrad normal da stehen habe und dann mit den Kabelbindern teste wie weit es einfedert, wenn ich mich drauf setze, sind das aber kein 1/3


    Vorne federt es zw. 2-2,5 cm ein und hinten 2,5-3 cm


    Die federvorspannung hinten kann ich nicht einstellen, weil ich die 2 platten nicht aufgedreht bekomme...
    und eine frage hab ich ncoh: wenn ihr von Federvorspannung ganz zu sprecht, was genau meint ihr? Das die feder komplett zusammengedrückt ist und somit wenig federwkrung hat und eben hart ist oder umgekehrT?

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  • Achso.


    Ja ich hab das mit den "leichten" hammerschlägen schon versucht, aber Fehlanzeige. Das Ding läst sich nicht lösen. Den spez. Schlüssel dafür habe ich auch, aber damit klappt es auch nicht. Die beiden Teile drehen sich dann!


    Also Negertivfederweg vorne müsste 2 cm sein und wenn ich dann drauf sitze federt sie halt 4,5 cm ein mit -Federweg. Das sind halt bisschen mehr als 1/3, da ja 4 cm 1/3 wären von 12 cm Federweg insgesamt!


    Hinten sind es "fast" genau 1/3!

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