MOTORRAD (Zeitschrift)

  • Hallööchen,


    wem Motorrad, PS und Co zu albern sind, dem empfehle ich Klassic-Motorrad oder Motorrad Classic.
    Das sind Zeitschriften, wo nicht an einem für Otto-Normalfahrer viel zu guten Fahrwerk eines aktuellen 1000er Supersportmotorrades die einen Tick zu weiche Federung oder der kleine Durchhänger bei 10250 1/min oder die Leistung von nur 145 PS bemängelt werden, und zu Verbesserung durch Tuning geraten wird.
    Nein, es geht vielmehr um die Motorräder der kürzeren Vergangenheit, die durch eigenen Charakter bis heute in Erinnerung sind, oder um Trends der Vergangenheit, wie zum Beispiel Turbolader oder jetzt aktuell Dreizylinder.
    Besonders hervorhebenswert finde ich die Serie Studio in Motorrad-Classic. Dort wird mit schönen Geschichten und super Fotos immer ein Modell vorgestellt. In letzter Zeit auch Zweitakter z.B. RD500, KR350, Herkules Ultra 80.
    Desweiteren immer vieles an Historischen Rennmaschienen wie z.B. die Geschichte der TZ Baureihe.
    Einziges Manko: Beide Zeitschriften erscheinen nur 4 mal im Jahr.

    Das Leben ist zu kurz, um Biermixgetränke zu trinken!

  • ja und was sollen die noch für gescheite moppeds bauen?
    125cc 4takt rasenmäher?
    dank der neuen abgasnorm brauch man sich über fehlenden nachwuchs keine sorgen machen.
    früher hat sich doch RS125 Mito, TZR, NSR125 DT80 DT125 und co alles gut verkauft.

    Einmal editiert, zuletzt von Thorsten-R ()

  • Servus erst einmal an alle hier,
    seit Tagen lese ich hier aufmerksam die Beitraege, haette nicht gedacht dass es im Web hier ein derart serioeses Forum gibt mit derart wertvollen und sinnvollen Tipps. Und dass es sogar extra Bereiche wie z.B. die PR Sektion gibt - find ich klasse. Waere ich doch nur vor nen paar Jahren auf dieses Board gestossen haett ich mir so manches Scheinchen sparen koennen. Dass hier langjaehrige und erfahrene Schrauber ihr Wissen preis geben freut mich am meissten. =)


    Aber zurueck zum Topic.


    Zitat

    Original von Racepa
    Von den 1,7 Millionen 16- und 17-Jährigen entscheiden sich nicht einmal 20.000 für den Kauf eines neuen Motorrads. Für mich logisch, denn das Angebot ist viel zu klein. Honda, nun auch Yamaha und eine Hand voll kleinere Marken bilden die rühmliche Ausnahme.


    Dabei wäre es einfach. BMW baut eine F 125, KTM eine kleine Supermoto, Suzuki eine 125er-GSX-R und Kawasaki eine Z 125. Wenn dann Yamaha noch eine coole Rossi-Replika auf die Räder stellt und aus der Cagiva Mito eine MV Agusta F4 125 entsteht, werden wir schnell wieder steigende Nachwuchszahlen haben. Und in fünf Jahren schon froh darüber sein.


    Soweit der Text, zunächst ohne Kommentar von mir!


    Ich denke nicht gerade dass es (grundsaetzlich) am Angebot fuer die 16jaehrigen scheitert, eher am Preis und am Prestige. Auf dem Schulhof ist aprilia rs, cagiva mito & co. gefragt und man kommt damit an. Neue aprilias werden werden auf der homepage mit 4.999,00 € angegeben, was ich fuer nen Schueler ne Menge Holz finde und nahezu ohne Zuschuesse kaum zu finanzieren ist. Also geht (der Grossteil) den Weg und schaut sich im Gebrauchtmarkt um. Doch was dort zum groessten Teil angeboten wird sind kaputtgeschraubte und abgefuckte Mopeds und meisst verlangt der Verkaeufer einen utopischen Preis. Wenn man im Gespraech Woerter wie "aufgetunt" oder "200 km/h packt die locker" hoert, dreht sich mir der Magen um. Aber mal andersrum gefragt, welcher Jugendliche will sich denn schon fuer die haelfte des verlangten Gebrauchtpreises eine neue (!) 125 Hyosung oder Kymco kaufen mit ihren unverwuestlichen 'Bauernmotoren'? Ganz klar, hier scheiterts am Image. Denn mit so nen "was isn das fuer nen Fabrikat?" Model will natuerlich keiner zur Schule fahren, posen mit 12000 rpm Anfahrdrehzahl nach Schulschluss kann man ja auch nicht so gut denn es hoert ja keiner.


    Korrigiert mich wenn ich mich irre, aber ich denke so spielt es sich bei den meissten in den Koepfen ab.
    Der Teil der Jugendlichen, der kein wie oben erwaehnter "Uebergangsfahrer" ist wird eher kaum in den Genuss einer sportlichen 125er kommen, da die Anschaffungskosten + Unterhalt einfach nicht tragbar ist.
    Und der groesste Teil derrer, die das Geld haben (auftreiben konnten ect.) werkelt die schoenen Fahrzeuge einfach nur kaputt. (Ausgenommen sind diejenigen die wissen wie sie ihr Mopped zu behandeln haben).


    Zusammenfassend kann ich sagen dass Neukauf kaum finanzierbar und Gebrauchtkauf mehr oder weniger Gluecksspiel ist.


    Das sehe ich naemlich fuer den Boom der Roller(industrie) an. Er ist bequem und einfach zu fahren, was gerade im Stadtverkehr ein Vorteil ist, bietet besseren Stauraum und kostenguenstiger (Anschaffung, Verbrauch ect.). Sportliche Modelle gibt's auch in Huelle und Fuelle.


    Mich selbst haben damals auch die Kosten fuer den A1 abgeschreckt, ich war immer mit meinem 50er Cagiva Roller unterwegs (Hersteller uebrigens SanYang aus Fernost). Bis heute hat er mir auf der Strasse und im Fahrerlager immer treu gedient und hat mittlerweile ueber 20000 km auf der Uhr stehen, ohne einen Defekt.


    mfG

  • Zitat

    Original von Pepsi


    Und @ Smolo:Was ist aus dem Kadett geworden?;-)
    !


    Na wegen dem Motorschaden hab ich ihn gegen meine Anhängerkupplung am etwas neueren Astra G Caravan eingetauscht...dafür darf ich jetzt aber wieder jeden Monat Kohle abdrücken...Rennen hatten wie immer Vorrang! Aber ich kann dir sagen nach meinem Golf IV Totalschaden und dem fast Zusammenstoß am letzten WE bin ich froh nen sicheres Auto zu fahren momentan haben die es echt auf mich abgesehen.

  • Ich fahre std. Fahrzeuge bei mir wird nix tiefergelegt ist alles Standard bis aufs Radio da musste aus sicherheitstechnischen Gründen ne Fernbedienung mit dran sein :-p


    Uffer Rennstrecke is Alk für mich Tabu ob ich nun fahre oder nicht, trotzdem danke.