Zeta Betriebssystem

Zitat

Original von PSW
Vor Linux wurde mir schon genug Angst gemacht.

siehe oben - FUD kampagne ...

Zitat

Unter anderem wurde mir gesagt das mein Zweitrechner (233MMX 64MB SD-Ram) zu wenig Leistung hat um mit Linux auf der grafischen Benutzerfläche zu arbeiten.

da haste allerdings recht - und es liegt hauptsächlich am RAM.
mit 128 MB (besser: 256) läuft die kiste mit debian/kde aber ganz passabel.
hab selber noch so'n teil in der ecke...
und das ist dann von der (betriebs-)sicherheit um welten besser als jedes win9x,
und xp brauchste erstgarnicht zu versuchen :D

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Original von hoernerfranz
ansonsten verstehe ich schon irgendwo den versuch der M$-lobby, zumindest die unsicheren
'wechselkandidaten' mit solchem FUD zu verunsichern (woanders funktioniert das eh nicht), sie sehen halt solangsam ihre felle davonschwimmen. :biggrin:

Ich weiß nicht ob man deine Beiträge noch irgendwie Ironisch sehen sollte oder ob du wirklich bissel extrem Pro Linux bist

Fakt ist nun mal in jedem Satz steckt ein fünkchen Wahrheit. Wer heut zu tage ungefiltert Medien aufnimmt ist am Ende immer der Dumme. An dem typischen schwarz/weiß denken sind wir schon lange vorbei.

PSW

Dem ist allerdings wirklich so! Die KDE Versionen zumindest SuSe sind ziemlich Leistungshungrig. In der Shell kannst natürlich ohne Probleme arbeiten zum Beispiel als Router etc. Hier sind die Windows Produkte bisher noch etwas im Vorteil da man selbst auf nem uralten Rechner noch halbwegs was machen kann. Zukünftig läuft das aber aufs gleiche hinaus beide Systeme benötigen ziemlich viel Resourcen um damit Optimal arbeiten zu können.

Zitat

Original von Smolo
Ich weiß nicht ob man deine Beiträge noch irgendwie Ironisch sehen sollte oder ob du wirklich bissel extrem Pro Linux bist

ja, das ist so, und dazu steh ich :) .
und es hat seinen grund.
ich hab die entwicklung der edv seit anfang der 80er jahre aktiv verfolgt und auch selber mit DOS angefangen,
weil die unix-kisten damals zumindest f. den privatmann unerschwinglich waren.
zu den DOS zeiten war M$ eine firma wie jede andere, und sie haben aus der dort schon veralteten
hardwarebasis (ibm-pc) immerhin das bestmögliche rausgeholt.
heute sind sie aber ein monopolist übelster sorte, nichts anderes als die weltherrschaft und die
verarschung/knebelung/entmündigung der anwender im sinn.
und darum gehts.
punkt.

Naja realistisch betrachtet hat die heutige Computerzeit in den 90er angefangen davor gabs ja schliesslich noch nicht viel in der Richtung.

M$ hat bisher selten etwas entwickelt sondern immer eine gute Markstrategie gehabt und entsprechende konkurrenz Produkte aufgekauft und muss man sagen auch konsequent weiterentwickelt! Die gesamte Office Reihe wurde nach und nach komplimentiert, wobei die Ursprungsanwendungen von anderen Firmen stammten.

Trotzdem sollte man die Menschen von einem logischen Handeln überzeugen und nicht aufgrund von einem schwarz/weiß denken zu anderen Produkten drängen.

Monopole wird es auch in Zukunft noch geben auch nach einer M$ Zeit.

Dennoch sind die M$-Strategien manchmal nicht so ganz moralisch einwandfrei:
Mr. Balmer ist z.b. nach München gekommen und hat wie wild mit Geld um sich geworfen, damit der Stadtrat nicht der Suse-Lösung für die städtische EDV zustimmt.
Der muss ziemlich dumm aus der Wäsche geguckt haben, als die M$-Lösung dennoch abgelehnt wurde

MfG Murkser

Zitat

Original von Smolo
Monopole wird es auch in Zukunft noch geben auch nach einer M$ Zeit.

das ist richtig, aber davon wirds eben nicht besser :) .

stell dir vor es gäbe nur noch EINEN motorradhersteller auf der welt (mag heissen wie er will)
und von denen genau 3 modelle (alles 4-takter ).
das kann wohl nicht das sein was wir wollen, oder ?

genauso ist es heute aber im (desktop-) computer bereich.
wäre da nicht so'n kleines gallisches dorf, das unentwegt widerstand leistet :) ...

pepsi,
ich weiss zwar nicht genau was du jetzt unter 'denkweise' verstehst,
aber ich geh mal davon aus dass es die tatsache ist, dass ich mich hier zwar intensiv mit dem smolo
um 'den richtigen weg' streite, aber dabei keine persönlichen angriffe oder beleidigungen daraus
entstehen.
allzuoft arten differenzen in diese richtung aus, und das ist .
in der sache selbst muss man deswegen keinesfalls nachgeben :)
(sofern man gute gründe dafür hat und auch über die gegenargumente nachdenkt !)

Zitat

Original von Murkser
Dennoch sind die M$-Strategien manchmal nicht so ganz moralisch einwandfrei:
Mr. Balmer ist z.b. nach München gekommen und hat wie wild mit Geld um sich geworfen, damit der Stadtrat nicht der Suse-Lösung für die städtische EDV zustimmt.
Der muss ziemlich dumm aus der Wäsche geguckt haben, als die M$-Lösung dennoch abgelehnt wurde

MfG Murkser

Warte es mal ab bis die Stadt das Projekt in die Hosen setzt bzw. die absolut desaströse IT der Stadt München vollkommen den Bach runter geht. Ich komme ja aus dem Umfeld und weiß zumindest in etwa wovon ich rede! Das ganze Limux Projekt ist zum scheitern verurteilt weil manche Leute einfach ned rechnen können. Nach den anhaltenden Patentstreitigkeiten is ja nun auch schon extrem ruhig geworden um das Limux Projekt.

Das beste ist bzw. war der jenige wo das Projekt gestartet hat....erstmal an die Presse um die Person selber zu hypen...das ganze Limux Projekt bis zum geht nicht mehr Weltweit in allen Tönen gelobt worden....und dann das beste....die am Anfang angesprochene Person hat das Projekt verlassen und ist jetzt Stadtkämmerer geworden und verbringt dort nen ruhigen Lebensabend

franz

Genau dafür gibt es doch die hochgelobte Marktwirtschaft...ein wirklich konkurrenzfähriges Produkt tritt seinen Siegeszug auch von allein das dauert halt etwas kürzer oder länger.

Fakt ist nun mal das die M$ Produkte im Gesamtpaket einfach unschlagbar sind momentan. Ich persönlich nutze für gewisse Zwecke ja auch OpenSource etc. siehe IGK-Page. Aber genau dort stellt man dann ganz schnell fest wo die Nachteile von OpenSource liegen.

Der Sicherheitsfaktor zieht imho nicht mehr lange da er zu 95% von der Verbreitung abhängt. Bis ähnlich viele Bugs und Backdoors für Linux entdeckt werden ist es einfach nur eine Frage der Zeit und auch diese Meldungen nehmen immer mehr zu.

Im übrigen bin ich wirklich der Überzeugung "...Jedem Tierchen sein pleschierchen...". Im Endeffekt entscheidet eine einfach Nutzen/Kosten Analyse wie ich sie auch bei jeder Hardware durchführe.

Im übrigen ist OS/2 auch wieder verschwunden warum wohl?!

PS: pepsi
Wenn du nen gescheiten Rat willst kommst lieber bei mir vorbei :biggrin:

Zitat

Originally posted by Smolo
Genau dafür gibt es doch die hochgelobte Marktwirtschaft...ein wirklich konkurrenzfähriges Produkt tritt seinen Siegeszug auch von allein das dauert halt etwas kürzer oder länger.

das mit der marktwirtschaft ist in dem zusammenhang wohl 'n kleiner gag, oder ? :)

Zitat

Fakt ist nun mal das die M$ Produkte im Gesamtpaket einfach unschlagbar sind momentan. Ich persönlich nutze für gewisse Zwecke ja auch OpenSource etc. siehe IGK-Page. Aber genau dort stellt man dann ganz schnell fest wo die Nachteile von OpenSource liegen.
Der Sicherheitsfaktor zieht imho nicht mehr lange da er zu 95% von der Verbreitung abhängt. Bis ähnlich viele Bugs und Backdoors für Linux entdeckt werden ist es einfach nur eine Frage der Zeit und auch diese Meldungen nehmen immer mehr zu.

falsch - der vorteil der open-source szene in dieser hinsicht ist eben gnau der, dass es OPEN SOURCE ist !
jeder kann reinschauen und so werden sicherheitslöcher, die es hier natürlich auch immer wieder gibt,
ganz schnell gestopft.
informier dich mal, wie schnell das geht !
und wielang braucht M$ für das nächste update, wenn ein schlupfloch entdeckt wird ?
die fakten sprechen für sich...

Zitat

Im übrigen bin ich wirklich der Überzeugung "...Jedem Tierchen sein pleschierchen...". Im Endeffekt entscheidet eine einfach Nutzen/Kosten Analyse wie ich sie auch bei jeder Hardware durchführe.

dabei nicht vergessen:
der moralische aspekt - will ich mich einem monopolisten ausliefern, weil manches 'einfacher' geht,
oder will ich meine selbstbestimmung bewahren ?

Zitat

Im übrigen ist OS/2 auch wieder verschwunden warum wohl?!

das war zu der zeit auch schon technisch VIEL besser als das dortige win3.1
nur war billy's imperium eben schon zu mächtig.

Zitat

Original von hoernerfranz
das mit der marktwirtschaft ist in dem zusammenhang wohl 'n kleiner gag, oder ? :)

Ja das mit dem hochgelobt war bissel Ironisch gemeint mit der Rest trifft aber zu...wenn dies nicht der Fall wäre gäbe es wohl kaum noch neue Produkte aufm Markt.

Zitat

falsch - der vorteil der open-source szene in dieser hinsicht ist eben gnau der, dass es OPEN SOURCE ist !
jeder kann reinschauen und so werden sicherheitslöcher, die es hier natürlich auch immer wieder gibt,
ganz schnell gestopft.
informier dich mal, wie schnell das geht !
und wielang braucht M$ für das nächste update, wenn ein schlupfloch entdeckt wird ?
die fakten sprechen für sich...

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Also bitte grad von dir hätte ich da mehr als ne std. Pro Opensource Antwort erwartet. Man sollte zwischen Theorie und Praxis zu unterscheiden wissen ebenso ein großes ganzes betrachten können. Ich gebe dir recht solange OpenSource da bleibt wo es momentan grad steht. Ansonsten ist diese von dir beschriebene Tatsache nämlich Fluch und Segen zugleich.

Zitat

dabei nicht vergessen:
der moralische aspekt - will ich mich einem monopolisten ausliefern, weil manches 'einfacher' geht,
oder will ich meine selbstbestimmung bewahren ?

Von welcher Selbstbestimmung sprichst du denn bitte schön?! Sprechen wir hier von nem relativ kleinen Anwender Markt oder von großen Firmen, welche schliesslich den Markt ausmachen! Diese werden auch zukünftig nicht auf die OpenSource gemeinde vertrauen und hinter diesen sogenannten OpenSource Limux Projekt steckt immer noch IBM und co. in die Millionen Summen investiert werden sollen.

Zitat

das war zu der zeit auch schon technisch VIEL besser als das dortige win3.1
nur war billy's imperium eben schon zu mächtig.

Ich habe damals auch OS/2 aufm Rechner gehabt und selbst damals hat WinDoof die bessere Alternative dargestellt. Technologisch zwar nicht so ausgereift allerdings sollte entsprechende Technologie auch bedienbar und funktionstüchtig sein.