Beruf/studium

  • @#111


    Ich hab nirgendswo einen persönlich Bezug auf dich genommen was du irgendwo reingeschoben bekommst das interessiert mich auch nicht.


    Ich hab lediglich gesagt das du keine Ahnung hast von was du da redest denn du hast weder Studium noch Ausbildung noch Abi abgeschlossen!


    Im realen Leben ist genau umgekehrt wie es in der Theorie heißt! Sprich es wird im Akord gearbeitet wenn die notwendigsten Gebiete beherrscht werden! Was die Schulezeit in der Ausbildung angeht kommt das ganz auf den Berufs das Ausbildungslehrjahr an! Meist ist es im ersten Lehrjahr 2 Tage in den anderen Jahren dann nur noch 1er oder eben wie bei mir alle 8 Wochen mal 1-2 Wochen Schule und das wären ca. genau 1Tag pro Woche!


    Ich selber war schon bei Alcatel und hätte dort fast eine Ausbildung angefangen also kein Bedarf.


    Du verstehst hier immer noch nicht den Zusammenhang zwischen Ausbildung/Praktischerarbeit und Studium/Praktikum und den Verhältnissen der Effizienz dieser Personen.


    Und damit du endlich ruhe gibst:


    Theorie:
    Ausbildung -> Lernphase mit praktischen Inhalten im täglichen Geschäft
    Studium -> Lernphase mit Praktika´s


    Realität:
    Ausbildung -> tägliches Geschäft durch praxisnahe Erfahrungen -> Schule = Theorie
    Studium -> Theorie + je nach Richtung halt auch Werkstudium mit entsprechend passender Praxis aber Theorielastig im Ganzen


    Zu meiner Person:
    knapp 21 und ne abgeschlossene Ausbildung mit Anstellung in demselben Betrieb + früher viel Praktikas und Ferienjobs


    Ich wurde übrigens die gesamte Ausbildung durchweg in der entsprechenden Fachabteilung meines Betriebs als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt! Dies allerdings ehr durch mein schon vorhandenes Wissen. In der Regel ist es nicht viel anders siehe zum Beispiel einen Bäcker als Beispiel dieser wird keine 3 Jahr benötigen um zu wissen wie er jeden Tag!!! Um 2Uhr aufsteht um dann Brot und Brötchen anzufertigen!


    Die ganze Diskussion ist zu Offtopic und hiermit beendet wenn du noch weiter diskutieren willst schreib mir PN!

  • Moin
    Also ich hab mein Abi gemacht, danach Bund und dann Mechatronik Studium an ner FH. Ich würds wahrscheinlich nicht mehr so machen, sondern erst ne Ausbildung machen. Man hat doch recht starke Defizite gegenüber den andern. Bei uns gibts leider keine Technischen Gymnasien, wusste gar nicht dass es sowas überhaupt gibt. Hört sich sinnvoll an, danach an ne FH zu gehen.
    Auf Uni hätt ich kein Bock, weil da gehts meistens z.B. in Mathe darum, die Beweise für irgendwelche Formeln aufzustellen und zu lernen, nicht aber deren Anwendung...
    An unserer http://www.fh-swf.de gibts schon recht viele Praktika (3-4mal pro Woche) und man muss auch wenn man keine techn. Ausbildung hat noch Grund- und Fachpraktika machen (je 3 Monate) find ich aber schwachsinnig, soviel zu machen, in den Firmen macht man eh fast nix gescheites.
    Ab Sommer führen die bei uns den Bachelor und neue Studiengänge ein, zB Automotive da gehts speziell um den Zulieferbereich für Automobilindustrie und man kann nach 6 Semestern fertig sein. Wie anerkannt das sein wird, weiss auch noch keiner...

    Gruss Schmelle

  • - 10 Klassen
    - 3 1/2 Jahre Ausbildung
    - 1 Jahr Allgemeine Fachhochschulreife
    - Studium


    Ich persönlich hab mir nach der Lehre gesagt: " Nein, ich möchte nicht eingleisig fahren", also Fachabi gemacht, und siehe da schon konnt ich zwischen diversen Studiengängen aussuchen ( mehrspurig ).
    Nach dem Studium stehen mir noch viel mehr Wege offen, ob ich da nu mehr Kohle verdiene oder weniger ist doch erstmal egal.


    Umso mehr Bildung man nachweisen kann, desto mehr Chancen eröffnen sich einem.


    Wer mehr vom Leben verlangt muss auch mehr dafür tun

  • Was ich zu meinem letzten Post schreiben wollte: Das sind Ziele, die man erreichen will. Warum soll ich mit pesimistischer "schaff ich doch eh nicht"-Einstellung rumrennen?

    MfG Max

  • Eine interessante Alternative wäre auch ein Verbundstudium. Man studiert z.B. Wirtschaftsingenieurwesen mit Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik und macht gleichzeitig eine Lehre als Kfzler oder Mechatroniker, wie es ja jetzt heißt. Man hat halt keine Ferien, aber kann schon mal Verbindungen zu evtl. späteren Arbeitgeber knüpfen (z.B. Audi, BMW oder Eon)

  • Wirtschaftsingeneurwesen mit Vertiefung Fahrzeugtechnik, sowas gibs?


    Ich studiere Wirtschaftsingeneurwesen, wir haben nur die Vertiefungen Innovationsmanagent, Controlling und dann noch Logistik


    WI ist doch sehr BWL lastig die Ingeneurfacher werden meist nur angekratzt, wer wirklich Ahnung von der Materie haben will sollte lieber nen richtigen Ingeneur machen.

  • Zitat

    Entscheident ist meiner Meinung nach "die Lücke" im System zu finden...


    muss frank recht geben, das wichtige ist echt man findet die Lücke wo man gut Knete verdient und der beruf spaß macht, das ist ganz wichtig :i


    Ich habe an der TU Maschinenbau/Kfz-Technik studiert und eigentlich einen
    guten Abschluß, arbeite jetzt aber auch Fachfremd, ok was macht man nicht alles für den jobeinstieg, aber glaubt mir ich rede aus erfahrung:
    findet erstmal nen halbwegs guten job der auch noch gut bezahlt ist, als ich 2003 auf suche war sahs nicht so rosig aus, das war aber vor 4-5 jahren anders, da wurde jeder idiot (sorry) eingestellt. Diese Erfahrung bestätigen mir auch meine
    alten Studienkollegen.................. :bad


    aber vielleicht wirds mal besser....................


    mal ganz anders....man braucht auch nicht mal abitur um was auf die beine zu stellen
    man muss nur wissen wie und die lücke finden.....s gibt auch promivierte arbeitslose, keine angst...denen nützt ihr abschluß auch nix............drum hab ich mir die 3-5 jahre
    geschenkt.............



    PS: an der TU Dresden gibt es WiIngWesen mit Spezialisierung KFZ, die saßen mit in meiner Vorlesung, aber mal ehrlich, AHnung haben die deswegen net gehabt, dafür machen die das zu oberflächlich, und die meisten wollten auch wieder zurück in die reine BWL.........

  • also ich kann soviel dazu sagen:


    bin fast 21
    2 1/2 Jahre Ausbildung zum IT-Systemelektroniker
    1 1/2 Jahre bei T-Systems beim Internationalen IP Netz Ausbbau
    derzeit Fachhochschulreife
    und danach Fahrzeugelektronik wenns klappt.


    kann mich was Smolo hier geschrieben hat anschließen, und ne Lehre kann man net mit nem Ferienjob vergleichen (Regal einräumen usw.) ich kann nur von mir ausgehen, aber als Azubi hab ich genau dasselbe erledigt (Anfangs ISDN und Telefonanschlüße, Geschäftskundenanlagen, IP Netz planen, ausbauen, Sachen bestellen, programmieren usw) wie ich später nach der Ausbildung gemacht hab und was die anderen in meiner Abteilung auch gemacht haben.


    Ein Azubi ist eine günstige und produktive Arbeitskraft für ein Unternehmen.


    Ich sehs auch so was ja meine Meinung ist, das ich nach meinem FH Studium und meiner Lehre mehr Praxis Erfahrung hab und deshalb in so einem Bereich auch eher eingestellt werde als einer mit ABI Uni Studium und noch nie richtig gearbeitet.


    Man kann zwar viel in der Schule, Abi und Uni lernen wie es "angeblich" zuzugehen hat in der freien Wirtschaft, aber dass sowas meistens nie der Fall ist werden hier die meisten bestätigen können.

    Zitat

    Original von Saurierknochennager zu Threads neuer USER
    "Heute morgen stand meine 250er verkehrt rum in der Garage, zu nah an der Wand und ich konnte nicht aufsteigen, hat schon jemand Erfahrung damit gemacht?" :confused_face: :confused_face: :confused_face:

  • auch ein hinweis von meiner seite:


    "grosse ausblidungsbetriebe lassen SEHR WOHL auch AZUBIS AKKORD arbeiten!"


    dieser ist bei uns niederer angesetzt als der, der facharbeiter, aber dennoch ist es akkord! lernziel der geschichte ist (o-ton systembetreuer der lerninsel) das die azubis an den AKKORD-STRESS herrangeführt werden!


    wer meint, das es nicht so schlimm ist wenn die jungs und mädels da dann ihre leistung nicht bringen, der irrt. die leistung die gebracht wird geht voll in die bewertung der betriebsversetzung mit rein,...sicher nicht mit "regal einräumen" zu vergleichen! wer schonmal ein PKW differenzial heben musste/durfte, und dann den brückenschlag zu einem LKW-zentral-differenzial der hinterachse auf die reihe bekommt, kann ansatzweise erahnen was ich meine!


    SC

  • Zitat

    kann mich was Smolo hier geschrieben hat anschließen, und ne Lehre kann man net mit nem Ferienjob vergleichen (Regal einräumen usw.)


    wir sollten uns vieleicht darauf einigen das es je nach berufsgruppe/art halt ein bisschen anders her geht, im eisenwerk hier wo ich auch schon meine ferienverbracht habe geht es deutlich härter her, haben schon gut stress die jungs


    das kann man nicht pauschalisieren!


    man sollte aber immer daran denken was das ziel, zwischen nem azubi und nem dipl. ing. und das sich die aufgabenbereiche dadurch halt leicht unterscheiden,
    der eine tut die arbeit körperlich, der studi geistig...