hm racepa,
manuel hatte was von 5,5 restgewinde geschrieben ?!
wie jetz, naja egal, ihr werdet das schon machen
hm racepa,
manuel hatte was von 5,5 restgewinde geschrieben ?!
wie jetz, naja egal, ihr werdet das schon machen
Hallo Marco,
ich habe bei etg47 gelesen, dass 1/4 rausgebrochen sei, der Rest ist noch intakt u. nachgeschnitten.
Manuel hat geschrieben, dass die Schraube noch ca. 20 Gewindegänge hat, wo sie genügend Kraft erhält.
Sollte für einen Stehbolzen, der in der Länge noch angepasst ist, eigentlich ausreichen!
Racepa
Also der Manuel macht das jetzt mitm Stehbolzen.....
mich würds trotzdem ma interessieren mhh inwiefern ist ein Stehbolzen denn besser als ne Schraube?
dann ja racepa, wie gesagt, ich hab mich auf die aussage 5,5 restgewinde von manuel bezogen!
daher auch meine frage wie er bei 5,5 restgewinde auf 20gewindegänge kommt
etg47,
was macht den Unterschied zwischen einem Stehbolzen und einer Schraube aus?
Eigentlich sollte ich Dich darüber nachdenken lassen, vielleicht kommst Du auf die Lösung! Aber mein gutes Herz!
Fangen wir mal ganz langsam mit der bisherigen Befestigung des Kopfes auf dem Zylinder an. Nachdem der Kopf aufgesetzt ist, werden die Schrauben aus Stahl in die Gewinde des Zylinders, also Alu, hineingeschraubt. Stahl ist normalerweise stabiler als Alu und wenn die Schrauben auf Zug beansprucht werden (beim anziehen), würde immer eher das Gewinde im Alu kaputtgehen als das der Schraube.
Wenn in das geschwächte Gewinde mit dem Ausbruch ein Stehbolzen eingesetzt wird, kann man diesen bis zum Grund des Sackloches runterführen und erhält eine größere Stabilität. Und die Schraubverbindung wird über eine Stahlmutter hergestellt. Wenn diese gelöst und wieder angezogen wird, ist das nicht so problematisch, als ob man immer eine Stahlschraube in das geschwächte Gewindeloch dreht!
OK?
Racepa
thx :biggrin:
Und um das nochmal zu verdeutlichen, damit das nicht jeder nachmacht.
Man klebt die Stehbolzen nicht ein!
Denn wenn man das macht sind sie nur sehr schwer wieder zu entfernen.
Soll der Zylinder dann beschichtet werden greift das Säurebad den Stehbolzen so an, dass er im schlimmsten Falle nicht mehr brauchbar ist.
Also wird er nur eingeschraubt und festgezogen.
Auch sollte man wenn man sowas macht darauf achten, dass man Mutter und Stehbolzen nicht zu lang rausstehen lässt. Denn sonst passt die Abdeckung über dem Kopf nicht mehr und kann einreißen, wenn man diese festzieht und die Distanz zur Dichtfläche nicht bemerkt.
Der Stehbolzen im Zylinder tut seinen Zweck.
Allerdings rate ich immer noch dazu die Schrauben einzudrehen, da diese genügend Reststärke haben.
Aber da kann etg47 wählen wie er lustig ist, entweder mit Stehbolzen oder Schrauben.
Noch dazu muss man sagen, dass die Zylinderköpfe in verschiedenen Maßen gefertigt wurden und es so zu kleinen Anpassungsschwierigkeiten kommen kann, wenn der Kopf nicht auf den Stehbolzen passt.
Dann muss man die Bohrung um 0,5mm mit der Bohrmaschine erweitern.
Eine andere Möglichkeit wäre auch gewesen einen Gewindeeinsatz (Multi Coil) einzusetzen.
Es gibt viele Möglichkeiten.
Nur in diesem Falle wäre die Stärke des Restgewindes ausreichend!
Und damit das keinem anderen passiert:
Die Gewinde an den Zylindern können M8 oder M7 sein!
Es gab bei den 122er und 123er Zylindern Überschneidungen im Baujahr, so dass es auch 122er Zylinder mit M7er Gewinde gab.
Für einen Laien ist ein M7er nicht direkt von einem M8er zu unterscheiden.
Dreht man dann fleißig die M8er Schraube in den Gewindegang machts irgendwann "knack" und man hat den Ärger.
wahrscheinlich war dass der grund warum du das gewinde zerstört hast!!!
Man dreht auch keine schraube mit gewalt rein!!
jo das denk ich mir jetzt auch, aber da war nicht viel Gewalt hinter.....ehrlich!!!
vor allem hab ich damit nicht gerechnet, weil ja 1 Schraube perfekt reinging, woher soll ich dann wissen, dass die Schrauben zu groß sind!