Beruf/studium

  • sorry Smolo,


    aber warum sollte jemand länger lernen, mehr stress haben, viel verantwortung übernehmen um dann weniger kohle als ein "azubi" zu verdienen, die firmen wollen das die leute sich diesen stress antun, und das wird mit einer menge geld "versüßt"


    und ich möchte sagen das der azubi nicht wirklich "produktiver" ist als, immerhin hat dieser auch berufsschul und muss auch erst eingewiesen werden + lernen, wir sich nicht viel nehmen

  • Hallöle


    Manche hier sind in der Tat ein bisserl weltfremd oder träumen ein bisschen...???


    Wieviele Dipl Ings. Maschinenbau sitzen ohne Job da...und fangen dann als kleines Licht beim Dekra oder Tüv an...ASU machen etc...toll...


    Wieviele machen etwas, was in keinster Weise mit der Fachrichtung ihres Studiums zutun hat (die Mehrzahl?)


    Entscheident ist doch nicht " ich habe studiert und bekommen mehr Kohle" ,oder träume mal von einem Abteilungsleiterposten (den ich in 20 Jahren mal vielleicht erreichen werde?)...sondern dass, was der Einzelne draus macht....


    Wenn euch doch die Kohle so wichtig ist , dann werdet doch alle Architekt
    ...die bekommen um die 20 (oder waren es 25 %?) von den geschätzen Baukosten als Honorar..


    Bauste 1 Haus im Jahr für 350.000 Euro....= 87.500 Euro "Lohn" (nach HOAI)


    Problem: da gibt es noch ein paar tausend (arbeitssuchende ?) Archikekten, die das auch machen wollen... :D :D :D :D


    Man kann doch nicht einfach pauschalisieren...


    Guckt euch doch mal viele Fachidioten (die sich Dipl Ing ) nennen an....die wissen zwar was ein Gefüge ist, aber mehr auch nicht...da scheitert es dann
    (damit wir beim Thema Zweirad bleiben) am täglichen Wissen...(darf ich einen 160 auf einer 5 Zoll Felge eintragen oder nicht???)


    Überall werden Stellen abgebaut, überall müssen die Leute mehr arbeiten für weniger Geld...auch im öffentlichen Dienst....


    Beamte müssen mehr arbeiten bei gleicher Besoldung, Weihnachts- und Urlaubsgelder wurden gestrichen und gekürzt.


    Entscheident ist meiner Meinung nach "die Lücke" im System zu finden...


    ...und in seinem Beruf (kommt von Berufung) auch glücklich zu werden...


    In diesem Sinne


    Cu Frank K.

  • ... aber es sitzen deutlich weniger Ing.s auf der Straße. Maschinenbau ist ne Sache, die aktuell schon ganz gut läuft und laut Stimmen aus der Industrie fehlen in Deutschland um die 10.000 Ing.s im Moment. Zitat Personalchef bei uns: "Wer als Dipl. Ing. im Moment keine Stelle findet ist entweder dumm wie Stroh oder will einfach nicht arbeiten"

    MfG Max

  • Hi


    Und wie sind diese 10.000 Stellen honoriert???


    lol


    Da haben wir es dann wieder... :D :D :D :D :D


    Freie Stellen gibt es soch immer...nur nicht da wo Du gerade wohnst oder was dich interessiert.


    Nacht Jungs...ich wünsche Euch allen viel Arbeit und viel Geld... :D :D :D :D



    Cu Frank K.

  • ich spreche hier von durchaus vernünftigen stellen ..... zumindest hier in BW gibt es derart viele Stellen, dass sogar leute geringerer Qualifikation mit Handkuss genommen werden, weil sonst viele Stellen gar nicht erst besetzt werden könnten.

    MfG Max

  • Max


    Sowas gilt leider wohl nur oder hauptsächlich in Bayern und Badenwürttenberg schau mal in unseren neuen Bundesländern vorbei wie es da ausschaut da wirst dich ganz schnell umgucken...


    @#111


    An deinen Aussagen kann man einwandfrei erkennen das du Abi gemacht hast und dann gleich Studium bzw. noch dabei bist sowas wie eine Ausbildung wirst du nicht absolviert haben! Denn wie es draussen wirklich rund geht scheinst du einfach noch nicht mitbekommen zu haben. Es ist doch total belanglos ob nen Dipl. Ing irgendwann mal irgend eine tolle Stelle besetzt und da was weiß ich für Verantwortung übernehmen muss. Kannst ja gerne ne Firma aufmachen und ich lass mich dann von dir als Dipl. Ing voll auszahlen obwohl ich grad mal mit dem Studium angefangne habe....


    Und das mit dem "produktiver". In einer Ausbildung ist es nun mal so das man entweder Blockunterricht oder wöchentlich einen!!! Tag Schule hat. Das heißt konkret das man 75% seiner Zeit in der Ausbildung mit produktiven und meist gewinnbringenden Aktivitäten beschäftigt ist so und nicht anders.


    ....und das wird mit einer menge geld "versüßt"


    Ja wäre schön wenn´s sowas noch geben würde das sind meist Glückstreffer mehr nicht...

  • Smolo


    kleiner Rechenfehler?


    Bei einer 5-Tagewoche (Basis 100%) wärst Du bei einem Schultag zu 80 % produktiv!
    Also noch produktiver............


    Gruss
    Andreas

  • Zitat

    Original von http://www.RD350YPVS.de
    Hallöle


    Manche hier sind in der Tat ein bisserl weltfremd oder träumen ein bisschen...???


    Wieviele Dipl Ings. Maschinenbau sitzen ohne Job da


    Maschinenbau ist eine jener Fachrichtungen, bei denen Du die besten Chancen hast, dass Dir genau das nicht passiert.


    Zitat

    Original von http://www.RD350YPVS.de
    ...und fangen dann als kleines Licht beim Dekra oder Tüv an...ASU machen etc...toll...


    Wieviele machen etwas, was in keinster Weise mit der Fachrichtung ihres Studiums zutun hat (die Mehrzahl?)


    Kann ja nicht jeder Held der Arbeit sein und bei DC Vorstandsvorsitzender sein. Und da bekanntlich mit steigendem Lebensstandard die Lebenqualität sinkt, muss solch ein Job nicht immer schlecht sein.


    Zitat

    Original von http://www.RD350YPVS.de
    Entscheident ist doch nicht " ich habe studiert und bekommen mehr Kohle" ,oder träume mal von einem Abteilungsleiterposten (den ich in 20 Jahren mal vielleicht erreichen werde?)...sondern dass, was der Einzelne draus macht....


    Da hast Du sicherlich recht.



    Zitat

    Original von http://www.RD350YPVS.de
    Guckt euch doch mal viele Fachidioten (die sich Dipl Ing ) nennen an....die wissen zwar was ein Gefüge ist, aber mehr auch nicht...da scheitert es dann
    (damit wir beim Thema Zweirad bleiben) am täglichen Wissen...(darf ich einen 160 auf einer 5 Zoll Felge eintragen oder nicht???)


    Naja, Fachidioten gibt es überall und gerade das von Dir genannte Beispiel passt da nicht wirklich (ausser Du beziehst das jetzt auf den TÜV). :D


    Ich finde ein Ingenieursstudium, gerade wenn man sich für technische Abläufe und Zusammenhänge begeistern kann, als sehr vorteilhaft. Auch wenn man nicht zum Leiter, in jedwelcher Funktion auch immer, aufsteitgt, lässt es sich mit dem Gehalt gut auskommen. Ich kann nur den Tip geben sich nach dem Studium in Richtung Forschung & Entwicklung zu bewegen, da dieser Bereich einem Freiheiten bieten kann, welche dieses Berufsfeld von den meisten deutlich unterscheidet.

    Dekadenz ist, wenn das Beste erst noch getuned wird bis es gut genug ist !


    HOMEPAGE

  • >Ich finde ein Ingenieursstudium, gerade wenn man sich für technische Abläufe und Zusammenhänge begeistern kann, als sehr vorteilhaft.


    Das kann ich voll und ganz unterstreichen!
    Ich selbst habe viele Jahre als Konstrukteur in der PKW-Entwicklung gearbeitet. Das ist der beste Beruf, den man sich als technisch interessierter Mensch vorstellen kann!
    Die Arbeit macht Spaß, k e i n Mensch kann die eigene Konstruktion besser beurteilen, als man selbst (auch wenn jeder Kundendienstlehrling ständig "Konstruktionsfehler!" ruft :winking_face: ) und man verdient gutes Geld. Die letzten 50 Jahre war der Job krisensicher.
    Heute bilde ich Ingenieure an der Haw Hamburg aus. (s. http://www.haw.hamburg.de/f)Wenn man sieht, was viele Studenten in Ihrer Freizeit machen - dann habe ich keine Befürchtungen, dass sie "Fachidioten" werden könnten. Die Absolventen sind so gefragt, dass sie sich ihren Arbeitgeber aussuchen können und mit Kusshand genommen werden.
    Mit einigen Studenten konstruiere und baue ich gerade eine Formelrennwagen.
    Wenn es interessiert: http://www.hawks-racing.de


    Gruss, Stefan Bigalke


    P.S. Der Studiengang heisst natürlich "Fahrzeugbau"

  • Zitat

    An deinen Aussagen kann man einwandfrei erkennen das du Abi gemacht hast und dann gleich Studium bzw. noch dabei bist sowas wie eine Ausbildung wirst du nicht absolviert haben! Denn wie es draussen wirklich rund geht scheinst du einfach noch nicht mitbekommen zu haben.


    ich finde das ganzschön frech was du hier schreibst!
    ich bin gerade beim abi und habe schon "reichlich" berufserfahrung
    dafür das ich noch schüler bin habe ich bis jetzt richtig viel neben her gearbeitet!
    nebenjob kaufland 1Jahr - Regaleeinräumen, das gleiche was die azubis auch machen
    und nun bei UPS container be/entladen, autos stellen usw...
    nebenher auf der Baustelle (eletriker firma)


    du scheinst echt zu denken ich bin ein muttersöhnchen der alles hochkant in den arsch geschoben bekommt - ach wär das schön!


    wenn ich mir mal eine normale ausbildung so ansehe, dann kann von "produktivät" keine rede sein, nach der realschule sind die leute meisten deutlich <18 das heißt, weder hart ran nehmen, und die ganzen scheiss gesetzte beachten, was machen die produktiv ?
    feilen, sägen, werkstoffkunde - es heißt lehre!!!
    es wir gelernt und nicht im akord gearbeitet - vieleicht war das ja vor 1950 so als du deine lehre gemacht hast ? :D
    mal davon abgesehen das die berufsschule einen "großen teil" ein nimmt, wenn es jede woche ist dann mind. 2 tage und das sind 60 Prozent



    aber was rede ich eigentlich, ruf einfach ein paar große firmen an die beides ausbilden und frage nach den unterschieden
    einen "normalen" Mechatroniker und einen Dipl. Ing. Elektrotechnik
    kann die Alcatel empfehlen die machen beides
    http://www.alcatel.de