Hallo,
eigentlich wollte ich meine letztes Jahr gekaufte 91er RGV ja erst im Winter mal aufmachen, aber als ich im August von den Bikers Classics aus Spa(Spitzenveranstaltung,krieg jetzt noch Gänsehaut) zurück war hörte ich ein leichtes Rasseln am liegenden Zyl. und musste leider früher tätig werden.
Zum Vorschein kamen provisorich verstärkte Schiebermittelstücke bei denen die nachträglich eingesetzte Stahlbuchse aber schon wieder locker war. Schlimmer war aber ein gebrochener Schieberschaft! Das Unterteil bekam dadurch Kontakt mit dem Kolben, der natürlich Schrott ist. Der Zylinder ist nach kleiner Berarbeitung zum Glück noch zu gebrauchen. Mit neuem V ertex Kolben (von Fiedler, bei dem ich mich sehr gut aufgehoben fühlte) und neuen Schiebermittelstücken von Mirco (hoffentlich kommen die Dinger bald, weil schon seit 3 Wochen bestellt) hoffe ich das ich erst mal Ruhe habe!
Jetzt ist nur noch meine Frage: kommt das mit dem gebrochenen Schaft öfter vor? Wenn ja warum? Ach ja, Laufleistung des guten Stücks nach Verkäuferangaben jetzt 13500 km ! Kann hinkommen, weil der andere Zylinder sammt Kolben noch gut aussehen!
Noch was! Wer hat Erfahrungen mit Getriebeschäden? Letztes Jahr musste ich nämlich noch 2 zerbröselte Zahnräder wechseln!
gebrochener Schieberschaft
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Schieberschaftriss ansich kommt nicht gar so oft vor weil vorher meist die Spannstifte ausschlagen und für Stillstand sorgen(die Bohrungen ium Stift weiten sich aber auch).Ich denke,das einfach die good vibrations für so etwas verantwortlich sind.Die können sich ja aufgrund der Bauart des Mechanismus' recht gut aufbauen und auswirken-siehe dazu auch auf das außenliegende Schieberrädchen welches dafür sorgt,das die Wellenführung+Dichtung(zumindest die äussere)ausschlägt und sich die Vibras entsprechend ausweiten können.Ggfls. natürlich auch eine evtl. zu straffe Seilzugeinstellung sowie fehlende Entlüftung der 'Schieberkammer'.
So ne Kilometerangabe nach 14 Jahren
und dann noch ne ungenannte Schiebermodifikation+Gearboxschaden?Naja-hatte sicher den Tacho ab auf der Rennstrecke-das würde auch den Getriebeschaden erklären.Muß aber nicht.2.Gang ist eh gefährdet,wobei das Ding normalerweise dennoch mindestens 20-30Tkm hält.Ist halt die Sache des Einsatzgebietes. -
Ich weiß auch nicht, jedenfalls war der letzte Besitzer mit sicherheit nicht auf der Rennstrecke, er hat das Teil nur 6 Monate und 900 km gehabt, und war mit Technik und Leistung absolut überfordert. Vorher ist die Maschine 2 Jahre gefahren worden, hatte dann einen Unfall mit Rahmenschaden, und war dann bis 2002 abgemeldet. Vielleicht war sie ja in der zwischenzeit auf der Rennstrecke. Ist ja eigentlich auch egal, da gehört sie ja auch hin! Ich bau jetzt mal wieder zusammen, und warte mal ab, was als nächstes passiert. Schrauben ist ja fast so schön wie fahren, ausserdem kann man dabei ja auch ein paar
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Jo-lieber einmal richtig schrauben und dann fast nur noch warten(also Wartung ne? :D ).
Gründlich sollte es halt sein.
