Beruf/studium

  • hallo zusammen,


    abi is bald vorbei :belch: , da stellt sich die frage was nun kommt ! wollt mal fragen ob jemand von euch in seinem beruf oder eventuell in seinem studium auch mit Motorrädern (oder auch autos) zu tun hat.
    wäre nett wenn der ein oder andere n bisschen was erzählt über die arbeit, vorraussetzungen, weiterbildungen. . .. . . :daumenhoch



    danke


    diehard

    - allen gewalten zum trutz sich erhalten -

  • also beruflich mit motorrädern zu tun haben fänd ich so lange toll, bis es mir irgendwann zum Hals raushängt... da macht dir dein hobby auch bald keinen spaß mehr..

    Der User Matze_w ist das Negativbeispiel wie sich ein glücklicher 2taktfahrer von einem stabilen, haltbaren,
    nicht duftenden, und drehzahllahmen Hämoridenstuhl beeinflussen lassen kann. Mögen wir ihm beistehen !

  • Mach blos nicht den fehler, ein Schrauberhobby zum KFZ-Beruf machen zu wollen. Die Verdienstmöglichkeiten als KFZler sind inzwischen leider recht bescheiden geworden, es ist recht schwer ne Stelle zu finden und ausserdem hängt einem dann das Hobby irgendwann zum Hals raus - spreche da für meine beiden besten Freunde.


    Je nachdem, wie du technisch interessiert bist, ist Maschinenbau, Elektrotechnik, Versorgungstechnik, Verfahrens- und Umwelt-/Biotechnik, Nachrichten- und Infortmationstechnik oder Industrielle Informationstechnik und Automation ganz interessant.


    Dann gibts ja auch noch das Zwischending zwischen den Wirtschaftlern und den Technikern: Technische Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieuerwesen.
    Da sitzt man dann in Firmen auch auf solchen Verbindungen, zum Beispiel im Einkauf (da braucht man einfach ein gewisses technisches Verständnis, ohne das gehts nicht). Schwerpunkte sind aber trotzdem Logistik, Rechnungswesen, Organisation, Informatik und Vertrieb.


    So weit zur technischen Schiene, kann nur wirklich dazu was sagen, weil ich das halt gemacht hab.


    Sicher auch nicht uninteressant sind die rein wirtschaftlichen Studienfächer.

    MfG Max

  • Hallo


    hier kann ich Max nur Recht geben: Sein Brot in der KFZ Branche zu erwerben ist nicht leicht geworden. Noch bescheidener sind die Verdienstmöglichkeiten im Motorradgeschäft. Außerdem hast Du hier noch die saisonalen und wetterbedingten Schwankungen.


    Ich persönlich habe BWL studiert und bin in der IT Branche (Rechenzentrumbetrieb für Mobilfunker) beschäftigt.


    So kann ich zumindestens bei meinen Hobby´s abschalten und muß nicht noch in meiner Freizeit (die sowieso zu kurz ist) an meinen Job denken.


    Daher könnte ich mir einen Beruf in der 4- oder 2 Radbranche nicht vorstellen.


    Gruss
    Andreas

  • Da du Abi hast, ist ein Ingenieurs Studium natürlich interessant! Und hat sicherlich auch noch Zukunft in Deutschland.
    Das Maschinenbaustudium liegt dem Auto-/Motorradbereich natürlich nahe.
    Ob darin aber deine Interessen liegen mußt du selber wissen.
    Ebenfalls nicht uninteressant ist eine Lehre im "Maschinenbaubereich".Denke da an Maschinenbaumechaniker oder Werkzeugmacher. Eine Lehre in diesem Bereich hilft auch ungemein im nachherigen Maschbaustudium. Erstrecht wenn man eine allgemeine Fachhochschulreife und evtl LK Mathe hat!
    Mit Interesse an der Materie,Abitur und einer "metaller" Lehre ,ist das Maschbaustudium "ein Kinderspiel"...... naja,fast.

  • also das maschinenbaustudium schneidet einige interessante themen an, die man beim motorrad auch hat.
    aber es ist extrem viel Mathe und Berechnungen dabei.
    Getriebelehre,Strömungslehre,Kolbenmaschinen sowas grenzt ja an den KFZ Bereich an.

  • mh aber abi und maschinenbau da tut man sich dann in anderen bereichen am anfang schwere.
    optimal wäre mathe lk + ausbildung im Metallbereich
    ich komme aber auch ohne mathe lk zurecht.
    die ausbildung ist aber sehr hilfreich.

  • Zitat

    Original von ChrisKo´80
    Mit Interesse an der Materie,Abitur und einer "metaller" Lehre ,ist das Maschbaustudium "ein Kinderspiel"...... naja,fast.


    :daumenhoch

  • Ich hatte das Glück auf einem technischen Gymnasium (gibts glaube ich aber nur in BW, Hessen und Bayern) gewesen zu sein, hatte Maschinenbau (bestehend aus Statik, Mechanik, Elektrotechnik, Digitaltechnik und n bisschen Informatik) und Englisch als LK. Das hilft einem enorm.
    Bei mir im Studium habe ich gesehen, dass die Abiturienten von allgemeinen Gymnasien sich schon ziemlich schwer taten.
    Gerade hier in BW wurde dann im Studium schon damit gerechnet, dass die Leute eh nur von technischen Gymnasien kommen und daher einiges an Vorkenntnissen mitbringen. Das war natürlich das Grab für die ohne Vorkenntnisse, die durften wahnsinnig viel nachlernen neben dem Studium her, um überhaupt dem Studium folgen zu können.
    Die mit ner Lehre taten sich dagegen recht leicht, das feinste mit ner Lehre ist natürlich die Möglichkeit, das Studium vom Arbeitgeber gesponsort zu bekommen. Bei mir waren doch einige Werksstudenden im Semester.


    LK Mathe ist nicht unbedingt nötig IMO, aber sicher hilfreich. Auf jeden Fall sollte eine gute Mathenote da sein (Endnote über alle vier Kurse mind. 12 Punkte).

    MfG Max