Dann mußt du die kürzen.Einfach einen Nietkopf abflexen und die überflüssigen Glieder entfernen.
Sonst nimm doch eine 520 MS oder SR. Kostet die Hälfte und haben eine größere Zugfestigkeit. Ist aber nur standard und keine "Racechain"
Unterschied von Renn,-zu Crosskette?
-
-
na dann nimmst du eben die 120er kette und hackst zehn davon ab
aber ich muß Pepsi rechtgeben, ne 110er Kette war auch bei mir(RS) ziemlich kurz - ich glaub ich fahr jetz 112 oder so.
Weil bei der alten Kette und hinten einem 43er Kettenrad drauf, das Rad immer fast am vorderen Anschlag des Langlochs in der Schwinge war - Radwechsel gingen deshalb auch beschissener und nicht zuletzt war der Reifen damit immer "ganz" nah an der Jolly Anlage. -
ich krieg noch schlaflose nächte wg. dieser blöden kette
so wie es aussieht werde ich wohl auf die billigere variante (von chrisko) ausweichen. 110er reicht für mich (vorne wechsel ich nur zwischen 13, 14 und 15er ritzel).
ich dachte mit ner leichteren kette hole ich ein paar ps mehr raus
-
Äh Karsten, mach dir mal keinen Kopf wegen der Kette. Wenn Aprilia 110 Glieder sagt, dann ist auf jeden Fall mal nicht verkehrt. Mit dem 13er Ritzel gibts dann eh keine Probleme, und das 15er wird auch passen.
Zur Qualität kann man grundsätzlich sagen, das sogenannte Rennketten vom Schlage einer Enuma MRD5L leicht sind und aufgrund fehlender O-Ring- Abdichtung zwischen den einzelnen Gliedern weniger Verlust erzeugen als eben O-RIng-Ketten. Bei mir war der Unterschied extrem krass: Mit einer DID X-Ring-Kette (ca. 95 €) drehte das Hinterrad nach dem Anschubsen vielleicht ne halbe oder dreiviertel Umdrehung nach, mit der Enuma-Rennkette bald zwei Umdrehungen! :D
Andererseits sind O-Ring-Ketten langlebiger da die Abdichtung ersten einen schmierenden Fettfilm in den Gliedern hält und zweitens der Dreck besser ferngehalten wird.
da musst du halt selbst wissen was Dir wichitger ist, leicht laufendes Rad oder ne Kette die länger hält?Ne vergleichbare O-Ring-Kette von Enuma wäre zum Beispiel ne 520 HO, kostet in 110 Gliedern ca. 60 Euro.
Hoffe es war ein bissl hilfreich?
Gruß JJ
P.S. check deine PN's
-
Jo-Michl hat es ja schon gut auf den Punkt gebracht.Ergänzen möchte ich,das ich eine Veränderung der Übersetzung via Ritzel schon für recht grob halte(entspricht ca. 3 Zähnen hinten)und es ausserdem kein Nachteil ist,wenn man die Kette ein wenig zu lang lässt,da so der Radstand länger wird und sich so eben gewissermaßen "die Schwinge etwas verlängert".Das heißt für mich in der Theorie(wie man an meinen Rundenzeiten ganz gut sehen kann),das sich ein Hinterradrutscher eher bemerken lässt und evtl. sogar abgefangen werden kann.Wie gesagt nur Theorie-aber kürzen kann man immer noch.
Grüßle -
Hallo Pepsi,
hast Du recht mit längerem Radstand. Geradeauslaufstabilität wird besser, wenn lange Kette mit Achse ganz hinten. Auf der anderen Seite gibt es Strecken, wo Agilität gefragt ist, also Achse ganz vorn. Was spricht dagegen, mal Versuche zu machen, welche "Fahrwerkeinstellung" einem am Besten liegt. Also 2 Ketten kaufen und mit 2 Gliedern Unterschied mal austesten, wobei man sich wohler fühlt.
Dann den Taschenrechner nehmen und für alle Ritzel u. Kettenräder, die man hat, eine Übersetzungstabelle ausrechnen. Im Honda-Handbuch ist eine Tabelle drin. Und dann bei Übersetzungswechseln möglichst immer das größte Ritzel fahren und mit dem Kettenblatt abstimmen. Je kleiner das Ritzel, um so größer der Verschleiss der Kette u. der Reibungsverlust!
O-Ringkette würde ich im Rennbetrieb wegen zu hoher Verluste bei Maschinen unter 100 PS niemals fahren.
Gruß
Racepa
-
doch nochmal:
leider gibt es lieferschwierigkeiten mit meiner Enuma 520 MRD5L.
Zur Ersatzlösung (wg. Straubing):
bei Götz habe ich jetzt eine 110er Kette (520 R1) für 32,- € gefunden. Die müßte es doch auch tun???
Sie hat eine Zugkraft von 3400kg und wiegt bestimmt eine Tonne