Hallo, ja dafür nimmst du am besten ganz normalen Stahl. Ich würde aber wenn du die Teile eingepresst hast , mindestens 4 Körner zwischen dem Implantat und dem Schieber setzen. Danach mit einer Schlichtfeile sauber verfeilen.
Vier Takte sind zwei zuviel
Gestern habe ich dann meine AS zur Kontrolle ausgebaut (AS der zweiten Version). Wie auch bei vielen anderen waren sie lose und z.T. ist das Mittelstück (Gewinde) weggebrochen.
Eine Alternative muß nun her und ich bin immer noch von der Sache begeistert, das das Mittelstück aus einem Guß gemacht oder aus einem Stück gefräst wird.
Die Variante die wir mit der Keramik in betracht zogen und immer noch ziehen, wird wenn wir sie umsetzen, verdammt teuer werden.
Ist einer bei der Sache schon weitergekommen?
aus dem vollen fräsen hab ich erst mal hinten angestellt, weil zu teuer!
Aber an einer stabieleren Verschraubung die man bei Mircos bearbeiteten Schiebern einsetzzen kann, bin ich noch im Rennen! Die fertigstellung dauert aber noch ein bißchen, weil mein "Dreher" gerade umzieht!
Wenn es soweit ist, gibts Bilder zu sehen!
wer hier aussem forum, außer mirco, verstärkt einem noch die schieber? denn meine will ich in 3/4 wochen zum verstärken schicken aber mirco ist ja so gut wie nie erreichbar und ich höre immer das es ewig dauert und auch nicht immer perfekt ist 
Im Winter werd ich mir von nem Bekannten die Mittelteile aus
dem Vollem fräsen lassen. Werd dann mal berichten wies geklappt hat,
evtl kann ich noch ein paar extra machen lassen, mal schaun.
Grüße,
Björn
Das Mittelteil aus dem vollen fräsen wird am sichersten sein.
Problem beim Körnen: Durch die verschiedenen Materialien gibt es bei Hitze die bekannten unterschiedlichen Ausdehnungen. Wir sind der Meinung das dadurch die Körnung in ihrem Effekt zu Nichte gemacht wird und der Mittelstift sich wieder lose schlägt.
Unsere Sache mit der Keramik stellt sich als fast unlösbare Aufgabe dar. Problem hierbei: Durch das Brennen der Keramik verkleinert sich die Ausgangsform. Ergo müßten wir die Mittelteile um das Volumen vergrößern, um das es nachher schrumpft, um auf Originalgröße zu kommen.
(die Welt ist eben schlecht 
?()
Wir sind auch der Meinung das die erste Variante besser war. Diese muß aber bündig sitzten (verpresst oder verklebt sein) und darf sich nicht bewegen.
Das Problem wenn Du eine 10mm Stahlwelle reinmachst wird sein, daß diese das gebohrte Loch im laufe der Zeit vergrößern wird. Das ist dann genau der Effekt den die Originalschieber verursachen.
Mal eine ganz andere Idee:
Gar keine mehrteiligen Schieber nehmen, sondern 1- oder 2-teilige, die aber am Stück bleiben und stufenlos raus- und reingezogen werden (vgl. Schieber bei Rotax 123/122, nur öffnet der auf einmal).
Wird doch wohl realisierbar sein, eine Ansteuerung samt Stellmotor zu bauen, der drehzahlabhängig die Schieber stufenlos (oder in vielen kleinen Stufen) bewegt.
Stellmotoren kann man ja auch im Modellbausektor suchen (grosse Servomotoren mit ordentlich Kraft, da gibt es schon Brauchbares) und für einen Elektroniker wird auch die Ansteuerung möglich sein.
Drehzahl nimmt man entweder vom DZM (ist der schon elektronisch?), oder eben von der Zündung ab.
So könte man dann auch verschiedene "Öffnungskurven" ausprobieren, bzw. verschiedene Kurven einprogrammieren und jederzeit umschalten (wie die Zündkurvenverstellung mancher Moppeds während der Fahrt am Lenker...).
Da ich mich ja auch bald mit der problematik rumschlagen muss und nun schon wirklich viel versucht wurde, diesen Konstruktionsfehler zu beheben, denke ich, dass man auch mal von Grund auf andere Konzepte verfolgen sollte. Also ich werde mich auf jeden Fall mit dieser Möglichkeit beschäftigen.
Und ein Ding der Unmöglichkeit isses sicher NICHT.
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